Einigermaßen ausgeruht wacht Stone auf, mehr wegen dem Pfeifen, aber auch einfach weil er frühes aufstehen gewohnt ist. Wie immer wacht er nicht langsam auf, sondern ist von einem Moment auf den anderen da. Aber der Anblick der sich ihm bietet lässt ihn dann doch daran zweifeln ob er schon wach ist oder nicht.
Glance steht da mit einem Riesen Adler auf dem Arm, so ein Tier hat er noch nie aus der nähe gesehen.
Als Stone sich dann endlich davon überzeugt das er wach ist, ist die ganze Aufregung auch schon vorbei.
Eine Botschaft.
Nun Stone ist zuversichtlich das, wenn es die Gruppe betreffen sollte Glance nicht damit hinterm Berg halten wird. Er hat den Elfen als ehrlich und offen zu schätzen gelernt.
Um so Glances Privatsphäre zu respektieren, packt Stone seine Rolle zusammen.
Die letzte Nacht kommt ihm jetzt so unwirklich vor, was Traveller erzählte. Gestern schien es so überzeugend, heute im Licht besehen mehr wie ein Märchen.
Aber Stone kann keinen Grund erkennen warum Traveller sie hätte belügen sollen, „vielleicht glaubt er ja wirklich daran?“ denkt sich Stone. Aber was kein Traum war, seine Brustplatte, die Veränderung kann er nicht leugnen. Und auch nicht die Konsequenzen, er hat alle Bindungen zerissen. Aber er mag nicht darüber sprechen oder einen der anderen darauf aufmerksam machen. Weis er doch selbst nicht was das alles für ihn bedeutet. Stone schaut sich um, kann er neue knüpfen?
Lu, unfähig sich dem Urteil des Drachens zu stellen macht Stone einen Bogen um den Drachen auf Rashida zu. Dabei vermeidet er jeden Augenkontakt zu Lu.
Während er auf Rashida zugeht, hört er Glances Erläuterung, er achtet nicht so sehr auf die Worte als vielmehr auf die Tatsache das wohl auch Glance seinen Vater verlieren wird. Und auch Glance ist es verwehrt bei seinem Vater zu sein wenn er gebraucht wird.
Stone weis nur zu gut wie Glance sich fühlen muss.
Während Glance Lu über die Phiole aufklärt hat Stone Rashida erreicht.
„Es ist viel passiert als ihr nicht hier wart, und ich habe es geschafft niemanden aus unserer Gruppe umzubringen.“ Stone grinst Rashida an. Dann leiser, aber ohne auffällig zu flüstern, „Erinnert ihr euch wie wir uns kennen gelernt haben? So würde ich mich gerne im Laufe des Tages mit euch unterhalten.“
Stone hofft das die Kriegerin den Hinweis auf ihr alleiniges zusammentreffen richtig deutet und eine Möglichkeit findet ihn unter vier Augen zu sprechen.
Dann fesselt ihn das treiben des Fremden, der mit Glances Ring hantiert.



Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)