So... Ein paar Löffel Herztropfen auf eine halbe Flasche Vodka haben mein Gemüt wieder einigermaßen beruhigt. Da ich offenbar ähnlich cholerisch veranlagt bin wie Stone, wenn mir etwas mächtig gegen den Strich läuft, musste ich meinem Unmut halt mal mit deutlichen Worten Luft machen.

@Rashida:

Ist schon okay, wie ich schon sagte passiert das ja allen mal. Mein Vorwurf ging auch weniger an Dich, als vielmehr an alle, die Deinen Fehler hätten bemerken müssen und ihn ignoriert haben - und somit den Reisenden in eine totale "Un-Situation" gebracht haben. Es würde reichen, wenn Du so halb im Dämmerzustand mitbekommst, das ausser Stone noch jemand hilft Dich zurückzubringen und Deinen Post entsprechend editierst. Danke.

@Stone:

Deinem Edit stimme ich soweit eigentlich zu. Ich war nur deshalb so verärgert, weil dieses Problem des "Ignorierens und einfach weiterschreibens" schon mehrfach besprochen wurde. Auch wenn manchem hier meine Kritik als Nörgelei vorkommt: Ich sehe es als Hilfestellung an, jemanden auf offensichtliche "Story-Bugs" hinzuweisen und nehme diesbezüglich auch selber gerne Kritik entgegen und editiere dann (obwohl ich immer noch der "fliegenden Decke" nachtrauere <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />).

Schliesslich ist das hier eine Gemeinschaftsproduktion, da sollte jeder darauf bedacht sein, das die Story so gut wie möglich rüberkommt und nicht einfach achselzuckend deutliche Fehler in der Geschichte übergehen. So sehe ich das. Wem das zu "perfektionistisch" erscheint: Hier stehe ich und kann nicht anders...

Danke für Deine PM, ich habe Dir diesbezüglich einen Korrekturvorschlag gesendet, um die Glaubwürdigkeit des Reisenden aufrecht zu erhalten.

@Alix:

Ist nicht böse gemeint, aber Deinen Beiträgen entnehme ich, das Du ein gänzlich anderes Verständnis von einer Fantasy-Geschichte hast, als ich z.B.

Deine Vorstellungen gehen eher so ein wenig in Richtung Grimms Märchen und das ist mir persönlich einfach zu fad. Friede-Freude-Eierkuchen-Geschichten gibt es zur Genüge. gerade die Unbillen der Umgebung und die Spannungen innerhalb der Gefährten machen hier den Reiz aus. Die bedrohlich düstere Situation in der die Gruppe steckt schafft Druck. Reibereien innerhalb der Gruppe schaffen zusätzliche Highlights.

Dieser Sturm könnte Gelegenheit für alle bieten, etwas näher zusammenzurücken und ein "Teamgefühl" zu entwickeln. Aber bitte nicht zuviel davon. Es gibt ja wohl nichts öderes, als eine perfekt aufeinander eingespielte Heldengruppe, die sich Abends am Lagerfeuer Gutenachtküsschen gibt... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />