Rashida denkt intensiv �ber die Worte des Zwerges nach.

"Sicher, sie haben uns ein Lager gegeben, aber deshalb gleich so etwas riskieren? Xanlosch wollte Stone ja nicht einmal Wache halten lassen! Und nun sollen wir mit ihm in den Kampf ziehen?", die Kriegerin zweifelt an ihrem Urteilsverm�gen. "Was hat ihn zu diesem Wandel bewogen? Sind wir nur als K�der gedacht?"

Nach einer Weile des Nachgr�belns kommt sie zu einem Entschluss.

Sie steht auf und antwortet laut: "Xanlosch, so sehr ich Eure Hilfe sch�tze, die ihr uns angedeihen lassen wollt, tut es mir leid zu sagen, aber ich kann euch nicht begleiten. Ihr wisst es selbst, als Krieger sollte man immer wissen, wann der R�ckzug angebracht ist. Wenn da unten auch nur drei dieser Kreaturen lauern w�rden, k�nnten wir es gemeinsam mit M�h und Not vielleicht schaffen. Aber wenn da wirklich etwas noch b�seres ist, das selbst Eure Kundschafter aus dem Verkehr gezogen hat, dann sehe ich f�r meine Person, keine reelle Chance einen Kampf zu gewinnen. Ich mag sorglos und unbedacht sein, aber mein Leben opfere ich nur f�r meinen Gott. Und mein Gott gab mir den Befehl, den Tempel zu suchen. Bevor ich diesen nicht gefunden habe, riskiere ich mein Leben f�r nichts anderes. Meine Aufgabe muss erf�llt werden."

Nach diesen Worten geht sie nach draussen. Am Brunnen stellt sie sich neben den Reisenden und f�llt wortlos ihre Flasche mit frischen Wasser.


Quem dei diligunt, adulescens moritur. Titus M. Plautus