Mordor? Mordor würde schreiend und kreischend samt Sauron davonlaufen, wenn es wüsste, was da naht... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Wir wollen es ja nicht zu einfach machen und in Gut und Böse teilen, wollen wir nicht? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Übrigens ist das Ganze nur ein Intermezzo - also lasst euch bloß nicht von der Erforschung der Hütte abhalten! Es soll nur verdeutlichen, dass der Rest der Welt sich ebenfalls weiterdreht...
p.s.: "Den Blutadler in den Rücken schlagen": Ein sehr grausames, barbarisches Ritual: Haut und Fleisch wird mit dem Schwert derart zerschnitten, dass die aufgeworfenen, blutigen Hautlappen die Gesatlt eines Vogels annehmen, der entfernt an einen Adler erinnert. Für gewöhnlich wird das "Ritual" an Erzfeinden, sobald sie besiegt sind, ausgeführt - als Zeichen des unbestrittenen Triumphes über seinen Feind. Das Opfer muss dazu nicht unbedingt tot sein, und die "Ehre" des Ausführenden ist umso größer, je heftiger er beim Ritual das Schwert schwingt. Eigentlich - und Feinden gegenüber, die man zwar besiegen will, sie aber dennoch als tapfere Gegner ehrt, sollen die Wunden nur oberflächlich sein, aber beim Herumfuchteln mit einer mindestens einen Meter langen Klinge gehen die Schnitte oft tief ins Fleisch und durchtrennen für gewöhnlich auf das Rückgrat - das endgültige Todesurteil. Wird der besiegte gehasst, wird der Blutadler absichlich tief geschnitten, damit das Opfer auf jeden Fall verendet.
Die Idee dazu stammt aus Stephan Grundys "Rheingold" (übrigens ein absolut empfehlenswerts Buch! Wer altes Sagengut zu schätzen weiß, der sollte sich dieses und den "Nachfolger" "Wodans Fluch" nicht entgehen lassen!), wo Sigfrid seinem dänischen Todfeind den Blutadler schlägt. Ob der Blutadler wirklich geschnitten wurde oder ob es sich dabei um eine Erfindung Grundys handelt, vermag ich nicht zu sagen. MMn ergänzt es aber gut die ebenfalls recht barbarisch anmutende "Blutweihe".