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Joined: Mar 2004
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"Ich habe eben kurz etwas von unten geh�rt. Es klang wie ein zorniger Schrei. Das muss nichts zu bedeuten haben, aber wir sollten in jedem Fall auf der Hut sein !"
Nachdem er keine weiteren Ger�usche mehr ausmachen kann, wendet sich der Reisende stirnrunzelnd zu Rashida um.
"Glaubt mir, es IST SarSareth, der hinter allem steht was diese Welt an Verderbtheit und Schrecken heimsuchen wird. Es zwingt Euch niemand, diesen Weg zu gehen, Rashida. Ich gehe diesen Weg mit oder ohne Euch - einfach weil es notwendig ist, wenn SarSareth nicht beenden soll was er einst begonnen hat. Wenn ich den Weg jedoch ohne Euch gehe, dann werde ich mir vorher nehmen was ich daf�r ben�tige."
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Joined: Dec 2003
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Unwillk�rlich greift die Kriegerin zu ihrem Schwert und h�lt den Knauf fest umschlossen.
"Mir bleibt nichts anderes �brig, als Euren Worten Glauben zu schenken. Und seid unbesorgt! Ich werde Euch begleiten, da ich wichtige Dinge prinzipiell nicht aus der Hand gebe. So ist es auch mit meinem Schwert. Das muss man mir aus den kalten, toten H�nden reissen, freiwillig bekommt das niemand!" Ihre Stimme ist etwas lauter geworden bei diesen Worten.
Sie schaut sich um und sagt dann in einem munteren Tonfall: "Also ich habe nichts geh�rt. Und ich h�re jetzt auch nichts mehr. Aber wartet, ich werde mal nachschauen gehen!"
Langsam geht sie in den Turm hinein. Sie weiss nicht wieso, aber es beruhigt sie zu wissen, dass der Reisende hinter ihr ist.
Sie sucht sich vorsichtig einen Weg bis zu der Treppe. Da sie immer noch nichts h�ren kann, geht sie die ersten Stufen der Treppe hinunter.
Die Kriegerin richtet sich auf und will gerade "Alles in Ordnung?" laut nach unten rufen, als sie ihr Gleichgewicht verliert und ziemlich ger�uschvoll die Treppe nach unten purzelt.
Ihr Schwert klirrt laut an den W�nden, die es trifft, die Streiterin selber betont jeden Aufprall auf einer Stufe mit einem lauten "Au!"
Nach einigen Au's kommt Rashida unten an und bleibt mit dem Gesicht nach unten liegen.
Sie richtet sich auf, schaut die Treppe hinauf. Dann geht sie einen Schritt r�ckw�rts und rempelt Nerosch an.
Sich schnell umdrehend sprudelt sie los: "Oh, verzeiht, Nerosch, ich wusste ja nicht, dass ihr hier steht! Ich wollte Euch wirklich nicht schon wieder anrempeln. Warum schaut Ihr denn so sparsam?"
Allm�hlich d�mmert der Streiterin, dass sie sich mal umsehen sollte.
Sie hebt ihren Kopf und streift als erstes die Augen des anderen Zwergs. "Uh, Xanlosch, ihr seht aber gar nicht gut aus! Und wieso habt ihr solche Augenringe? Ich sollte Euch mal ein Rezept meiner Urgrossmutter geben, das zaubert diese h�ssliche W�lste unter Euren Augen wieder weg..."
Ihre Stimme erstirbt langsam, sie begreift, dass die Situation nicht so ist, wie sie aussieht.
Dann wendet sie sich an Glance und Stone, die in eine dunkle Ecke schauen. Ihr Blick folgt dem der anderen und sie sieht ein Wesen an der H�hlenwand stehen, dessen Augen purpurn leuchten. Nat�rlich ist es bewaffnet und schaut nicht unbedingt freundlich.
"K�nnte mir einer mal bitte erkl�ren, was passiert ist?", fragt sie mit recht schwacher Stimme.
Quem dei diligunt, adulescens moritur.
Titus M. Plautus
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Joined: Mar 2003
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"Ich sagte doch, ich will eure Kampfkraft." Es w�re zu eurem Besten, wenn ihr kooperiert und nicht den Arm abbeisst, der euch f�ttert."
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Joined: Nov 2003
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"Und wen sollen wir eurer meinung nach umbringen, und warum schafft ihr das nicht allein. Vor uns habt ihr ja anscheinend keine angst. Also was sollte euch da unsere Kampfkraft nutzen. Zum letzten mal. Was wollt ihr." Stone wei� nur zu gut das er diesen Kerl nicht aus den Augen lassen darf, jeden moment kann der Tanz beginnen. Das gepolter und Rashidas stimme ignoriert er, ganz auf den Drow konzentriert geht er in stellung.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2003
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Xanlosch kann die Geschehnisse der letzten Minuten nicht vollst�ndig begreifen, woran auch der noch recht stark wirkende Blutrausch nicht unbeteiligt ist. Erst die unerwartete Reaktion des Streuners Alrik und dann auch noch das pl�tzliche Auftauchen der Kriegerin Rashida.
Seiner Selbstberrschung verdankt es Xanlosch, dass er bei diesen Aktionen sich nicht seinem Blutrausch hingegeben hat, da damit seine Qualen und Anstrengungen f�rs Erste vorbei gewesen w�ren.
"Erz�hlt uns lieber, wof�r IHR uns braucht ", beginnt Xanlosch nun endlich zu sprechen, "oder was aus meinen Kameraden dort unten wirklich passiert ist, Dunkelelf ! Vorher werdet ihr nicht mehr von uns erfahren oder wollt ihr wirklich, dass ich das mache, wozu ich gerade in der Lage bin ! Ihr habt Angst vor dem, was da unten ist, sonst w�rdet ihr nicht um Verst�rkung betteln. Erz�hlt, aber rasch !"
Bei den letzten Worten von Xanlosch konzentriert sich dieser nur auf den Dunkelelf und wartet auf die Antwort des Dunkelelfen.
"Ihr habt wahrlich keine Augen im Kopf ! ...", faucht Nerosch zu Rashida zur�ck und der Rest des Satzes geht in einem Nuscheln unter. Es war ja nicht das erste Mal, dass sie mich �bersehen hat. Macht sie dies vielleicht mit Absicht ? Will sie ihm etwas sagen und ist zu Sch�chtern, um ihn direkt zu fragen ? Ich muss dieses "�bersehen" in naher Zukunft mit ihr einmal in Ruhe bereden, sagt Nerosch zu sich selbst. Zu mehr in diese Richtung kommt Nerosch nicht, da er die Worte von Xanlosch h�rt und ein ungutes Gef�hl in ihm hochsteigt. Er wird doch nicht, oder ?
Xanlosch's Home - Fortombla hortomosch !Kein Support via Foren-PM - postet mehr im Forum.
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Joined: Mar 2004
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Glance, den Rashidas Auftritt zwar irritiert hatte, beobachtet weiterhin den Dunkelelfen. Dann steckt er pl�tzlich seine Waffe weg, und wendet sich an Stone und Xanlosch.
"Lasst es gut sein - nichts was ein Dunkelelf uns sagen w�rde, w�re die ganze Wahrheit. Wem immer sie dienen, verraten sie - selbst untereinander kommt es zu Vertrauensbr�chen zur Verfolgung eigener Ziele. Ich gestehe aber zu, dass er uns ohne weiteres h�tte aus dem Hinterhalt angreifen k�nnen", und damit wendet Glance sich wieder dem Drow zu, "und wahrscheinlich hat es ihn sogar �berwindung gekostet dies zu unterlassen!"
"Lasst uns Alle", er blickt scharf auf den Drow, "die Waffen wegstecken. Und dann solltet Ihr, Dunkelelf, uns sagen wer ihr seid, und wof�r Ihr unsere Kampfkraft braucht - und dann werden wir entscheiden, ob unsere Kampfkraft, und die unserer Gef�hrten oben, ausreicht, und ob wir bereit sind sie einzusetzen!"
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Mar 2003
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Eine Etage tiefer stehen die Dunkelelfen wie vom Donner ger�hrt, als die Ger�usche von oben langsam abebben. Im Unterreich ist es selten ratsam, sich durch laute Ger�usche zu verraten, es sei denn man ist sehr dumm oder hat eine t�dliche �bermacht. In beiden F�llen aber ist das Resultat endg�ltig.
Hauptmann Vigor l��t die erhobene rechte Hand sinken, das Kommando, welches die Dunkelelfen vorsichtig aus ihrer Erstarrung entl��t. Behutsam wagen es die ersten, sich wieder zu bewegen. L�ngst sind die Fackeln an den W�nden umher gel�scht und die Hand ist nur noch durch die angeborene Infravision der Drow als oranges Lichtzentrum vor dem abschirmenden violetten Piwafwi-Umhang zu erkennen, der sich in seiner dunkelblauen W�rmeabstrahlung durch nichts von den umgebenden W�nden unterscheidet. Dann dreht er sich an der Wand so hin, da� alle die Hand �ber dem Kopf sehen k�nnen. Doch die Umsicht ist unn�tig, ohnehin sind die Blicke aller seiner Soldaten auf ihn fixiert. Seine roten Pupillen taxieren Alveriel, als er nun mit den Fingern blitzschnelle Zeichenfolgen bildet, die �bliche Geheimsprache, welche jedes Drowkind beherrschen mu�, aber au�erhalb ihres Volkes nur wenige kennen.
'Feindkontakt! Vielleicht nur 100 Schritte vor uns. Ab jetzt wird nicht mehr gesprochen!' signalisiert Vigor, 'Mein Prinz, dem Krach von oben nach zu urteilen, steht uns eine immens gro�e Streitmacht entgegen, ich rate zu �u�erster Vorsicht!' Nervosit�t verbreitet sich, l��t Hitze in die K�pfe und H�nde der Soldaten schie�en, so da� sie mit der W�rmesicht trotz ihrer Umh�nge noch gut auszumachen sind. Alveriel gibt denn auch sofort das Zeichen, sich vollst�ndig zu maskieren und setzt seinerseits zu einem Signalement an Vigor an: 'Die W�nde verzerren die Ger�usche hier stark. Das k�nnte eine Finte sein, aber ich bezweifle es.' Die n�chsten Zeichen kommen schneller, w�tend, abgehackt. 'Verflucht, ich dachte, ihr h�ttet den Gro�teil der Zwerge ausgeschaltet, aber sie scheinen erheblich in der �berzahl zu sein. Wenn wir jetzt hochst�rmen, rennen wir vielleicht in eine Falle. Wir brauchen mehr Informationen. Wo sind die Sp�her???'
Vigor zuckt nerv�s mit den Schultern und schl�gt die ge�ffnete Hand zweimal sanft nach unten, das Zeichen f�r Warten. Dann schlie�t er die Hand zur Faust und beschreibt einen gro�en Kreis. Lautlos stieben die Drow davon, sich an den W�nden in strategischen Verteidigungspositionen bis hin zur Treppe verteilend, jeder eine kleine Handarmbrust im Anschlag. Sekunden verstreichen, in den kaum h�rbar Stimmen von oben herab dringen und schwere Ger�usche. Zu viele Ger�usche.
Dann kehren zwei Schatten zur�ck, �ber die Treppenstufen hinabgleitend, geb�ckt auf die anderen Drow zuschleichend und mehr zu ahnen als zu sehen. Die Hand Vigors gebietet Schweigen und signalisiert: 'Stille! Wo stehen sie und wieviel sind es?' Die Antwort kommt prompt: 'Sir, an der Treppe zum n�chsten Aufgang stehen zwei Zwerge, ein verfluchter Elf und zwei Menschen, soweit wir das sehen konnten. Weiter oben k�nnten noch mehr sein, aber wir konnten nicht n�her heran, man h�tte uns entdeckt.'
Vigor und Alveriel blicken sich erstaunt an und der Prinz gibt ihm augenblicklich Zeichen: 'Dann mu� die Hauptmacht weiter oben sein, diese vier k�nnen nicht diesen ganzen L�rm verursacht haben. �u�erste Vorsicht!' Vigors Stirn bew�lkt sich und er best�tigt: 'Bei der G�ttin Lloth! Wo kommen die anderen Oberfl�chenrassen her? Die Zwerge m�ssen S�ldner angeheuert haben! Mir gef�llt das nicht! Wir k�nnten diese Vorhut zwar schnell ausschalten, und vielleicht gelingt es uns, einen �berraschungsangriff zu f�hren, bevor die Hauptstreitmacht merkt, da� wir da sind. Das w�re durchf�hrbar, aber riskant! Wenn dort oben aber mehr sind, als wir bek�mpfen k�nnen, m��ten wir uns augenblicklich wieder zur�ckziehen, auch wenn wir den Feind zumindest tempor�r geschw�cht und demoralisiert h�tten. Doch genau das kann auch den Feind auf uns lenken und eine wildgewordene Zwergenhorde ist nicht zu untersch�tzen. Besser wir warten ab, bis sich uns eine bessere Gelegenheit bietet. Noch wissen wir nicht, wieviele sich weiter oben aufhalten.' Alveriels Augen blitzen zornig auf, aber nur einen Moment, w�hrend er hastig die Alternativen �berdenkt. Dann nickt er erst Vigor zu, anschlie�end dem Warlock und gibt weitere Zeichen: 'Gut! Warten und Bereithalten!' Der Hauptmann nickt ebenfalls, w�hrend der Magus nur eine undurchdringliche Maske zur Schau stellt.
Wenn sie so �berlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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veteran
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OP
veteran
Joined: Nov 2003
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Nur wiederwillig steckt Stone sein Schwert wieder ein, grimmig starrt er den Dunkelelfen an, "Nun gut, ich will meinem Kameraden vertrauen und was er sagt ist bestimmt wahr." Langsam, so als w�rde es ihn k�rperliche Anstrengung kosten gibt er seine Kampfhaltung auf. Der Kampfeszorn rauscht noch durch sein Blut, es f�llt ihm schwer sich zu beruhigen. "Also sollen wir gehen?"
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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addict
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Joined: Dec 2003
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Rashida hat bei der Rede von Glance aufmerksam zugeh�rt.
"Ein Drow bittet uns um unsere Kampfkraft?", sie mustert den Dunkelelfen nochmals genau. "Das ist in der Tat selten. Um wen handelt es sich? Die Anzahl der Gegner und die Rasse zu wissen ist einer f�r Euch positiven Entscheidung bestimmt hilfreich."
Quem dei diligunt, adulescens moritur.
Titus M. Plautus
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veteran
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veteran
Joined: Nov 2003
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Die Elfin rei�t den Kopf hoch. Sollte das Gepolter und die Schmerzensschreie von Rashida kommen? "Reisender, das habt ihr doch auch geh�rt! Wir sollten vielleicht besser einmal nachsehen, was da unten los ist. Ich habe pl�tzlich ein ungutes Gef�hl." Und zu Lu Ser gewandt: "Ich denke, es ist besser, wenn Du vorl�ufig oben bleibst." Sie w�hlt in ihrem Rucksack und holt drei Kekse hervor, die sie Lu Ser gibt. Sie sieht den Reisenden fragend an.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Mar 2004
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Dankbar nimmt Lu die Kekse von Big Claw entgegen. Die ganze Situation verwirrt ihn zu sehr, als dass er sie mit leerem Magen durchstehen wollte.
Konzentriert versucht er, sich noch einmal alle Fakten zu vergegenw�rtigen:
Der Reisende und Big Claw sind nicht mehr b�se auf ihn, schlie�lich haben sie ihn freundlich begr��t und die Elfin hat ihm sogar Kekse gegeben.
Rashida scheint ihn ignorieren zu wollen. Sie hatte ihm kein Wort der Begr��ung geg�nnt und war direkt nach seinem Erscheinen lieber in einen Keller gestiegen als in seiner N�he zu bleiben. Dort war sie laut polternd zu Boden gegangen. Ob sie wie er damals von Ritterr�stungen angegriffen worden war?
Die Situation war so gef�hrlich, dass sie fl�stern mussten und nicht eine Minute Zeit blieb, um ihm wenigstens einen groben �berblick dar�ber zu geben, wo die �brigen Gef�hrten waren und in was f�r einer Burg er gelandet war. Trotzdem reichte die Zeit andererseits f�r ein Wortgefecht �ber SarSareth und Kekse.
Stone, Glance und Alrik waren immer noch verschwunden.
Lu �berlegt hin und her, ob er Big Claw folgen soll oder nicht. Alleine zur�ckbleiben will er auf gar keinen Fall! Aber solange der Reisende noch bei ihm ist, w�rde er die frische Luft jederzeit einem finsteren Keller, in dem es m�glicherweise sogar agressive Ritterr�stungen gab, vorziehen. Fragend blickt er zu dem riesigen Krieger, der sich nur �der Reisende� nannte.
"Bleibst du denn wenigstens hier bei mir? Alleine habe ich A..., �hh, finde ich es total �de hier", korrigiert er sich eilig.
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Joined: Mar 2004
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Kopfsch�ttelnd hatte der Reisende der Kriegerin nachgeschaut, wie sie im Eingang des Turmes verschwand und anschliessend ein lautes Gepolter und Geschepper veranstaltete. War er denn nur von Irren umgeben ?
Schliesslich massiert er seufzend seine Schl�fen und wendet sich an die drei verbliebenen Gef�hrten:
"Solange die hochheilige Kriegerin nicht einmal wie �blich nach Hilfe br�llt, besteht wohl kaum Anlass zur Sorge. Diese Dame zieht das Missgeschick scheinbar magisch an und ich bin nicht ihr Kinderm�dchen. Ich f�r meinen Teil....." - und nun gilt sein Wort dem kleinen Drachen - "...werde jedenfalls nicht durch irgendwelche vermoderten Gew�lbe kriechen und mich wom�glich von Trollen verpr�geln lassen, solange mir niemand einen guten Grund daf�r nennen kann."
Dann beginnt er, Lu Ser leise und ernst in groben Z�gen von den Ereignissen zu berichten, die sich seit seinem Verschwinden zugetragen hatten.
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Joined: Mar 2003
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"Ihr sollt mir nur behilflich sein eine GRuppe Drow aufzuhalten." Die Worte komemen aus seinem Mund, als wenn er �ber die Farbe seiner Schuhe reden w�rde. V�llig selbstverst�ndlich und absolut emotionslos.
"Aber wir brauchen mehr K�mpfer. Sind in der N�he noch andere Kampfgruppen ? Wir haben keine Zeit f�r lange Reden. Ich werde jetzt an die Oberfl�che gehen und in der Umgebung nach weiteren K�mpfern Ausschau halten. Denn ihr seit f�r die Drow nicht viel mehr als ein Schlagbaum, den man zur Seite schieben mu�."
Nach seinen Worten l�sst er seine Klingen wieder auf seinem R�cken verschwinden und l�sst die Gruppe einfach stehen und rennt die Treppe nach oben. " Ihr bleibt hier und bewacht die Treppe, ich holfe Verst�rkung".
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Joined: Mar 2004
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Glance schaut die Anderen verduzt an - eine Gruppe Drow aufhalten? Auf "Anforderung" eines Drow? Der einerseits meint, sie seien keine ernstzunehmenden Gegner f�r diese, aber andererseits wegrennt um Verst�rkung zu holen? Woher und wen auch immer?
Schnell, und ohne weiter an Xanlosch's Magiephobie zu denken, l�sst er eine kleine Lichtkugel in seinen H�nden entstehen, die sich tiefrot f�rbt, und mit den Worten "Zur Sonne!" l�sst er sie an dem Drow vorbei die Treppe hinauf fliegen, in der Hoffnung die restlichen Gef�hrten aufmerksam zu machen.
"�hem!" sagt er dann zu den Anderen, "Xanlosch, das sieht schlecht aus f�r Eure Gef�hrten, die zwar wohl mit Trollen gerechnet haben, aber nicht mit Drow, die in gr�sserer Zahl und wahrscheinlich aus dem Hinterhalt agieren."
Er sieht dem davonlaufenden Dunkelelfen nach, "Also entweder wir bleiben alle hier, oder wir gehen alle hoch und vereinigen unsere Kr�fte - was meint ihr?"
Last edited by GlanceALot; 13/05/04 09:13 PM.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Nov 2003
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"Wir wissen nichts, nicht was aus den Zwergen geworden ist, nicht wie viele Gegner uns da unten erwarten noch ob der Dunkelelf �berhaupt zur�ck kommt. Wenn er uns nur als Schwertfutter hier hin stellt um zu fliehen, was dann? Aber eins wird wohl so sein, wenn da unten noch mehr Dunkelelfen sind dann hat Glance recht und die Zwerge sind schon lange tot" Stone geht langsam zu Alrik der zu schlafen scheint, in seiner Schulter steckt ein Bolzen. Der aber zu klein ist um eine schwerwiegende Verletzung bewirken zu k�nnen. Vorsichtig zieht er den Bolzen aus der Wunde und steckt ihn ein. Dann hebt er Alrik auf die Schultern und wendet sich wieder an Glance. "Wenn wir jetzt k�mpfen m�ssen, und stellen fest das wir fliehen m�ssen, so hat Alrik keine Chance. Und wir haben keine Chance ihn mitzunehmen. Ich sage wir gehen wieder rauf" Und an Xanlosch, "Es tut mir leid, aber f�r eure Kameraden k�nnen wir nichts mehr tun, aber Alrik soll nicht hier im Schatten sterben nur weil wir zu Dumm sind einem Dunkelelfen zu vertrauen. Was wenn er nur unsere Gruppe teilen will um sie so leichter zu vernichten?" Langsam Kopfsch�ttelnd geht er zur Treppe.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2004
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Lu war sehr erleichtert, dass der Reisende, der ihm wie ein sicherer Hafen erschien, im Freien bleiben wollte. Behaglich lie� er sich auf den Boden nieder und lauschte wissbegierig dessen Worten, ohne auch nur eine Zwischenfrage zu stellen. Seine kleinen Br�der, die Ignamaer, hatten sie also getroffen. Sehr ungew�hnlich, dass sich diese scheuen Wesen freiwillig an seine Gef�hrten gewendet hatten und dann auch noch mit einem Geschenk. Wenn da nicht noch ein Haken kam. Und der erste Schl�ssel war gefunden worden? Sehr gut! Dann fehlten nur noch ... naja, einer weniger immerhin. Lu stellt fest, dass er nicht nur das Lesen und Schreiben, sondern auch das Rechnen dringend einmal erlernen sollte. Ob er einen seiner Gef�hrten einmal fragt, wenn sich die Lage wieder etwas entspannt hat? Als Lu gerade erfahren hat, weshalb seine Gef�hrten den Keller der Burg untersuchen wollen, eilt zun�chst ein dunkler Schatten durch den Eingang, direkt gefolgt von einer leuchtend roten Lichtkugel.
Lu springt auf. Was hat das nun wieder zu bedeuten?
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Joined: Mar 2003
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Nein, ich hatte es fast geschafft. Das war der letzte klare Gedanke, der noch durch Xanloschs Gehirn str�mte, bevor ihm der Blutrausch vollkommen �berw�ltigte. Durch das Wirken der Leuchtkugel von Glance fing das Axtblatt von Xanlosch hellrot an zu leuchten und das Blut in Xanlosch fing dieses Mal an st�rker zu kochen, als beim letzten Mal.
"ZUM ANGRIFF" br�llte Xanlosch so laut, wie es seine Stimme zu lie�. Dann st�rzte er sich auf Glance. Einen halben Schritt vor Glance strauchelte Xanlosch leicht und sein Angriff auf den K�rper von Glance verfehlte ihn knapp und er streifte nur seinen rechten Arm. Dies aber reichte dem hellrot gl�henden Axtblatt, um seine feurige W�rme auf die dortige Bekleidung weiter zu geben. Dort wo einst Stoffe waren, sind nur noch verkohlte Reste davon �brig und jedes Metall nahm die W�rme begierig auf und gab sie auf das umliegende Gewebe weiter.
Nerosch konnte die gesamte Situation nicht vollst�ndig begreifen. Erst sagte Glance, dass sie die Waffen wieder zur�ckstecken sollten und sprach davon alles in Ruhe zu besprechen. Wei� den dieser Elf nicht, dass man einen Dunkelelfen nie trauen kann und sie immer irgendeine Waffe parat haben ? Doch die Reaktion des Dunkelelfen �berraschte ihn noch mehr. Dieser ging nach einigen wenigen Worten einfach die Treppe hinauf und wollte nachschauen, wer noch alles oben ist ! Doch bevor sich Nerosch dem Dunkelelfen in den Weg stellen konnte, war dieser schon an ihm vorbei gewesen. Als n�chstes h�rte Nerosch "Zum Angriff" in einer solchen Lautst�rke, dass er nicht gleich wusste, wem der Angriff gelten soll. Aus den Augenwinkeln sah Nerosch die hellrot gl�hende Axt von Xanlosch. Doch dieser bewegte sich nicht auf den Dunkelelfen, sondern auf Glance. Wie was, ging es Nerosch durch den Kopf. Nicht dem Dunkelelfen galt der Angriff, sondern dem Elfen ? In diesem Moment schwebte eine kleine leuchtende Kugel an Nerosch vorbei. Sollte dies der Grund f�r den Angriff von Xanlosch auf Glance sein ? So richtig verstehen konnte es Nerosch nicht. Nicht von Glance ging die Gefahr aus, der Dunkelelf war und ist die Gefahr. Soll er nun Xanlosch helfen oder doch ersteinmal abwarten und sehen, was passiert ? Wenn ich warte, dann kann es f�r einen der beiden oder gar f�r beide zu sp�t sein.
Vor dem Start ihrer Expedition zu dieser Burgruine hatte Xanlosch Nerosch zu ihm gerufen, da er etwas mit ihm unter vier Augen besprechen wollte. Zuerst hatte Xanlosch darauf gedr�ngt, dass alles was er ihm erz�hlte, er f�r sich behalten und niemanden davon erz�hlen sollte. So hatte Xanlosch ihm berichtet, dass auf ihm ein Fluch liege und diese mit Magie zu tun habe. Nerosch glaubte ihm kein Wort, warum sollte auf Xanlosch ein Fluch liegen und mit Magie haben die Zwerge so gut wie nichts zu tun, wenn man von einigen Ausnahmen absieht. Weiter hatte Xanlosch gesagt, wenn er sich einmal sehr merkw�rdig verhalten sollte und zur selben Zeit irgendeine Form von Magie zu sehen ist, dann soll er nur wissen, dass der Fluch, der auf ihm lastet, ihn �berw�ltigt hat. Er w�rde dies schon erkennen und er bat Nerosch, ihm in dieser Stunde beizustehen und ihm zu helfen. Danach hatte Xanlosch ihm einen kleinen Wurfpfeil in einer kleinen Schatulle �berreicht und sprach weiter, dass er nur einen Versuch haben wird und wenn er verfehlt, dass er dann verloren ist und ihm nichts mehr retten kann. Nerosch sollte diese kleine Schatulle immer bei sich tragen, da es dann keine Zeit mehr g�be, um nach ihr zu suchen.
Sollte es nun genau dieser Moment sein, von dem Xanlosch gesprochen hatte ? Ging es Nerosch durch den Kopf. Sollte er wirklich seinen besten Freund und Kameraden mit diesen Wurfpfeil angreifen bzw. bewerfen. Was ist, wenn es der falsche Moment ist oder er nur die R�stung von Xanlosch trifft ? Es geht nicht anders, mein Freund. Ihr habt mir diese Aufgabe aufgetragen und ich werde sie ausf�hren, sobald ich die Gelegenheit dazu habe. Ich hoffe, ich tue das richtige.
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Joined: Mar 2004
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Der wilde, unvermittelte Angriff von Xanlosch erwischt Glance auf dem falschen Fu� - so schnell er auch reagiert, nur Xanloschs zuf�lliges Stolpern rettet ihn vor einem Volltreffer. So aber f�hlt er nur eine pl�tzliche kurze Hitzewelle durch sein Mithrilkettenhemd fahren, ansonsten sch�tzt ihn die hervorragende Arbeit der Zwergenschmiede.
Seine reflexhafte Ausweichbewegung verfehlt Stone, der sich gerade Alrik geschultert hat, nur knapp. Gerade noch rechtzeitig unterl�sst Glance es einen Levitationszauber zu wirken, was er normalerweise in solch einer Situation gemacht h�tte. Er konzentriert sich darauf in Bewegung zu bleiben, und m�glichst viel Freiraum zu behalten um ausweichen zu k�nnen.
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Joined: Nov 2003
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Da Glance keine Probleme hat dem Zwerg auszuweichen, und Nerosch sich f�r irgendetwas bereit macht, sieht Stone seine vordringliche Aufgabe darin Alrik nach oben zu bringen. "Spielt sch�n miteinander," ruft er den anderen zu. Und zu Rashida, "Was ist mit euch? Wollt ihr noch hier unten bleiben?" Danach tr�gt er den Streuner die Treppe hoch.
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Joined: Dec 2003
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Rashida schaut Stone fragend hinterher.
Sie sieht, dass Xanlosch sich auf Glance versteift und niemanden sonst angreift.
"Nerosch, k�nnt ihr da was machen? Wenn ja, dann bitte schnell, bevor Xanlosch trifft!"
R�ckw�rts l�uft sie zur Treppe, damit sie die K�mpfenden im Blick hat. Dann geht sie rasch nach oben.
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Titus M. Plautus
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