Ur-Shak nein, Xardas ja. Um es mal kurz zu machen.
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Zu Kurz? Na gut, seine hochgestochenen Pläne verwirklich Xardas auch.

Mal zu der "Umfrage", wie man dem von mir zitierten Teil entnehmen kann haben da gerade mal 2500 Leutchen mitgemacht. Und das habe ich extra mit zitiert eben damit niemand auf den gedanken kommt diese Umfrage für den Stein der Weisen zu halten.
Wenn jetzt ständig erklärt wird das diese Umfrage wenig aussagekräftig ist dann stimmt das zwar, das war aber eigentlich auch so klar.
Zumindest dachte ich das <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Ich habe das Teil eigentlich nur deshalb reingestellt weil ich den Umstand, das G3 sowohl "bestes" Spiel ist als auch enttäuschung des Jahres, amüsant fand.
Wobei ich nicht einmal davon ausgehe das die 28% "bestes" Spiel Wähler, und die 24% enttäuschung Wähler verschiedene Wähler waren.

Das ganze spiegelt nämlich den Grundtenor in den Gothic Foren wieder wonach die meisten zwar enttäuscht sind Gothic 3 aber dennoch für ein gutes Spiel halten. So geht es mir ja auch.

Wobei das beste Spiel mMn ist Spellforce 2. So nett wie Oblivion sich auch spielt, Spellforce 2 ist da viel packender und hat trotz der, natürlich hohen Strategie Anteile, alles was man für ein RPG braucht. Vor allem die sich nach und nach heraus kristallisierende Story ist gut erzählt.

Und hier zeigt sich das größte Manko von G3 und Oblivion.
So schön es auch ist wenn man frei Spielen kann, man kann auf diese Weise nicht wirklich eine Story präsentiert bekommen.
Und gerade die Handlungsstränge von G1 und G2 wären ohne die Kapitelvorgaben, und die engere Bindung des Spielers an einen roten Faden wohl kaum transportierbar gewesen.

Von daher frage ich mich ob es das überhaupt geben kann, eine epische Story und ein freies Spiel. Bei einem freien Spiel wird man wohl eher immer von der Questzahl leben und selbst die Hauptquesten sind eher Nebensache weil die erfüllung dieser Queste ja nicht wirklich etwas in der Welt verändern darf da ansonsten die Nebenquests vielleicht nicht mehr spielbar sind, oder diese komplett ohne zusammanhang zur Hauptgeschichte stehen müssen. Und das hätte auch die Welt von G1 und G2 fader gemacht. Man stelle sich einfach vor das all die Quests, welche an der Hauptstory anlehnten, die man als Spieler von den NPCs bekommen hat einfach nur hol und bring Quests gewesen wären die dem Spieler keine Hintergrundinfos über die Story vermittelt hätten.

Bei einem Spiel mit gebundenerem Ablauf hingegen kann die Hauptstory zur weltbestimmenden größe werden und damit vom Spieler intensiver miterlebt werden. Dafür ist dann die Wiederspielmotivation wohl niedriger.





Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)