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Joined: Mar 2004
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Nachdem Rashida, Stone und Alrik aus dem Weg sind hat Glance genug Platz um dem wild mit der Axt auf ihn einschlagenden Xanlosch auszuweichen, aber es bedarf aller seiner schnellen Reflexe, denn trotz seiner Besessenheit hat der Zwerg nichts von seiner Kampff�higkeit eingeb��t, und er ist bei Pharis kein Anf�nger!
Glance bemerkt aus dem Augenwinkel, dass Nerosch sich ebenfalls auf Xanlosch, und nicht auf ihn, konzentriert - offensichtlich sucht er eine Gelegenheit Xanlosch irgendwie zu bremsen.
Glance w�rde normalerweise einen Zauber sprechen, aber dazu m�sste er wenigstens einen kleinen Moment innehalten, doch dazu bekommt er nicht die geringste Chance von dem tobenden Xanlosch. Also bewegt er sich, st�ndig ausweichend, im Kreis um Nerosch herum, hoffend, das dieser etwas tun kann.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Nov 2003
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Die Elfin h�rt ebenso wie Lu Ser dem Reisenden zu und wirft zwischendurch ein paar erg�nzende Worte ein. Pl�tzlich erstarrt sie. Sie sp�rt eine Pr�senz, die ihr das Blut stocken l�sst und in diesem Augenblick springt auch Lu Ser auf. Sie dreht sich um und sieht einen Schatten direkt auf sie drei zukommen, gefolgt von einer Lichtkugel, die von Glance kommen muss. Ein Dunkelelf! Schon hat sie ihr Kurzschwert in der Hand. Bereit sich bis zum letzten Atemzug zu wehren. Ihr ist vollkommen klar, dass sie gegen einen Dunkelelfen nicht die geringste Chance hat. Aber so leicht wird sie sich nicht geschlagen geben. Big Claw stellt sich sch�tzend vor Lu Ser.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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old hand
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Joined: Mar 2004
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Das Gebr�ll des Zwerges war auf dem Burghof deutlich zu h�ren. Zum Angriff ? Als der Reisende aus der Hocke kommt und sich umdreht, sieht er den Dunkelelfen und die magische Leuchtkugel, die an ihm vorbeipfeift.
Bravo. Hatten diese St�mper es also geschafft den �rger nach oben zu treiben, statt ihn unten zu lassen, wo man ihn h�tte vermeiden k�nnen. Innerlich fluchend sch�tzt der Reisende den Drow ab. Ein Dunkelelf an sich konnte schon �beraus l�stig werden und war nicht zu untersch�tzen - doch dieser war noch dazu ein Doppelklingenk�mpfer, wie er selbst.
Grimmig und konzentriert schreitet er dem Drow z�gig entgegen.
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addict
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Joined: Mar 2004
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Ehe Lu sich versieht, sind Big Claw und der Reisende ebenfalls aufgesprungen und treten dem dunklen Wesen entgegen. Warum versperrt ihm die Elfin die Sicht? Lu duckt sich schaut an Big Claw vorbei zum Eingang. Der Neuank�mmling bewegt sich mit einer unglaublichen Eleganz und Geschmeidigkeit. Was f�r ein sch�nes Wesen, w�rde es nicht so grimmig und �berheblich gucken! Von welcher Art es wohl sein mag? Es erinnert ihn ein wenig an El Baratro. Seine Gef�hrten scheint es jedenfalls zu beunruhigen. Aber bisher hat es noch keine feindlichen Absichten erkennen lassen.
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Joined: Mar 2003
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Glance h�lt sich gut, aber lange wird er die Angriffen von Xanlosch nicht mehr aushalten. Bei dem letzten Schlag, da h�tte Xanlosch ihn fast gehabt und dann w�re es mit ihm so gut wie vorbei gewesen. Ich mu� es tun, ich habe keine andere Wahl. Nur hoffe ich, dass ich das richtige mache. Ist es vielleicht ein Zauber des Dunkelelfen gewesen, warum sollte er sonst so fluchtartig dem Raum hier unten verlassen haben. Aber warum ist er dann nach oben ins Licht gefl�chtet, wo er doch in der Dunkelheit viel besser zurecht kommt ? Diese qu�lenden Gedanken kann Nerosch einfach nicht zur Seite schieben. Jetzt f�ngt auch noch dieser Glance an, um einen herumzulaufen ! Will er, dass ich das n�chste Ziel bin, so dass auch er fliehen kann ?
Mhh, muss ich den wieder alles alleine machen ? Es wird wohl nicht anderes gehen und ... es tut mir Leid Xanlosch: Du hattest mich darum gebeten, dass ich dir in einer solchen Situation helfe und ich denke, dass nun genau diese Situation vorherrscht.
W�hrend seiner letzten Gedanken kramte Nerosch die Schatulle mit dem Wurfpfeil hervor und weichte einen Schlag von Xanlosch aus. Doch diese hat es immer noch auf Glance abgesehen und verfolgte ihm weiterhin. Kaum hat Nerosch den Wurfpfeil aus der Schatulle heraus bekommen, da bietet sich ihm die Gelegenheit.
Bei einem fr�heren Trollangriff hatte Xanlosch einen verdammt harten Schlag auf den R�cken bekommen und dadurch war an dieser Stelle seine R�stung stark lediert. Xanlosch hatte zwar diese Stelle notd�rftig geflickt, aber die Bewegungen in diesem Kampf hatte die alte schadhafte Stelle wieder zum Vorschein gebracht. Sie war zwar nicht sehr gross, aber wenn man wusste, wo sie ist und einem das Gl�ck hold war, dann konnte man diese Stelle mit einem Male erreichen.
Mit einer geschickten Armbewegung entglitt Nerosch der Wurfpfeil und dieser flog genau in die schadhafte Stelle von Xanloschs R�stung. Durch diesen Angriff geschockt, stoppte dieser seinen Angriff auf Glance und drehte sich zu seinem neuen Feind: Nerosch.
Beim Aufprall des Wurfpfeiles auf Xanlosch bohrte sich dieser ein paar Zentimeter in dessen Fleisch und das Schlafgift konnte in die Blutbahn von Xanlosch gelangen. Das Blut zirkulierte zwar schnell in Xanlosch, aber die Wirkung des Blutrausches war fast zu stark gegen�ber dem Schlafgift. Nur langsam konnte es seine Macht entfalten und die Wirkung des Blutrausches eind�mmen.
Ich wei� nicht, was das klebrige Zeug an dem Pfeil ist, aber ich werde es nur erfahren, wenn ich diesem Zeug Zeit lasse und das hei�t einfach �berleben, sagt Nerosch zu sich selbst. Die ersten Attacken von Xanlosch sind so heftig und schnell, dass Nerosch nur grosse M�he hat ihnen auszuweichen.
Bei einer Attacke von Xanlosch kann Nerosch nicht mehr schnell genug ausweichen und bekommt einen schweren Hieb mit der Axt auf seinem linken Arm ab. Nur mit M�he kann Nerosch einen Schmerzensschrei unterdr�cken und muss weiter den Attacken von Xanlosch ausweichen. Zur�ckschlagen will er nicht, da er wei�, dass Xanlosch nicht Herr seiner Sinne ist und Xanlosch noch eine l�ngere Zeit mit den Auswirkungen dieses Blutrausches zu k�mpfen hat.
Entweder t�usche ich mich, oder die Angriffe von Xanlosch lassen nach, denkt sich Nerosch, als er gerade wieder einer Attacke von Xanlosch ausweicht. Das Schlafgift gewinnt nur langsam daf�r aber stetig die Oberhand in Xanloschs K�rper und die Reaktionen von Xanlosch werden langsamer. Nach einer Handvoll weiterer Schl�ge in Richtung Nerosch bricht Xanlosch auf einmal zusammen. Nicht nur die Wirkung des Schlafgiftes hatte seine Wirkung vollends entfaltet auch die nun schon l�ngeren Angriffsversuche hatten Xanlosch geschw�cht. In einer letzten Aktion umklammert Xanlosch seine Axt so sehr, als w�rde er sie nie wieder hergeben wollen und schlummert tief und fest ein.
"Kann mir einer der noch Anwesenden mir helfen ?", ruft Nerosch. "Ich schaffe es nicht alleine Xanlosch nach oben zu tragen !"
Nur mit M�he gelingt es Nerosch einen Arm von Xanlosch �ber seine eigene Schulter zu legen und ihn aufzurichten.
Xanlosch's Home - Fortombla hortomosch !Kein Support via Foren-PM - postet mehr im Forum.
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veteran
Joined: Mar 2004
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Glance atmet tief durch, als Xanlosch von ihm abl�sst, nachdem Nerosch ihn mit irgendetwas, das er nicht erkennen konnte, in den R�cken getroffen hat.
Nachdem Xanlosch nun Nerosch seine ganze Aufmerksamkeit widmet, und diesen mit der Axt attackiert, versucht Glance Nerosch zu unterst�tzen, aber Xanlosch ignoriert ihn jetzt v�llig, ist ausschlie�lich auf Nerosch konzentriert. W�hrend Glance angesichts Neroschs Not noch �berlegt, ob er vielleicht nicht doch einen Zauber wirken soll, bricht Xanlosch zusammen. Von einem Moment zum Anderen bietet Xanlosch jetzt ein Bild des Friedens - schlafend zusammengerollt auf dem Boden, seine Axt wie ein Kuscheltier umklammernd.
Nerosch richtet Xanlosch m�hsam auf, und Glance hilft ihm indem er sich einfach die Zwergenaxt �ber die Schulter h�ngt - da Xanlosch diese auch im Schlaf fest umklammert, h�ngt er nun mit ausgestrecktem Arm von Glances Schulter und wird von der anderen Seite von Nerosch gest�tzt. So schaffen sie ihn die Treppe hinauf.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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veteran
Joined: Mar 2003
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Den Dreien f�llt allerdings nicht auf, da� ihnen viele Augenpaare hinterherstarren. Und genausowenig, da� zu beiden Seiten des Ganges nun die Fackeln nach und nach erlischen und die Dunkelelfen langsam zur Treppe in den Hof vordringen. Allerdings verteilen sie sich etwas z�gerlich an den W�nden, immer im Schutz der Schatten und versuchen irritiert, au�erhalb der Reichweite des auf den Kellerboden vor der Treppe fallenden diffusen Tageslichts zu bleiben. Nach den ersten vier Drow, die nun die Treppe hinter Glance und Nerosch beobachten, huschen Prinz Alveriel und Hauptmann Vigor heran und blinzeln in das verhasste, viel zu helle Licht, w�hrend sie eine hitzige Debatte f�hren: 'Nein, f�r einen R�ckzug oder einen richtigen Alarm war das viel zu unkoordiniert. Und dann w�ren sie auch nicht aufeinander losgegangen. F�r solche Absonderlichkeiten kann es nur eine Erkl�rung geben: Rauschkraut! Eindeutig die Wirkung von etwas [i]Vynjalys-�hnlichem. Nicht einmal ein dummer Zwerg w�rde so merkw�rdig reagieren, es sei denn, er st�nde v�llig unter Drogen...'[/i], signalisiert der Prinz gerade, als ihn Vigor unterbricht: 'Was, wenn es hier giftige D�mpfe gibt, von denen wir noch nicht wissen? H�hlengase vielleicht, welche Halluzinationen ausl�sen? Die Zwerge haben vielleicht etwas aufgescheucht, freigesetzt oder gar selbst gebraut? Ich h�rte j�ngst Geschichten von furchtbaren Zwergenalchemisten und ihren grauenvollen Substanzen...' Er dreht sich blitzschnell um und gibt seinen M�nnern einige hitzige Zeichen, die Gesichtsmasken unter Androhung der Konsequenz eines qualvollen Todes durch seine Hand auf keinen Fall abzunehmen.
'Unsinn! Das h�tte ich gesp�rt.', mischt sich der Warlock ein, der endlich zu den Beiden aufgeschlossen hat, 'Ich vermute viel eher, da� sich die Zwerge mit ihren S�ldnern um den vereinbarten Preis gestritten haben. Wir wissen alle, wie gierig die kleinen hargluk sind. Es kommt uns doch gelegen, wenn sie sich gegenseitig umbringen. Wir warten einfach noch etwas und folgen ihnen dann langsam, schlage ich vor...' Alveriel sieht den Warlock mi�trauisch an und seine Antwort kommt sehr langsam: 'Wie kommt es eigentlich, da� Ihr nicht sp�ren k�nnt, wieviel Feinde sich �ber uns befinden, wohl aber etwas Unsichtbares, das sich in unserer Luft befindet?' Der Magus jedoch zuckt daraufhin nur mit den Schultern und schenkt ihm ein gelangweiltes L�cheln: 'Das eine hat mit Magie zu tun, das andere ist lediglich Erfahrung. Ich hatte schon des �fteren mit Alchemisten aller Art zu tun und es war nie eine angenehme Erfahrung. Ich wei� dadurch aber, wie so etwas �blicherweise riecht."
Alvriel sch�rzt skeptisch die Lippen. Auch Vigor scheint nicht sehr �berzeugt zu sein, aber es hat wohl keinen Sinn, sich jetzt dar�ber streiten zu wollen. Der Prinz beendet letztlich die Debatte: 'Gut, warten wir noch, bis das teuflische Licht etwas nachgelassen hat. Aber eine weitere Verz�gerung werde ich nicht hinnehmen!'
Wenn sie so �berlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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veteran
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veteran
Joined: Mar 2003
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Lynx blickt der Leuchtkugel hinterher, die harmlos einige Meter �ber dem Hof in einem Farbenregen explodiert, und verschr�nkt die Arme, w�hrend er mit einem geringsch�tzigen L�cheln die Gefahr abw�gt, die sich kampfbereit auf ihn zubewegt. Er macht aber keine Anstalten, seine Scimitar zu ziehen. Stattdessen zieht er die Kapuze seines Piwafwi tief in die Stirn, so da� seine Augen tief im Schatten liegen, blinzelt und tritt einige Schritte von der T�r weg in den Hof. Er blickt erst BigClaw an, dann den Reisenden. Danach zeigt er mit einem Daumen hinter sich und sagt: "Eure Leute sind in Schwierigkeiten und ihr seid das gleich auch, wenn mir nicht ausnahmsweise mal jemand zuh�rt. Ich nehme an, ihr seid der Rest dieses k�mmerlichen Haufens? Ein paar von euch Spinnern habe ich ja jetzt kennengelernt, aber vermutlich sind sie bereits tot. Verdammt, da treiben sich nun Millionen niedere Lebensformen auf der Oberfl�che herum, aber wenn mal welche braucht... Egal, wir haben keine Zeit mehr, sagt mir, wo man hier eine Streitmacht auftreiben kann, die eine vielleicht zwei dutzend Mann starke Gruppe Dunkelelfen aufhalten k�nnte?"
Wenn sie so �berlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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veteran
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OP
veteran
Joined: Nov 2003
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Hinter dem Dunkelelfen kommt jetzt Stone an, der Alrik auf der Schulter tr�gt. "Hier? Nirgends. Es sei denn ihr wollt nach Gro� Furtheim reisen" Langsam geht Stone an dem Dunkelelfen vorbei und bringt Alrik zu Big Claw. "Aber das w�rde ich euch nicht raten, ihr k�mt nur heimlich in die Stadt, aber das w�rde euch nicht helfen eine Truppe zu bekommen. Oder glaubt ihr etwa mit offenen Armen empfangen zu werden? Ansonsten k�nntet ihr euch etwas H�flicher verhalten, ansonsten k�nnt ihr gleich wieder runter zu euren Freunden gehen, die ja anscheinend viel eher euer als unser Problem sind"
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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addict
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addict
Joined: Dec 2003
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Rashida hechtet die Treppe hinauf, sie will so schnell wie m�glich weit, sehr weit weg sein von dem ausgerasteten Zwerg.
Die Kriegerin bleibt am Kopf der Treppe stehen und geht dann zu Stone hin�ber, der Alrik gerade sanft auf dem Boden abgelegt hat.
Sie wendet sich dem Dunkelelf zu, der das direkte Sonnenlicht zu vermeiden scheint: "Ausser ein paar Wachen der Zwerge sind hier nicht mehr Leute, geschweige denn K�mpfer. Glaubt Ihr, dass nicht Ihr sondern eher unsere Gruppe deren Ziel ist?"
Zweifel nagen an der Streiterin. Eine Gruppe Dunkelelfen werden sie nicht schaffen und Dunkelelfen sind nicht gerade bekannt f�r ihre Verhandlungsbereitschaft. Sie seufzt leise und murmelt: "Das kann ja heiter werden."
Quem dei diligunt, adulescens moritur.
Titus M. Plautus
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veteran
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veteran
Joined: Mar 2004
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Glance flucht innerlich. Warum m�ssen Zwerge nur so schwer sein? Und das obwohl Nerosch von unten nach Kr�ften dr�ckt. Aber sie erreichen ohne Zwischenfall den Hof, wo sich inzwischen alle um den Dunkelelfen versammelt haben. Glance und Nerosch legen Xanlosch neben dem noch immer schlafenden Alrik ab.
Glance sieht sich kurz um, und sagt dann "Ich werde die Treppe im Auge behalten", er wendet sich an Nerosch, "Ich werde ein bi�chen Magie anwenden m�ssen, also achtet darauf, dass Xanlosch nicht gleich wach wird!"
Er geht zur�ck an den Treppenabgang und konzentriert seine elfischen Sinne nach unten. Aber innerhalb des Gem�uers ist seine Wahrnehmung getr�bt, er kann nicht sicher sein, ob die Dunkelelfenaura, die er schwach sp�rt, nicht von dem Drow auf dem Hof herr�hrt. Er lauscht intensiv - aber es ist nichts zu h�ren, nur ein schwacher Lufthauch ist zu sp�ren.
Er blickt kurz in den Hof - Xanlosch schl�ft noch - also l�sst er direkt �ber dem Treppenaufgang eine gleissend helle Lichtkugel entstehen, die die Treppe v�llig schattenfrei ausleuchtet. Das verst�rkt zwar die Schlagschatten im Untergeschoss, aber es d�rfte es den Dunkelelfen sehr erschweren unbemerkt die Treppe heraufzukommen. Sodann spricht er leise einen Wasserzauber und benetzt damit die Treppenstufen und l�sst gleich darauf einen Eiszauber folgen, sodass die Treppe nun eisglatt ist. Dann sieht er nach oben, und stellt zufrieden fest, dass die Raumh�he f�r sein Vorhaben ausreicht - er spricht einen letzten Zauber, dessen Auswirkung oberhalb der Lichtkugel aber wegen deren Blendwirkung nicht auszumachen ist.
Danach zieht er sich zum Hofausgang zur�ck und hockt sich hin. Einen Teil seiner Konzentration bleibt auf die Aufrechterhaltung seiner Zauber gerichtet, der andere Teil richtet sich nun auf das weitere Geschehen im Hof.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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veteran
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OP
veteran
Joined: Nov 2003
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Stone blickt zu Rashida, "danke, das ihr auf meine Waffe geachtet habt," und mit einem l�cheln, "nun ich h�tte nicht gedacht das ich sie so schnell wieder von euch einfordern w�rde"
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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addict
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addict
Joined: Mar 2004
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Nach und nach sah Lu seine Gef�hrten wieder aus dem Keller auftauchen. Glance erschien in Begleitung von zwei eigenartigen Gestalten, die aussehen, wie kleine, dicke Menschen. Ob dies, wie sagte seine Mutter doch gleich immer zu ihm, �degenerierte� Menschen waren? Er w�rde sie bei Gelegenheit einmal fragen. Irgendetwas schien dort unten einen Schlafzauber bewirkt zu haben; denn sowohl einer der degenerierten Menschen als auch Alrik wurden schlafend nach oben gebracht.
Lu h�lt sich weiterhin hinter Big Claw verborgen. Dunkelelfen? K�mpfen? Scheinbar war es dem Reisenden noch nicht gelungen, ihm alle Neuigkeiten zu berichten. Lu st�hnt innerlich auf, da ihm sein Zusammensto� mit dem Blutj�ger noch zu gut in Erinnerung ist. Er will nicht schon wieder k�mpfen, schon gar nicht gegen zwei Dutzend Krieger vom gleichen Typ dieser unheimlichen Schattengestalt.
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old hand
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old hand
Joined: Mar 2004
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Nach einem Augenblick des Z�gerns um die Lage zu erfassen, kommt der Angriff des Reisenden so unerwartet schnell und mit solcher Wucht, das der Drow v�llig �berrumpelt wird: Eine unsichtbare Hand packt ihn an der Kehle und wirft ihn gegen die Mauer des Turmes. Unf�hig, sich im magischen Griff zu bewegen, verengt sich sein Blickfeld durch die Atemnot, bis er nur noch die Augen des Reisenden sieht, in denen eisblaue Flammen des Zornes lodern.
"Schnell - entwaffnet den Drow ! Bindet ihm die H�nde auf den R�cken und knebelt ihn !"
Die Kr�fte des Dunkelelfen sind bemerkenswert. Nur mit M�he geling es dem Reisenden, seinen magischen Griff aufrecht zu erhalten, w�hrend der Drow ihm zu widerstehen versucht - das Gesicht zu einer Grimasse des Hasses verzerrt.
"Gegen zwei Dutzend Dunkelelfen haben wir keine Chance. Auch Glances Magie wird sie nicht lange aufhalten. Wir m�ssen ihnen den Ausgang versperren und zwar rasch !"
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addict
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addict
Joined: Dec 2003
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Rashida nimmt die Armbrust vorsichtig wieder ab. Sie reicht sie dem H�ter und murmelt, seinem Blick ausweichend: "Ist mir auch lieber so. Ich kann mit dieser Waffe nicht umgehen und ausserdem habe ich ein erstaunliches Geschick, Dinge fremder Leute schnell und pr�zise zu zerst�ren... ungewollt versteht sich!"
Ein leises L�cheln huscht �ber das Gesicht der Kriegerin, als ihr Blick das Spiel der Muskeln des Kriegers mustert.
Quem dei diligunt, adulescens moritur.
Titus M. Plautus
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veteran
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OP
veteran
Joined: Nov 2003
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Dankbar nimmt Stone die Amrbrust von Rashida entgegen, nur um sie ihr sogleich wieder in die Hand zu dr�cken. Erstaunt sieht Stone was sich zwichen dem reisenden und dem Drow abspielt, aber die Worte des Reisenden will er nicht ignorieren. Schnell l�uft er hinzu und nimmt dem Dunkelelfen die Waffen ab, auch die kleine Armbrust mit der er Alrik ausgeschaltet hatte. Dann nimmt er beide H�nde des Dunkelelfen in einen festen Griff, der Dunkelelf wehrt sich, aber gegen die Kraft des gro�en Menschenkriegers kommt er nicht an. Die H�nde des Drow auf dessen R�cken gepresst und diesen zu boden dr�ckend wartet er darauf das jemand den Drow fesselt.
Last edited by Stone; 17/05/04 12:12 PM.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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addict
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addict
Joined: Mar 2004
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Lu ist v�llig verbl�fft, als sich der Reisende auf den Dunkelelfen st�rzt. Er wei� zwar nicht weshalb, aber scheinbar geh�rt er zu den B�sen. Ein Seil, ein Seil? Suchend blickt Lu sich um. Schlie�lich entdeckt er ein Seil am G�rtel des schlafenden Alrik, wickelt es so schnell es ihm m�glich ist los und rennt zu Stone hin�ber. Kunstvoll und schnell, wenn auch nicht unbedingt effektiv, beginnt er, die H�nde des Dunkelelfs einzuwickeln. Der bitterb�se Blick des Dunkelelfens macht ihm ganz sch�n Angst ...
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Joined: Dec 2003
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Die Kriegerin h�lt die Waffe verbl�fft fest.
Sie legt sie sich auf den R�cken und geht dann rasch zu Stone und Lu Ser hin�ber, die den Drow fesseln. "Wieso sind wir vorher nicht auf die Idee gekommen, gegen uns alle h�tte er keine Chance gehabt?"
Kopfsch�ttelnd beugt sie sich zu dem sichtlich nerv�sen Lu Ser: "Soll ich Euch helfen?"
Quem dei diligunt, adulescens moritur.
Titus M. Plautus
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OP
veteran
Joined: Nov 2003
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"Ich wei� nicht, wenn der Reisende ihn nicht magisch halten w�rde, w�ren wir wohl kaum in der lage, dies, ohne das es Tote gibt, zu schaffen," Stone blickt die Kriegerin ernst an. "Dies ist ein Drow, wenn ihr ihn untersch�tzt seid ihr tot. K�nntet ihr ihn Knebeln?"
Last edited by Stone; 17/05/04 01:02 PM.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Dec 2003
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Die Kriegerin schaut Stone verwundert an, sie dachte nicht, dass sie ihren letzten Gedanken laut ausgesprochen hat.
"Ihr habt schon recht, wir m�ssen noch eine wichtige Aufgabe erf�llen. Da ist Vorsicht mehr als �blich angebracht!"
Auf die Aufforderung des H�ters hin nickt Rashida kurz: "Nat�rlich. Mal sehen, ob ich nicht ein passendes St�ck Stoff finde." Sie greift in ihren Rucksack, findet aber nichts angebrachtes, ausser... ihr Ritualgewand. Die weisse Seide leuchtet in der Sonne, sie h�lt es kurz sinnierend in der Hand.
Dann reisst sie mit zornigen Blick ein St�ck Stoff von ihrem Gewand und dr�ckt es dem Dunkelelfen in den Mund. Mit einem kurzen St�ck Seil befestigt sie den Knebel um den Kopf des Gegners.
Quem dei diligunt, adulescens moritur.
Titus M. Plautus
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