Oh, Adventures für's Köpfchen sind was feines. Mit möglichst kniffligen Rätseln und diplomatischem Herantasten an Schlüsselfiguren - wie z.B. das von mir so hochgeschätzte Azraels Tear.

Aber falls es Dir entgangen sein sollte, Alrik: Wir reden hier über Gothic. Eine düstere Spielserie, die damit begann, dass ein Typ sich in einem tyrannischen Männerknast behaupten musste, wo das Faustrecht galt - und anschliessend in die Wirren eines Krieges gestürtzt wurde, bei dem dunkle Mächte ihre Hand im Spiel haben.

Da würde ich es doch als eher unpassend empfinden, wenn unser Namenloser mit einem Blumenstrauss herumläuft, statt mit einem Zweihänder. Und mit rosa Wattebäuschen nach Orks werfen wird ihn vermutlich auch nicht viel weiterbringen.

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Kurz gesagt: Gothic war von Anfang an als extrem kampflastiges Spiel konzipiert, bei dem viel Wert auf detailierte Combats gelegt wurde. Ich für meinen Teil habe Probleme mit hektischen und zappeligen Jump'n'Run-Games. Und deshalb spiele ich sie erst garnicht.