Stone, der sich jetzt wieder gefangen hat ist froh über die Rast. Zwar fühlt er sich wieder erholt, Ferrwar muss ein letztes gutes für ihn getan haben, aber er muss über einiges nachdenken. Ihm fällt auf das er der einzige zu sein scheint der über die Herkunft der anderen nachdenkt und sich ein Urteil bildet. Die anderen akzeptieren einfach. Er sieht wie Big Claw einen Heilzauber auf Lu Ser legt. Die Pferde wollen bei ihnen bleiben. Scheinbar werden Sie zusammengefügt, zu einem ganzen. Stone schaudert, welch mächtige Magie muss am Wirken sein?
Stone betrachtet den kleinen Drachen, ein schönes Geschöpf und doch erzählen die Legenden davon wie grausam diese Wesen sind. Auch Vorurteile?
„Jetzt ist aber wohl nicht der rechte Moment in Grübeleien zu verfallen“, denkt sich Stone.
Er wendet sich an die anderen, „Wenn wir uns Morgen auf den Weg zum Tempel machen, sollten wir vorsichtig sein. Mein Vater hat mich vor dem Prälaten gewarnt, aber ich weis das Anthrer, so heißt der Prälat, in die Sache eingeweiht ist. Mein Vater hat sich zu Lebzeiten wohl täuschen lassen und da er an die Sicherheit der Menschen in Groß Furtheim dachte hat er Anthrer alles erzählt.“
Stone stockt, sein Vater hätte bestimmt keine Schwierigkeiten mit dieser Gruppe, er war immer so offen gewesen, ein wehmütiges Lächeln umspielt Stones Lippen. Aber er nimmt sich zusammen, das alles ist so verdammt wichtig. Zum Trauern bleibt keine Zeit.
„Es kann durchaus sein das der Prälat selbst den Tempel sucht, aber er wird nicht selbst aus der Stadt weg können. Also, muss er wohl Truppen aussenden. Unser Vorteil ist das wir wissen, wo genau der Tempel liegt. Wir sollten unterwegs jagen, bis wir wieder in den Hügeln sind. Dann können wir uns zielstrebiger bewegen ohne auf Jagd angewiesen zu sein.“
Wieder schaut Stone die kleine Echse an „Lu Ser, ich weis du bist verängstigt, doch habe keine Angst. Wir gehören alle zusammen. Ich möchte dich um eines bitten, kannst du ausdauernd Fliegen? Dann könntest du unser Späher sein.“



Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)