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Allmählich werde ich überaus nachdenklich, ja sogar misstrauisch. Denn:
Im Allgemeinen sind die Götter nicht gerade dafür berühmt, WÜnsche zu erfüllen oder für Behaglichkeit zu sorgen. Man kann sogar zu Fug und Recht behaupten, dass ein Leben für die Götter im Allgemeinen von Enthaltsamkeit und zahlreichen Entbehrungen erfüllt ist, und das Götter zwar schnell mit Strafen ("Blitz und Donner") bei der Hand sind, mit Belohungen aber enorm geizen - sie verweisen üblicherweise darauf, dass man dafür ja nach dem Tode mit dem EInzug ins Paradies (oder so) belohnt werden würde, und das wäre Belohnung genug.


Hätten wir es hier mit "klassischen" Göttern zu tun, so würde ich Dir vermutlich zustimmen, Buad. Aber die Etheran sind im Grunde keine Götter. Sie sehen sich selbst auch nicht als solche an. Wie ich im Hintergrundrahmen berichtet habe, sahen sie in allen anderen Rassen ihre Kinder, ihre Schutzbefohlenen. Die Welt selbst betrachteten sie als Garten. Mord und Totschlag waren ihnen fremd und die Vorstellung davon erschien ihnen überaus abscheulich.

Sie versuchten diese Welt so paradiesisch wie möglich zu gestalten und Harmonie zwischen all ihren Bewohnern herzustellen. Daher wäre es durchaus glaubhaft, wenn nun einer kleinen Gruppe "Auserwählter" im Rahmen eines begrenzten Ortes ein gewisses Maß an Behaglichkeit bereitet werden soll.