Ich persönlich bedauere, dass ihr aber auch alles und jeden erstmal zu Gegenern macht. Zwingt eure Fantasie doch auch mal auf weniger eingefahrene Bahnen!
- Der Priester und seine Ritter mögen euch zwar durch die Flucht nicht unbedingt freundschaftlich gegenüberstehen, aber im Prinzip könnte er auch ein potentieller Verbündeter sein.
- Die Hüter, die Stone beseitigen sollen, sind sich offenbar auch nicht ganz einig. Es gibt viele, vor allem die jüngeren, die gedankenlos Anweisungen befolgen, aber etliche Hüter könnten durchaus auf eurer Seite stehen, wenn ihr ihnen einen Grund dafür gebt.
Mit anderen Worten: es gibt bereits zwei Verfolgerparteien, die euch nicht unbedingt feindlich gesinnt sind.
- Das unbeschreibliche Wesen (nein, nach allem, wie es bis jetzt dargestellt wurde, kann es auch mit vereinten kräften nicht "vertrieben" werden, Alrik. Es scheint fast eine Art Elementargewalt zu sein. Man kann einem Redbeben *vielleicht* ausweichen, aber ganz sicher kann man es nicht aufhalten!) wird von euch gleich als Übergegner angesehen. Das ist wieder mal typisch für ein Rudel Abenteurer, dass gedankelos metzelt oder flüchtet. Zwar wird dem Wesen eine bösartige Aura gegeben - doch seid ihr sicher, dass es wirklich ein *Feind* ist? Dazu müsstet ihr als erstes ergründen, welche Beweggründe das Monster hat...
Wenn ihr jeden gleich als Feind und Gegner anseht... na, dann wird es schwer was aufzubauen. Für tumbe Krieger mag das angehen - die denken nun mal in erster Linie mit dem Schwert und lernen eventuell erst im Laufe der Zeit das Nachfragen (sowas bezeichen wir als "Reifeprozess" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />).
Aber ihr als Schreiber könntet ruhig ein wenig mehr weniger <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Schwarzweiss-Malerei betreiben.