Als Lu die Gruppe im Dunkel des Waldes endlich fand, hatte sich die Aufregung schon gelegt. Rashida war wohl von einem pelzigen Tierchen erschreckt worden, welches dann aber geflüchtet war.
Was die wunderschöne, aber unappetitlich riechende Riesenblume damit zu tun hat, auf die Rashida immer wieder zeigt, versteht er nicht so ganz. Aber an diesen Zustand ist er bei den Ungeflügelten ja inzwischen gewöhnt.
Als alle wieder aufatmen und sich beruhigen, fällt Lu siedendheiß ein, dass er seinen Keks vor lauter Aufregung irgendwo im Lager verloren haben muss. Immer der Nase nach begibt er sich zurück zu seiner alten Schlafstätte. Den Keks findet er, aber er ist nur noch ein matschiger, vom Regen aufgeweichter Haufen. Seufzend sucht Lu sich eine etwas regengeschützten Platz und versucht erneut einzuschlafen.