Ich denke das es da ganz schön verschiedene Ansichten über Magier gibt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Zerbrechlich? Schrullig?

Man stelle sich die internen Machtkämpfe innerhalb einer Magierakademie vor? Jedes der Mitglieder verfügt über mehr macht als alle anderen normalen Menschen, das führt doch zwangsläufig dazu das es eine menge, vor allem junger, Magier gibt die denken sie seien das gelbe vom Ei. Da ist jeder bestrebt aufzusteigen und Macht über die zu bekommen denen man eben nicht haushoch überlegen ist. Also die eigenen Magierkollegen.
Wer da schrullig ist hat keine Chance, der wird vielleicht Nachtwächter aber sicher nicht Professor an einer Magierakademie. Ein Titel der ja nicht nur Position, sondern auch gesellschaftliche Anerkennung und Macht innerhalb der Akademie mit sich bringt. Und wer nicht zu diesem Menschenschlag gehört, der wird schon aus reinem selbstschutz schnell lernen, oder untergehen.

Dann braucht ein Magier große Fähigkeiten zur Selbstdisziplin und Selbstbeherrschung. Er muss die kompliziertesten Sprüche aufsagen können ohne zu zweifeln und zu stocken. Ein Magier muss eine gute Körperbeherrschung besitzen um auch bei Sprüchen die mehr verlangen als nur ein paar handbewegungen erfolgreich zu sein. Das heißt das auch ein Magier seinen Körper in schuss halten muss. Ein zerbrechlicher Magier ist schnell ein zerbrochener Magier.

Bodasen hat es geschafft eine große Gruppe von Verfolgern, die über einiges an erfahrung was das verfolgen von flüchtigen angeht verfügen dürften, über eine weite Strecke (Rechem --> Groß Furtheim, eine Reise von einigen Tagen) abzuschütteln. Er muss also das Reiten gewohnt gewesen sein. Zerbrechlich?
Er muss seine Spuren gut getarnt haben. Realitätsfremd?

Auch hat er es in jungen Jahren geschafft sich einen Platz in einer Akademie zu erkämpfen der wohl eigentlich älteren, erfahreneren Magier zusteht. Schrullig?

Ich denke das Bodasen ein sehr schlauer, und alles andere als Weltfremder, Mensch ist.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)