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Oder siehst Du bei solchen Kreaturen die möglichkeit das sie, wenn sie merken das sie einen Kampf nicht bestehen können, sich zurückziehen.


Warum nicht ? Sollten sie feststellen, das sie mit einem Hinterhalt oder einer Attacke keinen Erfolg haben, könnten sie sich durchaus zurückziehen und eine andere Gemeinheit aushecken. Natürlich schwingt bei ihnen eine gewisse Todesverachtung mit, sie sind halt fürs Jagen und Töten erschaffen. Dennoch sind sie durchaus intelligent - allerdings auf eine für uns unverständliche, grausame Art. Aber sie werden sich nicht ins offene Messer stürzen, wenn sie wenig Aussicht auf Erfolg sehen.

Wie die Gruppe im ersten Kampf festgestellt hat, sind sie nicht unbesiegbar und auch nicht unsterblich. Aber sie werden halt auch nicht mehr so leichtsinnig angreifen und die Gruppe so unterschätzen. Soll heissen: Ein Kampf gegen sie wird erheblich schwieriger und gefährlicher, aber nicht unbedingt unmöglich.

Ein weiterer Grund unseres leichten Sieges bei der Hütte lag vielleicht darin, das wir die Blutjäger ein wenig überrascht haben. Sie hatten keine Zeit einen sorgsam durchdachten Hinterhalt zu legen oder uns geplant aufzulauern. Sie waren in einen Kampf verwickelt, ohne sich vorbereiten zu können. Das könnte eine Schwäche sein. Ihre grösste Stärke ist das Überraschungsmoment.

Und sollten sie in zu grosser Zahl erscheinen, bleibt als beste Wahl die Flucht. Auch Bluthunde kann man mit einigen Tricks von der eigenen Fährte abschütteln. Die Gruppe mit ihren Fähigkeiten sollte das notfalls auch mit Blutjägern schaffen.

Und falls nicht, dann heisst es wachsam bleiben. Unruhige Nächte. Ständige Nervosität und Sorge. Dünne Nerven durch ein ständiges Gefühl der Bedrohung. Locker sitzende Waffen. Düster, düster.... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />