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Joined: Mar 2004
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Lu ist sehr dankbar, dass Rashida ihm zur Hand geht. Pr�fend wirft er ihr einen kurzen Seitenblick zu. Nein, sie wirkt konzentriert und hart, aber nicht so, als w�re sie b�se auf ihn. Soll doch einer die Menschen verstehen!
"Vielleicht k�nnte noch einmal jemand so einen tollen Schlafzauber auf den Dunkelelfen sprechen wie auf Alrik und den de... �h, kleinen, dicken Menschen dort hinten! Und k�nnte mir vielleicht kurz jemand sagen, weshalb ich ihn gefesselt habe?"
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Erfreut schaut Stone den Drachen an, "Lu, wie bist Du denn wieder hergekommen? Sch�n das Du es geschafft hast da wieder raus zu kommen. Den hier? Tja, den Fesseln wir weil wir nicht wissen was er vorhat. Und leider geh�rt er einer Rasse an der man nachsagt unaussprechlich b�se zu sein. Aber auch gleichzeitig sehr gef�hrlich."
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Lu freut sich sehr �ber Stones freundliche Begr��ung. Gleichzeitig ist er entsetzt.
"Ihr habt ihn nur deshalb niedergeschlagen, weil er ein Dunkelelf ist? Ohne dass ihr wusstet, ob er pers�nlich auch wirklich ein Feind ist? Er hat uns doch vor den anderen Dunkelelfen im Keller gewarnt? Und uns nicht angegriffen?"
Lu ist ein wenig sprachlos. So hatte er seine Gef�hrten nicht eingesch�tzt. Sch�chtern wendet er sich an den Dunkelelfen:
"�hh, Entschuldigung, falls du nicht b�se bist ... das ist nur eine ... Vorsichtsma�nahme ... "
Ziemlich dumm, aber etwas besseres f�llt dem kleinen Drachen gerade nicht ein. Zu sp�t bemerkt er, dass der Dunkelelf gar nicht antworten kann, weil er geknebelt ist. Gut, dass sie nicht auch Vorurteile gegen Drachen hatten. Sonst w�re er vielleicht auch schon zu so einer netten Karte verarbeitet worden.
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Stone schaut den Drachen weiterhin freundlich an, "Lu, ich wei� das das schrecklich ist, aber wenn wir ihn loslassen und es stellt sich heraus das er doch unser Feind ist. Dann kann dieser Drow uns abschlachten, vielleicht nicht alle aber einige von uns w�rden das nicht �berleben. Dieses Risiko d�rfen wir nicht eingehen. Wenn das einer von diesen Blutj�gern w�re w�rdest Du doch auch nicht z�gern, oder? Und Du w�rdest doch auch nicht wissen ob dieser spezielle Blutj�ger dein Feind ist oder nicht. Und ich zumindest habe nicht vor ihn zu t�ten, und die anderen bestimmt auch nicht. Aber im moment gibt es keine andere L�sung" Dann wendet sich Stone an den Reisenden, "Wie geht es weiter, kann ich ihn jetzt loslassen?"
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Lu sieht zwar immer noch einen Unterschied darin, sich gegen einen Blutj�ger zu wehren, der ihn angreift und einen Dunkelelfen niederzuschlagen, der die Gef�hrten gerade vor einem Angriff gewarnt hat, schweigt jedoch. Die Menschen und erstaunlicherweise auch die Elfen legen so h�ufig ein eigenartiges Verhalten an den Tag, dass er sich eigentlich daran gew�hnt haben sollte, derartiges nicht mit Drago-Logik verstehen so wollen. Immerhin wollen sie ihn nicht t�ten.
"Dieser Dunkelelf sagte, dass dort unten noch zwei Dutzend von seiner Sorte sind. Wenn schon einer so gef�hrlich ist, sollten wir uns dann nicht schleunigst aus dem Staub machen?", murmelt er vor sich hin. Er erwartet jedoch ebenso wie Stone zun�chst eine Antwort des Reisenden.
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Die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen, verharren die Dunkelelfen reglos am Fu�e der Treppe. Da das glei�ende Licht jeden Sichtkontakt unm�glich macht, raunt Hauptmann Vigor m�glichst leise zu dem Drowprinzen: "Wir sind entdeckt. La�t uns schnell handeln. Den Stimmen nach scheinen es sogar weniger zu sein, als wir angenommen hatten." Alveriel nickt, was aber niemand sehen kann, und antwortet:"Ja. Auf mein Kommando begeben wir uns nach oben. Alle bereit?"
Zustimmendes Gemurmel kommt von allen Seiten. Der Warlock dagegen lauscht in das Licht, als g�be es da etwas, was nur er h�ren kann. Seine Miene verfinstert sich zusehens und schlie�lich nickt er, resigniert und endg�ltig. Schnell legt er Alveriel eine Hand auf die Schulter: "Wartet! Die Treppe ist eine Falle. Ich sp�re Magie. Keine starke zwar, aber sicher unangenehm. Einen Moment!" Der Magus erhebt sich und stimmt einen Singsang an, wiegend mit den Armen schlenkernd. Das Licht verbla�t zusehens und die Treppe wird wieder sichtbar, na� und glitschig. Der Warlock dreht sich zum Prinzen um und signalisiert: 'Die Treppe ist frei. Ich habe mit einem starken Antimagiesto� alles ausgeschaltet, was sich dort befand.' Alveriel zieht seine Krumms�bel und winkt. Rasch st�rmen die Drow auf die Treppe zu und beginnen die Stufen zu erklimmen, sichtbar um ihr Gleichgewicht k�mpfend. Der Kampf hat begonnen.
Wenn sie so �berlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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Aus den Augenwinkeln sieht Lynx, wie sich der Turmzugang und Teile des Hofes verdunkeln, als h�tte man schwarze Tinte �ber sie gekippt. Wie Luftballons bl�ht sich eine Kugel aus undurchdringlicher Finsternis nach der anderen auf, mehrere Meter Licht schluckend. Er wei� sehr genau, da� das nur der Angriff der Dunkelelfen sein kann, denn diese Kugeln der Dunkelheit sind ein bew�hrtes Standardman�ver. F�r einen blind k�mpfenden Drow ist das kein Problem, aber jemand, der auf seine Sicht angewiesen ist, w�rde schutzlos sein. Diese Narren, denkt er, wenn sie sich nicht mit ihm angelegt h�tten, w�rde er ihnen vermutlich helfen. Sich selbst f�r seine Unvorsichtigkeit verfluchend, konzentriert er sich auf den gro�en Krieger und die Stelle, an der seine Waffen auf dem Boden liegen, bleibt aber absolut still liegen. Der Griff des Kriegers lockert sich, wahrscheinlich wegen der Ablenkung. Er kann gerade noch die �berraschung auf den Gesichtern von Rashida und dem Reisenden erkennen, bevor die Welt um ihn herum in Schw�rze versinkt. Wie erwartet, verschwindet das magische Band des Reisenden um ihn, als die Drowattacke den Krieger unvorbereitet trifft. Mit einem Ruck rei�t sich Lynx frei und rollt sich zur Seite. Wissend da� ihn der Krieger im Dunkel nicht sofort finden kann, aktiviert er seine angeborenen Levitationsf�higkeiten und schwebt zu den Schie�scharten der Burgmauer empor, im Schatten verharrend und sich schnell seiner Fesseln entledigend. Von hier aus sieht er, wie der halbe Hof bis zu einer H�he von 2 Metern pechschwarz wabert. �berraschungsschreie werden laut. Er mu� unbedingt seine Waffen wiederhaben, wenn er jetzt zu etwas n�tze sein will.
Wenn sie so �berlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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Joined: Mar 2004
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Glance springt auf, als sein Licht pl�tzlich anf�ngt dunkler zu werden - jemand wirkt einen Anti-Magiezauber! Er versucht nur kurz dagegen anzuk�mpfen, und ruft laut nach draussen "Achtung! Sie kommen die Treppe hoch!"
Ein kurzer Blick nach oben - das Licht ist schon fast erloschen, dann wird das Eis auf der Treppe auch nicht halten. Er l�sst seine verbleibende Kontrolle �ber seinen dritten Zauber g�nzlich los und die Wassermassen, die er oberhalb der Lichtkugel angesammelt hat, ergiessen sich einer Flutwelle gleich die Treppe hinunter, die alle die sich darauf befinden hinwegsp�len sollte.
Trotz alledem dringt eine pechschwarze Dunkelheit aus dem Treppenaufgang hervor, erf�llt den Raum und dringt unaufhaltsam in den Hof. Glance wei�, dass er dem nur auf sehr begrenztem Raum etwas entgegenzusetzen h�tte, wenn �berhaupt. Also springt er im Dunkeln nach draussen, und levitiert sich sofort senkrecht nach oben - wie er es erwartet hat, h�rt die Dunkelheit im Hof etwas �ber Mannsh�he auf.
Last edited by GlanceALot; 17/05/04 03:48 PM.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Nov 2003
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Die Elfin wei� vor immer neuen �berraschungen schon gar nicht mehr, was sie zuerst machen soll. Da liegt nun Alrik in einem Ohmacht �hnlichen Zustand vor ihr und sie ist sich nicht sicher, ob ihr Heilzauber helfen wird. Dann wird auch noch der Zwergenanf�hrer bewu�tlos hochgebracht. Nun bei ihm wird sie sicher keine Magie anwenden, da er ja erw�hnt hatte, dass Zwerge keine Magie m�gen. Der Reisende st�rzt sich auf den Dunkelelf, der vor einer Horde Dunkelelfen warnt. Ein Teil der Gruppe �berw�ltigt, fesselt und knebelt ihn. Glance bewacht den Eingang zum Turm. Aber es ist zu sp�t, die Dunkelfen haben den Eingang erreicht und der gefesselte Dunkelelf kann sich befreien. Big Claw ignoriert den bewu�tlosen Alrik und ebenso Xanlosch. Sie zieht ihr Langschwert und hofft, dass ihre Mutter gute Arbeit bei der magischen Veredlung geleistet hat.
Last edited by bigclaw6; 18/05/04 06:57 AM.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Nov 2003
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Die Dunkelheit, nimmt den Hof schon zur H�lfte ein. Big Claw kann ganz schwach die Gestalten der Dunkelelfen erkennen. Sie ist sich bewu�t, dass, sobald der ganze Hof in dieses Dunkel geh�llt ist, keiner von ihnen eine Chance hat. Also muss sie irgendwie auf die Burgmauer kommen. Da die Mauer, durch den Verfall, an vielen Stellen nicht mehr sonderlich hoch ist, sucht sie eine M�glichkeit hochzuklettern. Etwas abseits entdeckt sie, direkt an der Mauer, ein paar gestapelte Kisten von den Zwergen. Schnell rennt sie hin und es gelingt ihr nach oben zu kommen. Dort sieht sie auch Glance und den Dunkelelfen. Sie steckt ihr Schwert ein, nimmt den Bogen und legt den ersten Pfeil darauf.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Mar 2004
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Zu sp�t ! Sie hatten zuviel Zeit sinnlos mit Palaver vergeudet ! Pechschwarze Dunkelheit quillt aus dem Eingang des Turmes hervor, selbst seine geistige Sicht l�sst nur schemenhafte Gestalten erkennen, die durch den Eingang auf den Burghof huschen.
Was konnte ihm jetzt n�tzen ? Feuer... Wasser... Luft... Erde............. Erde !!!
"ZUR�CK !!! ZIEHT EUCH VOM TURM ZUR�CK !!!"
Der Reisende kann nur hoffen, das alle seinem Ruf Folge leisten. Den Bann des Drow hat er durch die pl�tzliche Finsternis verloren, also lenkt er seine herbeigerufene Macht auf ein wichtigeres Ziel:
Der Boden beginnt zu zittern, zu beben, gelockerte Steine st�rzen aus den Mauern des Turmes herab. Das Beben wird st�rker, heftige St�sse ersch�ttern die Fundamente - und langsam, wie in Zeitlupe, beginnt der Turm schliesslich in sich zusammenzubrechen.
Ein paar der Drow w�rden es noch auf den Hof schaffen, der Rest jedoch w�rde sich zur�ckziehen m�ssen oder erschlagen werden. Gut. Gut.... Ersch�pft l�sst der Reisende von der Macht ab und versucht seinen Geist zu kl�ren.
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Joined: Nov 2003
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�berrascht mu� Stone die Flucht des Drow akzeptieren, auch der Ruf des Reisenden kommt zu sp�t. Aber Stone hat Gl�ck die meisten Tr�mmer des einst�rzenden Turm fallen nach innen, nur die Waffen des Drow die Stone auf den Boden geworfen hatte werden versch�ttet. Als Stone durch die Dunkelheit versucht einen Weg zu finden, stolpert er �ber eine am Boden hockende Gestalt, bei dem Versuch diese zu �berw�ltigen bleibt er an zwei, ihm bekannten, Schwertern h�ngen. "Wartet, ich bin es, Stone" fl�stert er dem Reisenden zu, "seid ihr verletzt?" Und dann nachdem er den Reisenden bltzschnell auf kritische Treffer abgetastet hat, und nirgendwo verr�terische feuchte gesp�rt hat, "nein, aber was habt ihr? Und was sollen wir tun? Ich kann im Dunkeln nicht K�mpfen und Rashida ist auch in der n�he. Wir d�rfen uns nicht gegenseitig umbringen."
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2004
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"Ich bin in Ordnung, Stone - aber meine Kr�fte sind nicht unersch�pflich... Zieht Euch aus der Dunkelheit zur�ck, rasch ! Macht Euch um mich keine Gedanken, meine Augen k�nnen diese widerw�rtige Finsternis besser durchdringen als Eure. Nun geht schon !"
Nachdem Stone ihm aufgeholfen hat, zieht der Reisende langsam seine Winds�nger. Angestrengt sp�ht er in die Schw�rze, auf jede kleine Bewegung achtend. Seine Gedanken geltenen den beiden Bewusstlosen - Alrik und Xanlosch. Er konnte nur hoffen, das die Drow diese zun�chst ignorieren und sich den f�r sie gef�hrlicheren Gegnern zuwenden w�rden.
Pl�tzlich ger�t er ins Wanken. War er doch ersch�pfter als er dachte ? Nein, der Boden hatte sich erneut bewegt ! Ein Rumpeln und �chzen l�uft durch die Tiefen zu seinen F��en. Knirschend �ffnen sich Risse im Erdreich und lassen ihn stolpern. Sein Beben hatte offenbar den ganzen Untergrund instabil werden lassen - keine Arml�nge neben ihm sackt pl�tzlich ein grosses St�ck des Burghofes mehrere Schritt tief ein.
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Joined: Nov 2003
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Kreise ziehend, da er keine ahnung hat wo er ist, sucht Stone nach Rashida. Leise ruft er nach ihr, dann wackelt der ganze Boden und Stone bleibt nur die Wahl schnell zur�ckzuweichen. Ohne das er eine ahnung hat wohin, dann ist er pl�tzlich aus der Dunkelheit heraus. Schnell zieht er sich wieder in sie zur�ck, um vorsichtig aus ihr heraus zu sp�hen ohne das man ihn sehen k�nnte. Er ist ein ganzes st�ck vpm Brunnen entfernt, kann die anderen aber nicht sehen. Zwichem ihm und dem Stall scheint kein Feind zu sein, schnell �berbr�ckt er die wenigen Meter und versteckt sich im schatten.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2003
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Die letzten Schritte bis zum Brunnen hatten Nerosch seine letzte Kraft gekostet, selbst das Sprechen war ihm jetzt zu viel. Den Schlag, den er von Xanlosch abbekommen hatte, war doch viel schlimmer, als er selber angenommen hatte und dies forderte nun seinen Tribut. Vollkommen ausgelaugt und zu keiner gro�en Handlung mehr f�hig lies sich Nerosch einfach neben Xanlosch nieder. Dieser schlief noch immer scheinbar recht fest und umklammerte noch immer seine Axt.
Durch die Aktionen des Halbelfen Glance hatte das Axtblatt von Xanlosch wieder angefangen zu gl�hen. Es war nicht so hell, dass es noch einen gro�en Schaden h�tte anrichten k�nnen, aber es reichte aus, dass die Wirkung des Schlafgiftes neutralisiert wurde.
Wach auf Xanlosch, wach auf, sagte die Stimme in seinem Gehirn. Deine Aufgabe hier ist erledigt und du kannst hier nichts mehr machen. Was hier noch passiert, ist nicht mehr deine Angelegenheit, du hast das getan, was du f�r richtig gehalten hast. Du bist nicht Schuld an dem Tod deiner Freunde und Kameraden.
Ich kenne deine Stimme, antwortete Xanlosch den Gedanken. Du hattest schon vor einer sehr langen Zeit mit mir in einem Traum ein Gespr�ch gef�hrt. Damals wolltest du, dass ich eine Expedition organisiere, deren Ziel diese Burgruine sein sollte. Ich wusste nicht warum ich dir vertraute, aber ich tat es. Ich aber habe versagt. Meine Freunde und Kameraden sind f�r mich in den Tod gegangen. Wof�r ? Wegen des Erzes, dass wir nicht fanden ? Wir fanden dort unten aber nur Leid und Tod und nichts, was uns von Wert ist. Ich frage dich, warum sollte dies alles nur geschehen ?
Die Stimme aber antwortete sanft: Es war eine Pr�fung f�r dich und f�r einige andere. Andere haben schon eher versagt als du. Deine Bem�hungen um Frieden und deine gro�e Selbstbeherrschung in Situationen, die aussichtslos f�r dich oder andere sind, hat mir aber gezeigt, dass du f�r eine h�here Aufgabe bereit bist. Nun wach auf, es ist Zeit !
Das Axtblatt von Xanlosch gl�ht nun in einem wei�en Licht, dass sich langsam um die beiden Zwerge an der Oberfl�che und die anderen Zwerge in den Katakomben legt. Der Lichtschein wird so hell, dass selbst die Kugel der Dunkelheit f�r einen kurzen Moment verschwinden. Ein glei�ender Lichtschein umh�llt die Burg und f�r diesen Moment ist jeder geblendet, egal ob in den Tiefen der Katakomben oder in den Schie�scharten der Burg.
Schwei�gebadet wacht Xanlosch in seinem Schlafzimmer in der Zwergebinge auf und wei� nicht so recht, ob die letzten Tage real oder nur ein Traum war.
Xanlosch's Home - Fortombla hortomosch !Kein Support via Foren-PM - postet mehr im Forum.
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Joined: Mar 2003
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Langsam, einer nach dem anderen ziehen nun endg�ltig die letzten schwarzen Flecken in der Burg in grauen Schlierenen nach oben auf und hinterlassen ein Bild der Verw�stung. Dicke Rauchschwaden durchziehen den Hof. Wo der Turm war, ist nur noch ein Schutth�gel, welcher den Hang steil abf�llt. Kein sehr hoher allerdings, die Sch�den scheinen eher in die Tiefe zu gehen. Hier und da sieht man offene Risse, die in bodenlose Abgr�nde f�hren, und von Zeit zu Zeit ersch�ttert ein Nachbeben den br�chigen Boden. Gut ein Drittel der Burgmauern sind ebenfalls eingest�rzt. Zwischen den Steinquadern schauen blutige Fetzen und vereinzelte Leichenteile hervor. Lediglich zwei Dunkelelfen zeigen noch Zeichen von Lebendigkeit, aber auch sie sind arg mitgenommen und von dem Licht geblendet. Vom Rest der Angreifer ist vorerst nichts mehr zu sehen.
Wenn sie so �berlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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Joined: Nov 2003
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Die Elfin kann sich, bei dem Einsturz des Turmes, gerade so auf der schwankenden Burgmauer halten. Es ziehen Rauchschwaden durch den Burghof, aber es ist eine andere Dunkelheit als vorhin. Was Big Claw sieht, sind zwei arg gezeichnete Dunkelelfen. Der Rest ist entweder umgekommen oder wieder in den Tiefen verschwunden. Vorsichtig versucht sie die Burgmauer wieder herunter zu klettern. Was ihr auch gelingt. Sie steckt den Bogen weg und zieht ihr Langschwert. Nun sucht sie nach den Gef�hrten.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Mar 2004
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Um Glance bricht die Welt zusammen und er f�hlt seine magischen Kr�fte schnell schwinden. Das Aufrechterhalten der Levitation, die er sonst nur kurzfristig einsetzt um Hindernisse zu �berwinden, kostet ihn mehr Kraft als er ahnte.
Gl�cklicherweise lichtet sich die Dunkelheit und eine Szenerie der Zerst�rung tut sich auf. Mit einem unsanften Plumps landet Glance auf dem aufgerissenen Boden. Schnell sieht er sich um - zwei Drows stehen noch im Hof, seine Gef�hrten scheinen alle unverletzt zu sein, der erste Drow und die Zwerge - sind nicht zu sehen.
Last edited by GlanceALot; 17/05/04 09:31 PM.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Mar 2004
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Was war das f�r ein grelles Licht ? Irritiert schaut sich der Reisende um. jemand hatte Magie gewirkt - wer ? Zun�chst kann er nicht viel erkennen, doch als das Gleissen nachl�sst, scheint sich die magische Dunkelheit der Drow aufzul�sen.
Sein Blick f�llt zun�chst auf den Turm. Es ist nicht mehr viel davon �brig und die grausigen �berreste einiger ungl�cklicher Dunkelelfen zwischen den Tr�mmern verursachen ein flaues Gef�hl in seinem Magen. Wieder einmal war er mehr als gr�ndlich gewesen.....
Es waren Drow und sie h�tten vermutlich alle get�tet, wenn sie in voller Zahl an die Oberfl�che gelangt w�ren. Dennoch: Dieser Anblick w�re nicht n�tig gewesen, wenn die anderen sie nicht nach oben gelockt h�tten, mit ihrer idiotischen Suche nach toten Zwergen. Das die Zwergenwachen tot sein mussten, dar�ber bestand f�r ihn von Anfang an kein Zweifel. Darum wollte er ja die Burg so schnell wie m�glich verlassen.....
Nun f�hlt er sich pl�tzlich sehr alt und sehr m�de. Der Anblick der zerfetzten Leichen widert ihn an. Die Gef�hren, die Mission - alles widert ihn an. Er will allein sein, einfach Ruhe haben. Am besten weit weg von hier.
Alles um ihn herum ignorierend, wendet der Reisende sich ab und klettert in den Staubschwaden �ber eine geborstene Burgmauer aus dem Hof. Hinter einem Felsen - aus der Sicht der anderen - l�sst er sich schliesslich nieder und schliesst die Augen.
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Als ersten findet sie Alrik, noch immer ohne Bewu�tsein. Big Claw kniet sich nieder und sucht nach der Wunde. Als sie diese gefunden hat, wendet sie ihren Zauber "Gift neutralisieren" an und es gelingt ihr. Alrik m�sste nun langsam wieder zu Bewu�tsein kommen. Es bleibt ihr immer noch ein R�tsel, wie sie diese starken Zauber anwenden kann, aber wichtig ist in diesem Moment nur, dass sie funktionieren.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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