Die Frage des Magiers bleibt unbeantwortet. Jedem scheint klar zu sein, das Rashida für ihre Handlungen selbst verantwortlich ist und ein gnädiger Gott sie nicht nur in dieser Nacht im Wald überleben lassen wird, sondern sie vielleicht auch zu ihnen zurückgeleitet.

Stumm und abgekämpft zieht die Truppe weiter nach Norden. Nach einer knappen Stunde ohne weitere Zwischenfälle erreichen sie die kleine Hügelkette hinter der die Brecher aufzusteigen beginnen. Schnell finden sie einen guten Platz auf einem spärlich mit Bäumen bestandenen Hügel, der sie ein wenig vor Blicken verbirgt, ihnen selbst jedoch den Blick über die Umgebung gestattet. Ein Stück weit im Osten erkennt man in einer Lichtung des Waldes einen im Mondlicht schimmernden See.

Der Reisende hebt den schlummernden Drachen vorsichtig von seinen Schultern und legt ihn ins weiche Moos am Fuße eines kleinen Felsens, ehe er die Windsänger abgürtet und sich selbst mit dem Rücken an den Felsen gelehnt zu Boden setzt.

Aus einem kleinen Beutel an seiner Hüfte holt er ein paar trockene hartgebackene Kräuterkekse und knabbert nachdenklich daran herum, bis ihm einfällt, das es die Höflichkeit wohl gebietet, seinen Gefährten auch etwas davon anzubieten.