[color:"orange"]Die Aufgabe ist da, Ethuillium.
Und der Weg dahin ist auch nicht so unbekannt[/color]

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Ist das nicht reinstes Autorenwissen?

Ich habe, glaube ich, schon mal dezent gefragt welchen Kartenausschnitt unsere Helden-Puzzlekarte darstellt im Vergleich zu der "Weltkarte" der Autoren.

Und Traveller hat fleissig Schlüsselkristalle hervorgebracht - und angedeutet, dass sie wichtig sind, und dass wir nach - ja wohin eigentlich? - müssen.

Und uns fehlen auch noch eine ganze Reihe dieser Schlüssel - und vielleicht könnte man den Rest ja nicht einfach so finden?

Aus meiner Sicht steht der lose, vom Schicksal zusammengeführte Haufen wie folgt da:

- Rashida: Sollte Blutkelch finden und zurückbringen => klarer Auftrag, Erfüllung möglich, könnte also mit Kelch zu ihrem Tempel.

- Stone: Sollte zum Tempel mit unbestimmter Aufgabe - Aufgabe hat sich ergeben und wurde erledigt => aber wo ist sein Interesse jetzt? Worin sieht er sein ur-eigenes Ziel? Rache für Ferrwar? Reformation der Hüter? Selbst mit Informationen von Bloodwin, was weiss er wirklich über die Ereignisse in G.-F.? Und wie sieht er seine Heimat?

- Big Claw: Ohne konkreten Auftrag auf den Weg geschickt (?); könnte mit Siegelheilung vermuten, dass, da nun das zweite Siegel (ausser dem in ihrer Heimat Mogador) geheilt ist, es nun angebracht ist Fenia's Asche "heim" zu bringen.

- Glance: Wurde zu den Brechern geschickt, weil "Parn's Blut" für etwas Schicksalhaftes Bedeutung hat. Nun, Parn's Blut ist seine menschliche Seite, die hat er "erfahren", und er hat ein lang verscholllenes Artefakt gefunden, dessen Kräfte ihm unbekannt/unheimlich sind. Normalerweise würde er es heim nach Lodoss bringen damit die dortigen Weisen es untersuchen und verwahren - und glauben, dass es das Schicksal von "Parn's Blut" war es zu finden und zu sichern.

- Lu Ser: Spontan verschlagen in eine andere Welt, fern der Heimat ohne andere Drachen. Aber dafür mit Ungeflügelten, die ihn viel besser und "erwachsener" behandeln als zu Hause. Ohne Zweifel ist er gewachsen und gereift, hat nun eine Verbundenheit zu anderen Rassen, die er vorher nicht kannte. Kommt das Heimweh, oder überwiegt noch die jugendliche Abenteuerlust?

- Alrik: War mit seinem Einhorn ziemlich ziellos unterwegs (übrigens ein WESENTLICHER Faktor für seine Akzeptanz als Streuner!) auf der Suche nach Schätzen. Insoweit (noch) gescheitert, aber jetzt würde er langsam nach dem Einhorn suchen (er hätte ja wieder eine tolle Geschichte zu erzählen!) - aber hat er ein Ziel?

- Bodasen: War schlicht und einfach auf der Flucht, verfolgt als Krimineller. Der Einzige, der seine teilweise "Unschuld" beweisen könnte, der Priester, der weiss, dass er besessen war, ist für ihn im Moment tot. Dessenungeachtet hat er verbotene Dämonenmagie betrieben - und auch, wenn er jetzt bereut, in Rechem an der Akademie hat er keine Zukunft mehr. Auch er jetzt ein Entwurzelter, wohin also?

...

In meinem Verständnis ist die Zukunft für unsere Helden überhaupt nicht klar als weitere gemeinsame Aufgabe. In Abwesenheit des Reisenden - sind dessen spärlichen bisherigen Informationen wirklich Anlass genug daraus eine konkrete Handlung abzuleiten?




In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)