Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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#205562 27/03/04 08:11 PM
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Joined: Nov 2003
Big Claw kann nicht einschlafen. Sie fragt sich immer noch was aus den anderen geworden ist. Besonders der Magier interessiert sie.
Sie denkt: *Ist er wirklich so ein grausamer Mörder?*
Also macht sie sich auf den Weg zurück.
Und tatsächlich, der Magier ist noch da. Sehr erschöpft und kraftlos. Aber die Ritter haben ihn nicht mitgenommen.
*Haben sie ihn übersehen?*
Die Elfin geginnt einen Heilzauber auf den Magier anzuwenden. Er wirkt.
"Wieso haben euch die Ritter nicht mitgenommen? Konnten sie euch nicht sehen?"
Das Ganze ist sehr seltsam.
Aber sie traut dem Magier nicht, nachdem was sie erfahren hat.
Sie richtet ihn auf und nimmt ihn mit in den dichten Wald.
Dort angekommen, richtet sie, auf den doch noch etwas schwachen Magier, einen Zauber, der ihn in einen Tiefschlaf versetzt. Ihre Eltern haben in der Ausbildung ganze Arbeit geleistet. Und die Götter sind Big Claw auch wohlgesonnen. Sie weben, nach einem Gebet, einen Tarnteppich um sie und den Magier.
Nun kann sie endlich in Ruhe schlafen.


Last edited by bigclaw6; 27/03/04 09:53 PM.

Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
#205564 27/03/04 10:10 PM
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Glance hat sich reichlich von dem herumliegenden Schweinefleisch eingedeckt. Nun macht er am Wegesrand Feuer, würzt die Fleischstücke mit Kräutern aus seinem Rucksack und brät sie am Spieß. Während er am Feuer hockt und zusieht, wie das Fleisch gart, denkt er nach.

Er weiß immer noch nicht, wer die Gefangenen waren. Mindestens einer hat einen Gegenstand, wahrscheinlich ein Kampf-/Zauberstab, bei sich, der mit seinem Ring in Verbindung steht. Das würde am ehesten für den Magier sprechen. Er blickt auf seinen Ring, aber das Leuchten hat aufgehört - wahrscheinlich ist die Entfernung zu groß. Er konzentriert seine Elfensinne - die Elfin ist offensichtlich noch irgendwo in der Nähe. Von den Menschen kann er nichts spüren, aber das ist nicht ungewöhnlich, die Aura von Menschen ist viel schwächer, ausser die von Magiebegabten während sie Zauber wirken.

Und dann ist da noch der Priester und seine Ritter. Sie waren ziemlich schnell weg, aber er ist sich nicht sicher, ob sie wirklich alle zu ihrem Hohepriester rennen - schließlich haben sie ihre Mission noch nicht erfüllt.

Er möchte gern mit den Entflohenen reden und mehr von ihnen erfahren. Plötzlich lächelt er. Vielleicht hilft eine menschliche Schwäche! Er prüft die Windrichtung, und findet, daß sie nicht optimal ist - er formt wieder die Hände als Rohr und wendet sich dem Waldrand zu. "Silph, trage die Düfte meines Feuers!" Und er pustet, diesmal kräftiger als das letzte Mal, über das Feuer in Richtung Waldrand. Und ein würziger Duft gebratenen Fleisches breitet sich langsam in diese Richtung aus.



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#205566 28/03/04 06:58 AM
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Stone wandert durch den Wald, zu seinem Leidwesen hat er seine eigenene Spur verloren. Und bei dem Tempo das der Warg Stone und dem Pferd aufgezungen hatte war er auch nicht dazu gekommen sich Wegpunkte zu merken.
Vollbepackt und ohne Nahrung ist er mittlerweile ziemlich erschöpft, aber er weis wie wichtig es ist in der Wildnis Waffen zu haben. Deshalb kann er die sachen der anderen nicht liegenlassen.
"Langsam habe ich so grossen Hunger, dass ich mir schon einbilde Schweinebraten zu riechen", denkt sich Stone. Und dann wird der Geruch auf einmal so stark das Stone weis das er sich nicht geirrt hat. Ohne recht darüber nachzudenken folgt Stone dem Geruch, und sieht zwichen den Bäumen plötzlich Feuerschein. Vorsichtig und geduckt bewegt er sich in gerader Linie auf den Waldrand zu, er weis das man parallel zu Waldrand verlaufende Bewegungen stärker sehen kann.
Jetzt kann er das Feuer genau sehen, und das leckere Fleisch. Nur den Koch sieht er nicht, doch da bewegt sich etwas. Stone konzentriert sich auf die Bewegung, da ein Elf. Der fremde Elf trägt seltsame Kleidung die ihn fast mit dem Hinterfrung verschmelzen lässt. Aber der flackernde Feuerschein und die eigenene Bewegung sind wohl zuviel den Zauber der auf der Kleidung liegt.
"Das muß der eine Verfolger gewesen sein den ich spürte", denkt sich Stone.
Nachdem er die menge gebratenen Fleisches abgeschätzt hat und bemerkt das der Rauch gegen die Windrichtung auf den Wald zuwabert, weis er das der Fremde Besuch anlocken will. "Vielleicht die andere Elfe", denkt Stone sich, "aber vielleicht nimmt er ja auch mit mir Vorlieb."
Stone erhebt sich und tritt aus den Schatten der Bäume.
"Ich grüße euch, mein Name ist Stone, Ferrwars Sohn. Habt ihr keine Angst das die Warge auf euer kleines Mahl aufmerksam werden" unsicher wie er weiter handeln soll, beschliest Stone die Initiative dem fremden zu überlassen.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#205571 28/03/04 07:41 AM
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Rashida sieht die Ritter und den Priester abziehen. Ein kurzer Gedanke zuckt durch ihren Kopf: "Wir sehen uns wieder! Seid vorbereitet!"
Sie schüttelt ihren Kopf, wohl wissend, die Botschaft des Priesters nicht vergessen zu können.
"Holzauge sei wachsam, vielleicht treffen wir uns schneller als erwartet wieder!"
Dann fordert der anstrengende Marsch seinen Tribut, die Kriegerin schläft ein, auf ihren Gott vertrauend, dass ihr kein Leid geschieht.
Nach einem kurzen, aber erholsamen Schlaf, wird die Kriegerin wach. "Hunger! Ich will was essen! Nur wie? Ich habe mein Schwert nicht mehr! Mal sehen, was ich so alles finde. Maus ist zwar nicht das leckerste, aber es stillt auch den Hunger. Und dafür brauche ich kein Schwert. Aber was riecht denn hier so lecker?", schuppert Rashida. Sie nimmt einen tiefen Atemzug und riecht gebratenes Fleisch, erlesene Kräuter und spezielles Feuerholz. "Hmmm, solche Kräuter habe ich bisher nur in der Elfensiedlung bei Undars Tempel gerochen. Na, mal sehen, wer so auf sich aufmerksam macht, nicht, dass ich in eine Falle laufe!"

Langsam folgt Rashida der Duftspur. Bevor sie aus dem Schutz des Waldes tritt, sieht sie Stone, der sich bereits dem hell scheinenden Feuer nähert. Da, eine Bewegung neben dem Feuer. Stone nähert sich ganz unbedarft und bleibt dann abwartend stehen.
Rashida wartet eine Weile und tritt dann aus dem Dickicht heraus.
"Seid gegrüsst Stone!", lächelt sie freundlich in Richtung des Hüters.
Dann wendet sie sich der Person am Feuer zu:" Mae govannen! Anor feanol a sidh nireb!", sie verneigt sich vor dem Elfen, der sie nun interessiert betrachtet. "Ich bin Rashida, die heilige Kriegerin des Undar und Freundin der Elfen. Darf man sich setzen und an Eurer Mahlzeit teilhaben?"


Quem dei diligunt, adulescens moritur. Titus M. Plautus
#205573 28/03/04 10:32 AM
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Stone fährt überrascht herum, die Kriegerin.
"Ich muss müder sein als ich dachte, wieso habe ich Sie nicht bemerkt?" Stone zuckt innerlich mit den Schultern, vielleicht war es ja auch der leckere Geruch der Ihn so stark in beschlag genommen hat.
Da Stone nicht recht weis was er sagen soll, nimmt er nur die Sachen die er eingesammelt hat vom Rücken und sagt zu Rashida „Auch ich grüße euch, ich habe ein paar Sachen gefunden. Ich denke die Waffen gehören euch, nehmt was Euch gehört Rashida. Ich denke der Rest gehört diesem Verbrecher.“ Da ja schon sein letztes Abendmahl von Rashida und dem anschließenden Kampf gestört war, knurrt sein Magen deutlich.
Aber noch ist er nicht eingeladen.



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#205575 28/03/04 10:41 AM
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Die erste Charge Fleisch ist schon gar, die zweite gerade auf dem Spieß, als Glance bemerkt, daß sich ihm jemand nähert. Der Mensch bewegt sich geschickt im Wald, er hat offensichtlich Übung. Glance wirft seinen Umhang zurück, den er vorsichtshalber umgelegt hatte um vor Attacken aus dem Hinterhalt geschützt zu sein.

Es ist der menschliche Krieger, der als erster aus dem Wald tritt, und spricht: "Ich grüße Euch, mein Name ist Stone, Ferrwars Sohn. Habt Ihr keine Angst, daß die Warge auf euer kleines Mahl aufmerksam werden?" "Seid gegrüßt, Stone", antwortet Glance, "Die Warge scheuen das Feuer, und ausserdem liegt noch genug Fleisch herum, an das sie ohne Mühe kommen können - es besteht also kein Anlass zur Sorge". In diesem Moment tritt die menschliche Kriegerin neben Stone, begrüßt diesen freundlich, und wendet sich an Glance mit den Worten "Mae govannen! Anor feanol a sidh nireb! Ich bin Rashida, die heilige Kriegerin des Undar und Freundin der Elfen. Darf man sich setzen und an Eurer Mahlzeit teilhaben?"

„Auch ich grüße euch, ich habe ein paar Sachen gefunden. Ich denke die Waffen gehören euch, nehmt was Euch gehört Rashida. Ich denke der Rest gehört diesem Verbrecher.“ sagt Stone zu der Kriegerin.

"Auta i lóme, utúlié'n aure - die Nacht vergeht, der Tag ist gekommen", antwortet Glance der Kriegerin in der gemeinsamen Sprache der Elfen. "Ich bin Glance A'Lot, Sohn des Parn, heiliger Ritter von Lodoss," wendet er sich nunmehr an beide, "Seid willkommen an meinem Feuer und teilt mit mir das Fleisch, das eine göttliche Fügung uns beschert hat."

Sie hocken sich um das Feuer, und beginnen zu essen. Glance verteilt noch etwas von seinem Brotkuchen als Beilage. Ausserdem holt er noch einen aus Holz geschnitzten, mit Mithrilsilbereinlagen fein verzierten Becher aus seinem Rucksack, spricht wieder seinen Wasserzauber um den Becher zu füllen, und lässt diesen dann kreisen, damit jeder seinen Durst stillen kann.

Dann betrachtet Glance die Waffen, die Rashida nicht als ihre eigenen identifiziert und an sich genommen hat. Ein (nun wieder leicht leuchtender) Stab aus feinstem Mithrilsilber, leicht und sehr fest, sowie ein elfischer Bogen und Köcher. Er legt erstmal beides wieder ab.

" Ich bin auf der Suche nach einem Tempel des alten Volkes, der in den Brechern liegen soll. Wisst Ihr vielleicht, wo man diesen Tempel finden kann? Die alte Karte, die ich habe, gibt darüber leider kene Auskunft," fragt er die beiden.






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#205577 28/03/04 11:06 AM
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Dankbar nimmt Stone die Einladung an, und haut tüchtig rein.
Nachdem er auch getrunken hat, hört er sich ruhig die Erklärung des Elfen an.
Ohne große Worte holt Stone die Karte aus seiner Rolle, und breitet sie aus. Ganz langsam zieht er sein Schwert, und richtet es mit Hilfe der magischen Symbole nach Norden aus. Anschließend richtet Stone auch die Karte aus.
„Hier liegt der Tempel“, auf den überraschten Blick des Elfen antwortet er „auch ich suche diesen Tempel, wir sind jetzt ungefähr hier“ und legt einen Stein ein gutes Stück neben die Karte.
Ernst schaut er Glance an, „mir wurde beigebracht keinen Nichtmenschen zu vertrauen, aber ich will eure Gastfreundschaft erwidern. Seid gewarnt, in diesem Tempel lauert etwas, niemand von uns sollte allein dorthin gehen. Mein Vater sagte mir das dort das Wissen über ein uraltes Übel ruht. Wie mir scheint haben schon viele davon erfahren, vielleicht werden wir nicht die ersten sein die den Tempel finden.“
Die blicke von Rashida auf sich spürend wird im sein verhalten während ihrer Gefangenschaft bewusst, „Ich denke ich bin euch eine Erklärung schuldig“, beschämt erklärt er was er getan hatte und warum er die Anwesenheit der Fremden verraten musste.
Auch dem Elfen gegenüber fühlt er sich schuldig, da er Ihn in große Gefahr hätte bringen können. „Aber, da war noch jemand, genauso gut versteckt wie Ihr Glance, ich konnte seine Anwesenheit nur spüren.



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#205578 28/03/04 02:30 PM
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Big Claw erwacht von einem intensiven Geruch nach gebratenem Fleisch und ihr wird klar, dass ihre bescheiden Mahlzeit nicht den ganzen Hunger gestillt hat.
Sie sieht zu dem Magier hinüber und stellt fest, dass der noch tief schläft.
*Etwas zu essen wäre nicht schlecht. Nur, wer brät das Fleisch? Eigentlich können es der Priester und die Ritter nicht sein. Vielleicht die anderen Gefangenen?*
Es hilft alles Nachdenken nichts, ihr Hunger ist zu groß.
Sie schleicht langsam, ihrer Nase nach, durch den Wald, sieht ein Feuer und den Krieger und die Kriegerin. Aber da ist noch jemand, ein Elfe! Sie hatte sich also nicht getäuscht.
Big Claw tritt aus ganz aus dem Wald heraus.
"Ich grüsse euch. Ich bin Big Claw, Tochter von Sheere und Turock, aus dem Hause von Mogador", sagt sie in der Menschensprache.



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#205580 28/03/04 11:03 PM
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Glance hört sich Stone's Erzählung wortlos an. Als er geendet hat, sagt er " Ihr könnt nicht für eure Erziehung, aber lasst euch gesagt sein, das Böse und das Gute ist in allen Rassen, allerdings ist die menschliche besonders anfällig für das Böse. Ihr solltet euch hüten zu verallgemeinern, Ehre ist bei allen Rassen bekannt, und doch ist der Ehrbegriff nicht bei allen gleich." Er runzelt die Stirn, und grübelt "Noch ein Beobachter? Er muß entweder sehr weit entfernt gewesen sein, oder aber Untot - meine Wahrnehmung der Untoten ist nicht so gut wie die der reinblütigen Elfen, und auch nicht so gut wie die der Menschen".

Sodann holt er aus seinem Rucksack eine eng gewickelte Schriftrolle. Sie ist auf einer Seite mit elfischen Schriftzeichen eng beschrieben, die andere Sete trägt eine Zeichnung. Er legt sie mit der Kartenzeichnung nach oben neben Stones Karte und legt Stone's Stein auf ihren derzeitigen Standort - die Karten ergänzen sich. " Es steht geschrieben, dass das Übel im Tempel erwachen wird, aber wann und warum ist nicht klar", sagt er zu den beiden anderen. "Auf Lodoss herrscht Frieden, seit mein Vater mit seinen Gefährten den Krieg gewinnen half. Aber die Weisen verspürten eine Wiedergeburt des Bösen; es scheint noch zu schlafen, seine Kräfte zu sammeln. Diese Schriftrolle besagt, dass das Blut des heiligen Ritters von Lodoss einer der Schlüssel zu seiner Vernichtung sei. So wurde ich, sein einziges Kind, ausgeschickt um meiner Bestimmung zu folgen."

In diesem Moment tritt die Elfe in ihren Kreis. "Ich grüsse euch. Ich bin Big Claw, Tochter von Sheere und Turock, aus dem Hause von Mogador", sagt sie in der Menschensprache. Glance springt auf, neigt seinen Kopf und macht eine elfische Geste der Begrüßung, antwortet aber, aus Rücksicht auf die anderen, ebenfalls in der Sprache der Menschen, jedoch höflich, wie es sich unter Elfen geziemt: "Seid gegrüßt ältere Schwester. Seid willkommen an meinem Lager, und stärkt euch nach Belieben." Er wendet sich auch an die anderen, und fragt "Keiner von euch hat den Magier erwähnt, was ist seine Rolle in diesem Geschehen, und weiß einer von euch, was mit ihm geschah?"






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#205582 29/03/04 02:55 AM
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Stone will ansetzen und seine Meinung über der Verbrecher, der Sie alle erst in diese Lage gebracht hatte, kundzutun als auf einmal eine goldene Kugel heranrast.
Im glauben das der Priester sie alle gefunden hat, springt die Gruppe auseinander um Abwehrstellung zu beziehen. Aber nichts geschieht, die Kugel bleibt vor Stone in der Luft schweben und eine Stimme ertönt „Stone, mein Sohn“.
Stone erkennt sofort die Stimme seines Ziehvaters wieder und sagt „Vater, wie habt ihr mich gefunden?“ aber die Stimme fährt ohne auf seine frage zu antworten fort und Stone erinnert sich an den Nachrichtenzauber von dem Ferrwar ihm erzählte.
„Stone wenn du diese Worte hörst werde ich tot sein“, Stone der Aschfahl wird verliert alle Kraft und sackt auf die Knie.
„Wisse das ich alles was ich tat für dich getan habe. Ich habe dich ohne die Erlaubnis des Prälaten fortgeschickt, und Du wirst nie wieder zurückkehren können. Ich weis das es nicht leicht für Dich sein wird, aber vertraue mir. Die suche auf die ich Dich schickte ist zu wichtig, Du darfst nicht umkehren, finde den Tempel dort ist der Schlüssel. Du musst Dir Verbündete suchen, alleine hast Du keine Chance. Stone vergib mir, was ich getan habe.“ Mit diesen Worten zerfasert die Kugel in ein waberndes goldenes Licht, das sich auf die Rüstung von Stone legt und langsam in dieser versickert.
Dann ist es vorbei, anscheinend hat das Licht keine Auswirkung auf die Rüstung denn sie ist unverändert. Stone nimmt das aber nicht war, sein Vater tot und er Verbannt. Er kennt die Strafen für Fahnenflucht nur zu gut, und weis das er nie wieder nach groß Furtheim zurückkehren darf. Das alles und die Geschehnissee der letzten Zeit sind zuviel für Ihn. Ohne auf die anderen zu achten, fällt Stone vorne über und weint seinen Schmerz hinaus. Kraftlos und geistig völlig erschöpft ist er nicht mehr in der Lage zu Handeln.


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#205584 29/03/04 08:02 AM
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Erschöpft trottet Lu Ser zum Wasserfall. So kann er wenigstens für ein par Minuten den Spottgesängen seiner Klassenkameraden entgehen.
Wieder einmal ist er beim alljährlichen Wettfliegen letzter geworden. Warum wächst er nicht endlich wie alle anderen? Und was meint seine Mutter nur immer, wenn sie ihn mitleidig anblickt, seufzt und etwas von »degeneriert« erzählt? OK, er ist nicht einmal halb so groß wie seine Alterskameraden und seine Klassenkameraden können tolle Zauber weben. Er verheddert sich dagegen immer wieder in den Kraftfäden und diverse Macken und Narben zeugen von seiner Unfähigkeit. Nur andere Tiere herbeirufen kann er wirklich gut (zumindest, solange sie klein und willig sind).

Aber wie soll er auch Abenteuer bestehen können wie eine echte Drachenechse, wenn er doch jedes Mal ganz durchsichtig wird, wenn er sich erschreckt. Seine Klassenkameraden lieben es geradezu, ihn zu erschrecken und anschließend zu verspotten.

Naja, ein Vorteil daran, nur etwa einen halben Meter groß zu sein, liegt auf der Hand: Niemand von den Riesen, wie er sie halb neidisch, halb verächtlich nennt, kann ihm ins Innere der alten Ruine folgen, in deren Dachstübchen es sich so herrlich spielen und träumen lässt.

Spontan beschließt Lu Ser, heute den Unterricht in Menschenkunde ausfallen zu lassen und sich stattdessen in der Ruine zu vergnügen. Er schlüpft durch einen herausgebrochenen Stein und wendet sich ausnahmsweise einmal dem Kellergewölbe zu. "Pah!", denkt er, "Ich bin stark und mutig! Ich habe keine Angst!". Leise murmelt er diese Worte wie ein Mantra vor sich hin. Ganz schön dunkel hier unten ... und so kalt. Lus Mut sinkt rapide. Schnell wieder nach oben!

Dummerweise schlägt Lus unpraktisch langer Schwanz bei seiner schnellen Kehrtwende eine der beiden nahestehenden Ritterrüstungen um. In heller Panik (und zu seinem Leidwesen schon wieder ganz durchsichtig) rennt Lu in die Richtung, in der er den Ausgang weiß, nun ja vermutet, nun ja ... Inmitten scheppernder Rüstungsteile hat Lu Ser inzwischen völlig die Orientierung verloren. Wild flattert er umher. Aber dort! Eine andere Drachenechse! Lu breitet die Schwingen aus und fliegt ihr entgegen.

Mit einem lauten Klirren zerbricht der Spiegel. Die Scherben zerkratzen den vor Angst halb toten Lu und er bekommt gar nicht mehr mit, dass er sich in einem roten Wölkchen auflöst und erst in einem dunklen Wald wieder in die Wirklichkeit eintritt. Mit einem dumpfen Plumpsen fällt er auf den Waldboden, nur spärlich beleuchtet von einem Lagerfeuer, um das sich einige Meter entfernt einige Personen gescharrt haben. Regungslos bleibt er liegen. Nur seine Schwanzspitze leuchtet in einem pulsierenden, dunklen Rot.

#205587 29/03/04 05:54 PM
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"Danke für eure Einladung, doch zuvor würde ich gerne wissen, wer ihr seid."
Sie setzt sich nieder und fängt zu essen an.
"Ihr wollt wissen, was mit dem Magier ist? Nun, ich habe ihn. Er liegt in tiefem Schlaf im Wald. Gut beschützt von einem Zauber."
Sie sieht, dass die anderen sie erstaunt und fragend anblicken.
"Ja, denn auch ich will wissen, warum das alles geschieht und was er damit zutun hat."

Plötzlich erscheint eine goldene Kugel, wendet sich dem Krieger zu und spricht zu ihm. Alle Anwesenden hören aufmerksam zu und erfahren etwas mehr über den Krieger. Die Kugel löst sich plötzlich in seiner Rüstung auf. Weinend bricht der Krieger zusammen.

Doch ist keine Zeit darüber nachzudenken. Irgendetwas oder irgendwer landet unsaft ganz in der Nähe. Zuerst ist nichts zu sehen, bis plötzlich ein pulsierendes, dunkles, rotes Licht aufleuchtet.

Alle springen erschreckt hoch, selbst der Krieger ist auf den Beinen und gehen mit gezückten Waffen dem Licht entgegen.


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#205590 29/03/04 09:10 PM
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Rashida hört genau zu, wie Glance und Stone sich über den Tempel unterhalten. "Ich habe doch auch eine Karte! Ob sie eventuell dazu passt?" Sie betrachtet die beiden Kartenteile und überlegt: "Hmm, mein Stück könnte hier rechts daneben passen. Wie gross ist die Karte denn? Ich sehe, der Schriftzug geht mitten über Stone's Karte und bei meiner noch weiter... wenn jemand so gross die Gegend bezeichnet, ist er entweder ein Stümper, oder er hat ausreichend Platz dafür."

Weiter kommt sie mit ihrem Gedankengang nicht mehr, eine goldene Kugel zieht ihre Aufmerksamkeit an sich.

Sie hört eine leise Stimme hinter ihrem rechten Ohr: "Sei versichert, meine Kampfmaus, dieser Sohn ist mächtig. Auch, wenn er es noch nicht weiss. Das Leuchten zeigt euch, wer zu euch hält!" Manchmal hasst Rashida ihren Gott für seine unqualifizierten Kommentare, aber im Moment sind es recht brauchbare Hinweise.

Während sie auf einem Stück Fleisch herumkaut, betrachtet sie die andere Elfe, die still am Feuer sitzt. "Was für eine Rolle spielt sie? Ist sie auch eine Verbündete?"

Allmählich lässt ihr Hungergefühl nach. Sie wischt ihren Mund an ihrem Hemdsärmel ab und legt sich hin, den Rucksack als Kopfkissen verwendend. Sie betrachtet die Sterne und bemerkt, dass der Tag des Mondes nicht mehr allzuweit entfernt ist. "Ach, wie gerne wäre ich zu diesem Festtag im Tempel! Aber ich habe einen wichtigen Auftrag, feiern kann ich später immer noch." Frohe Gedanken ziehen durch ihren Geist, sie wäre auch fast eingeschlafen, als plötzlich ein lauter Rumms sie in die Höhe treibt.

Mit einem Griff hat sie das Schwert in der Hand und überblickt erst einmal die Lage. Ein Wesen liegt mitten auf der Lichtung. So eine Kreatur hat Rashida noch nie gesehen. Sie näher sich langsam dem zitterndem Etwas, als dieses plötzlich unsichtbar wird. Einzig die leuchtende Schwanzspitze verrät, dass dort mehr als nur Boden liegt.

Rashida nähert sich dem Licht und stutzt. Sie bleibt verblüfft stehen. Dann geht sie zwei Schritte zurück und wieder vor. Das Ganze macht sie dreimal. Dann ruft sie erstaunt aus: "Das Wesen scheint auf unserer Seite zu sein! Mein Schwert und die Schwanzspitze pulsieren im gleichen Takt!"

Die anderen kommen näher, Glance fasst sich fast unmerklich an seinen Ring.

Die Kriegerin wendet sich um und schaut die anderen fragend an: "Was ist das?"


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#205592 29/03/04 09:26 PM
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Als Big Claw sich dem Wesen nähert bemerkt sie, dass ihr Amulett Wärme abgibt, was bedeutet, dass es pulsierend leuchtet. Und sie sieht, dass das Schwert der Kriegerin genauso reagiert.
*Was mag das bedeuten?", fragt sich die Elfin und blickt rundum, ob sich bei den restlichen Anwesenden etwas ähnlliches tut.
Plötzlich hält sie inne, ein Wesen ist in der Nähe, es war früher schon da, hat die Gruppe begleitet, ohne sich zu zeigen.
*Nun, feindlich kann es nicht sein", denkt die Elfin und konzentriert sich wieder auf das Wesen, das da liegt.
Dieses Wesen sieht etwas jammervoll aus. Es ist nicht groß, um es nicht als klein zu bezeichnen.
*Es ist eine Drachenechse, die wirklich sehr klein geraten ist", vermutet Big Claw. Wartet aber die Einschätzung der Anderen ab.


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#205594 29/03/04 09:34 PM
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Alrik trottet durch den Wald. Er sucht die nächstbeste Straße. Vor ein paar Wochen erst ist er von einem schier unglaublichen Abenteuer in seinen Heimatort zurückgekehrt. Er brauchte zwei Wochen, um das alles zu verarbeiten, was er erlebt hatte, und schlimmer noch : Um alles auszuschlafen ! Er hatte während des letzten Abenteuers kaum eine ruhige Minute gehabt, was dazu geführt hatte, daß er damals - endlich wieder in dieser Dimension angekommen - gleich in einen hoffnungslos tiefen Schlaf gefallen war , aus dem man ihn für mehrere Stunden lang nicht wecken konnte. Er kann sich seitdem immer und überall sofort hinlegen und schlafen, egal wo er ist.

Alrik trottet durch den Wald. Er sucht die nachstgelegene Straße, weil er etwas nachforschen will. Eine Art Schatzkarte, die er einem alten Antiquitätenhändler abgekauft hatte. Er hofft, daß er vielleicht damit etwas Gold finden kann - seine Abenteuer waren immer etwas erfolglos für ihn verlaufen - zumindest aus finanzieller Sicht. Zur Zeit verdient er sein Geld mit dem Erzählen von Geschichten, die sehr unglaublich klingen - aber er hatte sie erlebt.
Sein neuestes Hobby - erst eine Woche alt - ist das Brauen von Tränken. Er hatte einen Chemisten-Zwerg in Aktion gesehen, und wollte nun auch so etwas ähnliches probieren. Die Rußflecken in dem eigens dafür hergerichteten Raum in seinem kleinen Haus in der Stadt sprechen eine beredte Sprache.

Alrik trottet durch den Wald. "Wann sind wir eigentlich da ?" fragt er, scheinbar in Gedanken versunken, auf den Waldboden blickend. "Nicht lange, nach meinen Berechnungen in weniger als einer Stunde." antwortet eine warme, weibliche Stimme neben ihm. Oh ja, das Einhorn. Er hatte es fast vergessen. Sie begleitete ihn ein Stück bis zur Straße ... - vor allem, weil sie an seinen Geschichten und Abenteuern interessiert war. Mehr als einmal hatte sie ihn gelöchert, "ob es denn dort auch andere Einhörner gegeben habe" wo er gewesen war.

Er hört ein Wiehern. Ein Pferd, bepackt mit mehreren Gütern, galloppiert an ihm vorbei. "Was war das ?" hört er sich fragen. Das Einhorn ist schon weg, sie versucht , das scheue Tier zu beruhigen. Alrik sieht in der Ferne (Ferne relativ, da ja alles Wald ist) ein zweites Pferd, eines, das sich augenscheinlich gerade erst beruhigt hat. "Was für einen Schrecken haben die beiden wohl mitbekommen ?" fragt er sich. Ruhig, mit vorsichtigen Schritten, um das Pferd nicht noch mehr zu beunruhigen, geht er auf das Tier zu. Beruhigend legt er seine Hand auf den Hals, und nimmt die losen Zügel in die Hand. Reiten hat er bisher nicht gelernt, so kann er mit dem Tier nichts anfangen, außer zu versuchen, es seinem Besitzer zurückzubringen.

Nachdem er ein Weilchen gewartet und beruhigend auf das Tier eingeredet hat, nähert sich das andere, gepackte Pferd mit dem Einhorn. Er kann nicht sagen, ob sich beide unterhalten, oder nicht, aber er erfährt Neuigkeiten.

"An der Straße, wo wir hinwollen, hat es einen "Unfall" gegeben. Eine Gruppe Wildschweine und zwei oder drei Warge, glaube ich. Sie haben Verwirrung gestiftet, und die beiden hier sehr erschreckt. Laß uns zur Straße gehen !" berichtet das Einhorn. "Na gut." stimmt Alrik zu.

So trotten also die vier weiter, der nächstgelegenen Straße zu ...


Last edited by AlrikFassbauer; 30/03/04 07:09 PM.

When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
#205596 29/03/04 09:46 PM
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Location: Graz - Austria
Indessen erwacht Bodasen aus einem tiefen traumlosen Schlaf. Sein Kopf schmerzt als würden schwere Hämmer von innen versuchen einen Weg durch die Schädeldecke ins Freie zu brechen.

Bodasen schlägt die Augen auf und glaubt augenblicklich verrückt geworden zu sein, denn er kann sich selbst nicht sehen. Dort wo seine Hand sein sollte befindet sich nur Waldboden. "Das ist doch nicht möglich" murmelt er und rollt ein Stück auf die Seite. Augenblicklich wird Bodasen sichtbar. "Was für ein Zauber!" denkt Bodasen erstaunt. "Unsichtbarkeit ohne visuellen Kontakt, das würde auf der Rechemer Akademie für Thaumaturgie, Alchemie, Invokation und Lebenskunst für einigen Gesprächstoff sorgen", dessen ist er sich sicher. "Schade nur, daß eben diese Akademie seit drei Jahren geschlossen ist, zugesperrt von den Priestern des Tempels und deren Schergen. Die Akademie sei ein hort des bösen gewesen war behauptet worden, Beweise hatten die Priester keine gebraucht!" Bodasen ist immer noch wütend wenn er daran denkt, wie er seinen Arbeitsplatz an der Magierakademie von einem Tag auf den anderern verloren hat. "Assistent für Kampfzauber und Beschwörung, kein schlechter Job! In 5 oder 6 jahren hätte ich beste Chancen auf eine Proffessur gehabt."

Bodasen erhebt sich mühsam, doch je länger er steht desto mehr Kraft scheint ihm zurückzukehren. Er blickt auf seine Ausrüstung: das meiste ist ihm geblieben, aber der Zauberstab, der vermaledeite Zauberstab ist weg. "Scheisse!"

Dam auf einmal fällt ihm auf, daß ein starker bratengeruch seine nase umschmeichelt und er bemerkt wie Hungrig er eigentlich ist. Entschlossen geht Bodasen in die richtung der Verführung. Schon bald hört er Stimmen. Bodasen tritt auf die Lichtung hinaus.



bernhard live and let die!
#205598 29/03/04 10:18 PM
Joined: Nov 2003
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Joined: Nov 2003
Die Elfin erstarrt mitten in der Bewegung. Der Magier ist plötzlich aufgetaucht.
*Wie ist das möglich?*, fragt sie sich.
Während die anderen um dieses Bündel von Drachenechse stehen, wendet sie sich dem Magier zu: "Wie habt ihr es geschafft aus diesem Zauber zu entkommen?"


Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
#205599 30/03/04 12:14 AM
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Glance betrachtet die drei Kartenstücke, die Stone, er und Rashida nebeneinander gelegt haben. "Es fehlt mindestens noch ein Teil," sagt er. Und dann deutet er auf ein paar Schriftzeichen, die sich über alle Teile erstrecken. "Ich bin mir nicht sicher, die Sprache des alten Volkes ist selbst bei den Hochelfen nur bruchstückhaft überliefert, aber ich glaube das ist ein Verweis auf eine Karte des Inneren des Tempels."

Plötzlich schreckt ein dumpfes, plumpsendes Geräusch alle auf. Sie greifen nach ihren Waffen und wenden sich der Gefahr - nein, einem sich windenden kleinen Etwas - zu, das aber gleich wieder verschwindet. Nur ein rotes, zuckendes Leuchten bleibt an der Stelle sichtbar. Vorsichtig nähern sie sich der Stelle. Glance's Ring beginnt wieder stärker zu leuchten.

Alle stehen um das Wesen herum, das so unvermittelt aus dem Nichts auftauchte.

Claw identifiziert es als Drachenechse. Glance läßt sein Schwert hinter seinem Rücken verschwinden und kniet sich hin. "Eine kleine Drachenechse, in der Tat," sagt er zu den anderen, "Muß noch sehr jung sein - für einen Drachen zumindest. Seht, die Haut ist noch ganz weich, auch ein Zeichen seiner Jugend. Es ist verletzt, aber nur ein paar oberflächlichle Schnittwunden. Vermag einer von Euch ihn zu heilen? Meine Heilzauberkräfte wirken leider nur auf mich selbst."

In diesem Moment betritt der Magier die Lichtung. "Wie habt ihr es geschafft aus diesem Zauber zu entkommen?" fragt ihn Claw



In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#205602 30/03/04 04:39 AM
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Langsam findet Stone seine Fassung wieder und will sich erheben. Doch er kann nicht. Alles ist dunkel, plötzlich hört er eine leise stimme „Stone, ich bin es Ferrwar“ Stone will nach seinem Vater rufen, doch er kann sich nicht rühren.
„Stone wehre dich nicht, es ist so anstrengend und ich habe nicht mehr viel Kraft.“
Da weis Stone das sein Vater wirklich tot ist und warum er die Nachricht so schockierend gestaltet hat. Durch diesen Schock wurde Stones Geist geschwächt und ermöglichte es dem Geist von Ferrwar ihn zu übernehmen. Stone ist von seinem eigenen Vater besessen.
„Stone, verzeih mir alles aus der Nachricht ist wahr, ich bin tot und du bist verbannt. Höre gut zu, eine Gruppe von Abenteurern umgibt dich, du kannst ihnen Vertrauen. Ich weis zwar nichts von ihren genauen Absichten, aber sie sind gut. Ich kann es spüren. Schließe dich ihnen an. Alleine kannst du es nicht schaffen. Auch in dem Magier hast du dich geirrt. Bitte vertraue mir. Stone, der Prälat ist nicht was er zu sein scheint, seine Aura ist merkwürdig verdreht und doch ist er ein Mensch. Ein Mensch ohne magische Talente aber dennoch sehr gefährlich. Halte dich fern von ihm. Stone,... meine Kraft schwindet. Stone verzeihe mir aber Furtheim ist keine Heimat für dich... vertraue ihnen .... ich habe dich immer geliebt......Stone.....“
Die Stimme ist verschwunden und Stone fühlt sich seltsam erfrischt, noch übermannt von seiner Trauer bleibt Stone noch liegen. Dann erhebt er sich.
Einiges hat sich getan, der Magier ist wieder da, aber Stone hat keinen Zorn mehr auf ihn und auch die Elfen betrachtet er mit neuen Augen. Wenn Ferrwar sagt das man ihnen vertrauen kann, dann vertraut er Ihnen.
Ein seltsames Geschöpf ist aufgetaucht, aber Stone akzeptiert einfach.
„Hört mir zu, bitte“ die Gruppe, überrascht das Stone wieder auf den Beinen ist dreht sich zu ihm um „Ich...“ langsam erzählt Stone was er gerade erlebt hat.
„Verzeiht, mein misstrauen. Aber das ist vorbei, ich werde mich ab jetzt bemühen zu euch zu gehören. Ferrwar sagte mir das ich euch vertrauen kann. Und das tue ich.
Mit diesen Worten beendet Stone seinen Bericht. Nicht mehr so erschöpft aber noch immer traurig gesellt sich Stone zu den anderen und begutachtet den Neuankömmling.



Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#205607 30/03/04 05:25 AM
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Der Drachenechse ist die ungeteilte Aufmerksamkeit aller Anwesenden anscheinend unangenehm. Ihr Blick wechselt schnell zwischen den einzelnen Recken hin und her. Unvermittelt fixiert sie einen Punkt im Dunkel des Waldes. Leise Laute des Unmutes kommen über ihre Lippen.

Rashida versucht dem Blick der Echse zu verfolgen. Sie geht in den Wald hinein, kann aber nichts besonderes entdecken. Die anderen sehen sie gespannt an: "Ich weiss nicht, was die Echse gesehen hat, ich habe nur eine Fledermaus in einem Baum hängen sehen."

Glance betrachtet die Stelle im Wald skeptisch, man meint, ihn etwas über Untote murmeln zu hören.

Big Claw steht immer noch vor dem Magier, der bisher kein Wort über seine Lippen gebracht hat. Bodasen schaut trotzig die Elfe an, er hat wohl keine Lust, Rechenschaft über seine Fähigkeiten abzulegen. Da fesselt ein Gegenstand seine Aufmerksamkeit: sein Stab. Er liegt in dem Haufen Ausrüstung, den Stone gerettet hat. Ein Rucksack liegt auch noch daneben, sowie noch ein Pfeil und Bogen. Er blickt unsicher von einem zum anderen, unschlüssig, ob er seinen Stab einfach nehmen soll.

Die Kriegerin wendet sich wieder von der Echse ab. Man merkt, dass dieses Wesen die heilige Streiterin wohl fasziniert.
Sie fängt den Blick Bodasens auf, der zwischen seinem Stab und den anderen hin und her wandert.
Etwas probierend, nähert sie sich dem Stab, ihr Schwert direkt darüber haltend.
Wie geahnt, beginnen beide zu leuchten. Sie lächelt und wendet sich an den Magiemeister: "Seid willkommen in unserer Runde. Wie ich und die anderen bereits geahnt und nun herausgefunden haben, sind wir eine Gruppe, die gemeinsam das Böse in einem uralten Tempel besiegen sollen. Oder sollte ich lieber müssen sagen? Da Ihr auf unserer Seite steht, nehmt doch eure Sachen wieder an euch! Wir wissen, dass ihr uns nichts Böses wollt."
Bodasen nickt kurz und hebt seine Eigentümer auf. Sichtlich erleichtert ordnet er sein Gepäck und schaut dann auf.

Der Magier will etwas erwidern, als alle unvermittelt verstummen und ihren Blick gen Waldrand wenden.

Dort herrscht ein Getöse, wie wenn ein Ork sich einen Weg durchs Unterholz bahnt. Dazu hört man deutlich eine Stimme, die sich laut gegen diese Art der Abkürzung, deren Ziel wohl ungewiss zu sein scheint, ausspricht und eindeutig für die Benutzung eines normalen Weges plädiert.


Quem dei diligunt, adulescens moritur. Titus M. Plautus
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