Als Stone mit seiner Rolle fertig ist, schaut er sich um.
Die anderen schlafen entweder, oder sind in ihre eigenen Gedanken vertieft.
Stone fühlt sich nicht mehr müde, aber dennoch etwas matt.
An die Wand gelehnt beobachtet er die anderen, allerdings ohne sich gedanken über sie zu machen.
Er wünschte sie wären schon bei dem Tempel angelangt, damit er die Aufgabe erfüllen kann die sein Vater ihm aufgetragen hatte.
Und dann?
Vermutlich würde er mit den anderen mitziehen, doch das lag erst noch vor ihm.
Der Priester fiel ihm wieder ein und sein Meineid, Stone war klar das er nicht ständig davon laufen wollte.
Sollte er umkehren und sich dem Priester stellen, aber würde er dann nicht wieder einen Fehler machen?
Sicherlich mußte er für den gebrochenen Eid büßen, aber durfte er die anderen deswegen alleine lassen?
Lu war immer noch gefangen, aber da konnte er nichts tun.
Und seine kleine Statue, daran wollte Stone gar nicht denken und schob das weit weg.
Langsam wurde der junge Krieger vom Schlaf übermannt.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)