Ich habe das Problem des Auren-Spürens auch mal mit Alrasch gewälzt (Lurker, Nat Alrasch ist einer meiner Brüder, ein stiller Teilhaber unserer Geschichte - der wegen Widerstands gegen zwangsweisen Telefonanschluss immer noch keinen Internet-Anschluss hat - Mit-Schuldiger z.B. an der Tempelöffnung und der Siegelraumgestaltung <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />)
Hier auszugsweise sein Feed-Back als Diskussionsbeitrag: *** Alrasch: Hm; ich wusste nicht, dass die Aura auch verschieden groß ist (verschieden stark ja). Vor allem sollte man dabei bedenken, das die Größe der Aura nicht zusammenhängen muss mit der Größe des Körpers. Das würde bedeuten: je magisch-mächtiger jemand ist (aktiv!), um so größer wäre die Aura. Das würde dann auch erklären, warum Magie-Begabte auf Entfernung feststellen können, dass da gerade jemand etwas Magisches tut... Oder ist es umgekehrt und die Größe der Aura ist durch das Potential bestimmt, das jemand hat, und die Stärke der Aura verrät, ob jemand gerade aktiv ist? Dann müsste LuSer eine große Aura haben!
In der Überlegung von mir, dass Größe/Stärke der Aura etwas Bestimmtes bedeuten, würde ein Loch im Gefüge eine absolute Abschottung bedeuten... Sehr sehr aufwändig! Das hatten wir schon mal im Tempel im Berg: Da wurde ein ganzer großer Raum abgeschottet (das Siegel innerhalb eines Kristall/Mitril-Konstrukts; analog Faradayscher Käfig...). So etwas mit sich herumzuführen ist sehr umständlich...
Tendenziell würde ich eher dazu neigen zu vermuten, dass die Aura unbedeutend schwach, oder unbedeutend klein wäre (eine Maus?). ... Alrasch: Nicht wie ein Loch im Gefüge, eher wie etwas, das keine (oder wenige?) lebendige Energie enthält: totes Holz, Stein, damit etwas was sich so "anfühlt" als würde Luft darum herum streichen oder eine schwache Luft-Turbulenz, also sehr unauffällig, da die Luft ja auch so um Wesen und Gegenstände herumstreicht (es sei denn, das Zentrum der Turbulenz fängt an sich zu bewegen!); oder eben wie (ruhig stehende) Luft (bis Lurekar sich bewegt), also auch sehr unauffällig. Ich finde aber, dass eine annähernd totale Abschirmung zu aufwändig ist. Ich könnte mir das so vorstellen: Assassinen und Waldläufer (das geht an Glance!) sind durch langjähriges Training dazu in der Lage, sich so zu konzentrieren, dass sie sich in ein Tier oder eine Umgebung hineinversetzen können, sodass sie nicht "geortet" werden können (es sei denn jemand wäre noch besser als sie). Das wirkt auf Mit-magischen-Sinnen-Suchende so, als wäre alles normal und unauffällig. Dies erfordert verdammt viel Training. Da viele (kurzlebige) Menschen zu ungeduldig sind, gibt es magische Artefakte, so einen Umhang (?), der die natürliche Aura weitgehend abschwächt (nicht vollständig; wie wäre es mit 80 Prozent?). Man bräuchte entsprechend weniger Training, um die Tarnung zu vervollständigen, und auch ohne Training wäre die Aura auf etwas Unbedeutenderes reduziert... und solange man nicht gezielt danach sucht, sollte es nicht auffallen. ... Alrasch: Auch Luft und Wasser "leben" nicht, aber im Gegensatz zu Steinen unterliegen sie Strömungen, die die Elfen wahrnehmen [okay, auch Steine unterliegen Strömungen, aber bei ein paar Zentimetern pro Jahr fehlt es an der erforderlichen Dauerkonzentration diese zu spüren; vielleicht sollte man das mal an einem Lava-Strom oder einer Geröll-Lawine testen ;-)]. Eigentlich hat Glance zwei Spür-Arten: Strömungen und Lebendiges/Magisches (ich glaube nicht, das Strömungen, oder Luft und Wasser, eine Aura haben). Wenn Glance nun von außen versucht Auren zu spüren, dann dürfte ihm Lurekars Aura nicht auffallen (er sucht ja nach etwas Deutlicherem). Ich sehe das so, dass Elfen eine angeborene Fähigkeit haben, die sie dazu befähigt Strömungen wahrzunehmen, sie aber jahrdutzende lang üben müssen, wenn sie die Strömungen "kanalisieren"/beeinflussen wollen. Dadurch bedingt können unterschiedliche Elfen-Stämme unterschiedliche Strömungen manipulieren (See-Elfen die Winde und Meeresströme; Waldelfen Wasser und Luft; dann haben wir noch Dunkelelfen, Bergelfen? usw). ... Alrasch: Wenn man das elfische "Strömungs-Sehen" als Grundrauschen wahrnimmt (und der Elf sich für Details darauf konzentrieren muss), dann könnte man auch davon ausgehen, da wo Lurekar steht, natürliche Strömungen stattfinden (Lurekars Stoffwechsel), aber da Glance sich ja auf das Aura-Sehen konzentriert/verlässt, übersieht er das dann. Na ja, er könnte ja daraus lernen (sich nicht nur auf seine neu erworbenen magischen Fähigkeiten, sondern auch auf seine alten Waldläufer-Fertigkeiten zu verlassen - schwieriger Lernprozess!). Dies macht die Grundfähigkeit als solche weniger mächtig, aber was man damit machen kann schon... ... Alrasch: Was die magischen Illusionen angeht: Die Illusionen sind so aufgebaut, dass sie sich in irgendwelche "Umgebungen" einfügen; also einfachere Illusionen, die (nichtmagisch-Begabte) Menschen täuschen sollen sind nur optische Illusionen und damit für Magier (oder Elfen, wenn sie darauf achten) durchschaubar. Bessere (mächtigere) Illusionen können auch die anderen Sinne täuschen. Dies könnte man sich so vorstellen, dass die Illusions-Magie im Gehirn des Getäuschten direkt wirkt (also ähnlich Hypnose), und das Gehirn des Getäuschten Unstimmigkeiten selbst ausblendet. [Zusatz: je besser ein Magie-Begabter ist, desto schwerer ist er zu "hypnotisieren"]. ... Alrasch: Halte ich für keinen guten Vergleich: Wenn der Magier in einer rein optische Illusion einen Bären auf den Wolf setzt, kann auch der halbwegs naturerfahrene Mensch erkennen, dass sich der Bär falsch verhält und dann auch noch bellt oder jault... ;-) Okay, bei ängstlichen Städtern wird's schon wirken... Der Elf würde auch zunächst erschrecken, da er ohne sich darauf zu konzentrieren, erst mal nur eine Tier-Aura wahrnimmt, was ja insoweit auch stimmt. Erst bei näherer "Betrachtung" (Konzentration auf den anderen Sinn - falls er die Zeit dazu hat!) würde es ihm auffallen, dass der Bär ein Wolf ist. Ich würde die Geschwindigkeit der Erkennung von der Erfahrung abhängig machen: Ein Wald-Elf, dem öfter Bären/Wölfe begegnen, sollte darin schneller sein als z.B. ein See-Elf. ... Alrasch: Ich weiß nicht, ob Elfen unterscheiden können, ob eine Aura menschlich, zwergisch, Edel (= elfisch) oder drakonisch (drachisch?) ist, oder ob sie nur feststellen wie groß und wie stark eine Aura ist und daraus dann Rückschlüsse auf den Aura-Träger ziehen (letzteres erscheint mir logischer...). ... "Lurker: Aber ich fürchte, wir heben allmählich ein wenig ab mit diesem Thema" Alrasch: Auf keinen Fall! ... (Zu Buads Post) Alrasch: Ups! Richtig! Aber zum Glück beherrscht er es bis jetzt nur bei unbelebten Objekten (etwas leichter, da diese keine Aura besitzen). Wobei ein Zwerg darauf nie hereinfallen würde, da Zwerge eine Affinität zu hergestellten Objekten haben - Nicht umsonst sind wir Zwerge die größten Artefakte-Hersteller! ... (Alrasch: Der Spaß an einem Adventure besteht darin, Aufgaben/Geheimnisse zu lösen. Und bei "On The Road Again" zusätzlich darin, dass wir Aufgaben/Geheimnisse auch außerhalb der eigentlichen Geschichte lösen müssen (können, dürfen)! ... Alrasch: Solange sich Glance auf die Auren konzentriert (und weit weg ist), sollte es nicht auffallen. Evtl würde er es bemerken, wenn sich die "Un-Aura" verschiebt, oder sich vor eine Aura schiebt, diese also abschwächt... ... (Glance: Schöne Diskussion, nicht?) Alrasch: Jaaah! Hoffe ich konnte helfen statt verwirren...
Da wir eh' nicht mehr editieren können, steht's erst Mal; es ist, denke ich, auch noch kein Porzellan zerbrochen - allerdings sollten wir uns einigen, wie wir in Zukunft mit der Eigenschaft des Umhangs umgehen.
Es ist übrigens nur eine Meinung, die ich nicht in allen Punkten teile für meinen Charakter - in keiner Weise bindend, nur als Denkanstoss.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)