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Joined: Mar 2003
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Etwa zur gleichen Zeit hinkt ein m�der Wanderer auf einen Stock gest�tzt durch die Schlucht und sucht nach einem Rastplatz. Sein Gesicht ist schmutzig und mit Tr�nen verschmiert. Tapfer bei�t er die Z�hne zusammen und spricht zu sich selbst "Mach dir keine Sorgen Mama, ich komme zur�ck aber ich muss erst noch rasten, mein Fu�! Ausserdem braucht ich neues Wasser, ich habe Durst." In einiger Entfernung bemerkt er endlich einen Bach und geht darauf zu, um sich st�hnend niederzulassen, seinen schweren Rucksack abzuwerfen und zu trinken. Aus dem Rucksack, der fast halb so gro� ist wie der Wanderer und in dem man wohl bequem einen Zwerg transportieren k�nnte, nimmt er ein Tuch legt es ist Wasser und wickelt es um seinen rechten Fu� der ziemlich geschwollen ist. Danach legt er sich st�hnend zur�ck neben den Rucksack auf die Wiese und schlie�t ersch�pft die Augen um �ber seine weitere Reise nachzudenken.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Joined: Nov 2003
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Pl�tzlich sp�rt sie die Pr�senz eines Lebewesens. Es ist der eines Menschen �hnlich, aber nicht ganz. Sie beschlie�t der Sache auf den Grund zu gehen. Mit gez�cktem Schwert geht sie den Bach entlang zur�ck. In einiger Entfernung sieht sie jemanden am Bachlauf sitzen. Er �hnelt einem Menschen, ist aber um einiges gr��er und sieht nicht unbedingt gef�hrlich aus. Im Gegenteil, die Elfin erkennt, das dieses Wesen Schmerzen hat. Sie geht langsam n�her. Das Wesen entpuppt sich beim N�herkommen als ein junger Riese, der wohl irgendwelche Probleme mit seinem rechten Fu� hat. Er hat die Elfin noch nicht bemerkt und so kann Big Claw recht nahe an ihn herankommen. Sie wei� aus den Erz�hlungen der Alten, dass Riesen eigentlich sehr friedliche Wesen sind und selten agressiv werden, deshalb spricht sie ihn an. "He, ihr da, was macht ihr hier und was ist mit eurem Fu� passiert?"
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Nov 2003
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Stone f�ngt an ungeduldig zu werden, "wir sollten jetzt zusehen das wir diese Ger�llhalde �berqueren."
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Dec 2003
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Rashida wendet sich Stone zu: "Kommt doch bitte mal n�her!"
Die Kriegerin zieht den H�ter etwas abseits der anderen. Als sie den Elfen den Durchgang passieren sieht, spricht sie Stone an: "Entschuldigt bitte, aber es gibt da etwas, das ich mit Euch besprechen muss."
Die Kriegerin bedenkt den H�ter mit einem vielsagenden Blick. Dann f�hrt sie ziemlich neutral fort: "Ach, bevor ich es vergesse. Hier, Eure Armbrust!" Sie nestelt an dem Riemen, mit dem sie die Armbrust umgelegt hat. Wie sie die Waffe dem K�mpfer hinh�lt, f�llt ihr Blick auf die Sehne. "Oh nein, sie ist gerissen!", denkt sie sich. Und flucht in Gedanken weiter: "Das ist ja klar, dass so etwas immer mir passieren muss! Nein, ich bin nicht daran schuld! Naja, nicht ganz zumindest. Was kann ich daf�r, dass ich den Stein hinunter plumpse? Ja, gut. Ich h�tte es mir denken k�nnen und meinen Rucksack erst abnehmen k�nnen. Na egal... hoffentlich ist er nicht sehr b�se auf mich!"
Ziemlich �ngstlich schaut Rashida Stone nun an und wartet auf eine Reaktion von ihm.
Quem dei diligunt, adulescens moritur.
Titus M. Plautus
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OP
veteran
Joined: Nov 2003
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Stone sieht den traurigen Zustand der Sehne und nimmt die Armbrust erschreckt entgegen, es w�re ein unersetzlicher Verlust. Schlieslich war sie ein Geschenk seines Vaters. Eine gr�ndliche �berpr�fung ergibt aber das es wirklich nur die Sehne ist die Gerissen ist, erleichtert sagt Stone zu der Kriegerin, "Nur die Sehne, ich habe noch ersatz. Was schaut ihr mich denn so an?" Ein gr�ndlicher blick ins Gesicht der Kriegerin spricht B�nde, "Oh, keine Sorge, diese Armbrust ist verzaubert und sehr Stabil. So leicht geht Sie nicht Kaputt. Ihr seid gest�rzt? Habt Gl�ck gehabt das ihr euch nichts gebrochen habt." Dann senkt Stone die Stimme etwas, "Ja, auch ich will mit euch reden, wenn die anderen alle die Halde �berquert haben. Ich wollte ohnehin als letzter gehen um eventuell einen Weg zu finden den Weg zu schliessen. Ihr k�nntet mir ja helfen, und wir bekommen gelegenheit uns zu unterhalten"
Last edited by Stone; 05/06/04 09:13 PM.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2003
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"Okay !" ruft Alrik halblaut zu Glance her�ber und geht dann ihm nach, durch den Durchgang hindurch. Hoffentlich tr�gt das Feld die Ger�usche nicht zu weit, denkt er dabei. Dabei kommt er an Rashida und Stone vorbei, die anscheinend die Nachhut �bernehmen wollen.
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Joined: Mar 2003
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Nachdem seine beiden Klingen von der Gruppe entwendet wurden, folgt er der Gruppe zwar ohne seine Hauptwaffen, aber doch nicht waffenlos. Nur ein Narr w�rde denken, das ein Drow sich alleine auf eine Waffenart verlassen w�rde. Lynx versucht eine telepathische Verbindung zu dem Warlock aufzubauen um ihn �ber die aktuellen Begebenheiten zu unterrichten, damit in aller Ruhe ein Plan geschmiedet werden kann.
Bevor er der Gruppe in sicherem Abstand gefolgt ist, hat Lynx noch das Schlachtfeld nach n�tzlichen Waffen abgesucht und wurde auch f�ndig. Er fand 2 kleine Hand-Armbr�ste bei denen lediglich die Sehnen gerissen waren. Kurzerhand Schritt er zu dem toten Drow, der versteckt worden war und schnitt sich die ben�tigten Sehnen aus den Oberschenkeln des Toten um sie sofort zu pr�parieren, damit er sie bald ersatzweise f�r die Waffen nutzen konnte, bis er etwas geeigneteres gefunden hatte.
Und er hatte noch genug Stahl in seiner Montur um beruhigt weiterzuziehen. Die Gruppe hatte es nur auf seine Scimitars abgesehen, aber daf�r sollen sie ihr Lektion noch erhalten. "Lil alurl velve zhah lil velkyn uss." ( Das beste Messer ist das ungesehene. )
Er bleibt der Gruppe auf den Versen, jedoch weit genug entfernt um nicht entdeckt werden zu k�nnen. "Lil waela lurth waela ragar brorna - lueth wund nind, kyorlin elghinn." ( Die N�rrischen und Unachtsamen finden �berraschung - und unter ihnen wartet der Tod. )
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Joined: Mar 2003
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Der m�de Wanderer schrickt auf und schaut nach der Simme: "Wer bist Du denn? Eine von den Kurzen? Mutter erz�hlt mir immer von Ihnen! Bist Du auch losgegangen, um die Welt zu erforschen? Ich bin Belix. Meine Mutter ist gerade nicht zu Hause. Sie hat sich aufgemacht in ein Dorf nahe einer Stadt, die glaube ich Reichem oder so hei�t, um Handel zu treiben. Bei solchen Handelsreisen ist sie meist 14 Tage weg und ich soll unsere H�tte bewachen. Aber wer soll die schon finden? Fr�her haben wir woanders gewohnt, hat Mutter erz�hlt. Da waren auch noch mehr wie wir. Die Kurzen nennen uns Riesen, sagt Mutter. Irgendwann als sie mit mir im Wald war, um Fr�chte zu sammeln wurden unsere H�hlen �berfallen und als Mutter zur�ckkam waren alle Tot oder verschwunden. Mutter hat erz�hlt, sie w�re dann sehr weit gewandert und irgendwann h�tte sie eine kleine H�hle gefunden und sich dort niedergelassen. Wir leben vom Handel mit einigen Waldl�ufern und Dorfbewohnern. Mutter kennt einge H�hlen, wo es so bunte Steine gibt, da sind die Kurzen immer ganz wild drauf sagt sie. Wenn sie weg ist erforsche ich immer das umliegende Gebiet. Einmal hab ich einen Weg durch die Berge gefunden, ich wollte wissen wo er hingeht, da hab ich Mama's ganze Vorr�te in meinen Rucksack gepackt und bin losgelaufen. Ich wollte 6 Tage in die eine Richtung laufen und dann umkehren, damit ich rechtzeitig vor Mutter zur�ck bin. Ich bin jetzt 4 Tage unterwegs. Etwas weiter hinten in dieser Schlucht bin ich durch einen Spalt von oben hinunter geklettert, pl�tzlich wackelte die Erde und ich bin abgerutscht und dann tat mein Fu� f�rchterlich weh. Aber ich konnte doch dort nicht einfach sitzenbleiben! So hab ich mir diesen Bach gesucht, vielleicht wird mein Fu� besser wenn ich ihn k�hle. Mama k�hlt auch immer, wenn mir etwas weh tut! Hast Du Hunger? Ich habe wohl etwas zuviel Vorr�te eingepackt, ich kann Dir gern etwas abgeben! Ich habe Brot, Kuchen und viele Kekse."
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Joined: Mar 2004
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Als Glance das Ende des Durchgangs erreicht, sieht er sich schnell um, aber in unmittelbarer Umgebung ist nichts zu sehen. Er sieht sich die Landschaft noch Mal genauer an - ein Bach ist da, eingeschnitten in das Gestein, sodass er ihn vorher nicht bemerkt hatte; er scheint aus der Schlucht zu kommen, f�hrt aber zur Zeit nicht viel Wasser. An seinen Ufern wachsen vereinzelt Kr�uter, an Stellen, an denen von der Str�mung Erde angesp�lt und abgesetzt hat. Es sind gr�ne Tupfen in der kargen, steinigen Landschaft.
Weiter zur Schlucht hin nimmt die Vegetation etwas zu - wahrscheinlich haben sich im Schutz der Felsen feine Ablagerungen gebildet, die die Samen keimen liessen. Ein kalter Lufthauch zieht vom Berg her, und Glance fr�stelt unwillk�rlich - er war noch nie so hoch im Gebirge. Es w�re wirklich gut, wenn sie heute abend ein Feuer machen k�nnten.
Ein leises Klingen l�sst ihn herumfahren - aber es ist nur Bodasen, der mit seinem Stab anscheinend an den Fels gestossen ist als er gerade aus dem Durchgang auftaucht. Direkt hinter ihm tauchen der Reisende und Alrik auf. Von Rashida und Stone ist noch nichts zu sehen.
Glance blickt an der Ger�llhalde entlang den Berg hinauf, so weit man sehen kann, und das ist nicht wirklich weit, ist kein Ende abzusehen. Es ist unm�glich abzusch�tzen, wo der Erdrutsch seinen Anfang nahm, und wieviel Zeit sie gespart haben - bzw. viel wichtiger, wie lange ein Verfolger br�uchte um das Feld zu umgehen. Glance muss an den arroganten Dunkelelfen denken - der ist sicher leichtf�ssig, kann levitieren, und wird sich voller �berheblichkeit �ber die Halde hinwegsetzen - und wahrscheinlich kann er das wirklich; er selbst h�tte es auch getan, wenn er alleine gewesen w�re.
"Was f�r �rger habt Ihr angetroffen?" fragrt er den Reisenden, "Ich habe am Fusse des Berges eine H�tergruppe aus Gross-Furtheim gesehen, und habe Pr�senzen an der Burg gesp�rt, die ich aber weder in Art noch Anzahl einorden konnte".
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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old hand
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old hand
Joined: Mar 2004
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"Von der H�tergruppe weiss ich nichts, Glance - aber das w�re dann ein Problem mehr, was wir am Hals haben. Unsere teure Gef�hrtin Rashida hatte offenbar ein konspiratives Gespr�ch mit dem Priester, der Bodasen jagt."
Bei den letzten Worten des Reisenden zuckt der Magier sichtlich zusammen: "Er ist hier ? Sie sind mir immer noch auf den Fersen ?"
Der Reisende wendet sich langsam um, steigt behende auf einen Felsen und blickt zu Tal, an den Fu� des Berges, wo sie ihren Aufstieg begannen.
"Die H�ter.... Ja, ich sehe sie.....
Und was euren Priester betrifft, Magus: Er war in Begleitung von zwei weiteren M�nnern, soweit ich das sagen kann. Ich weiss nicht was Rashida mit ihm zu schaffen hatte, aber das wird sie uns noch berichten m�ssen. Er ist ein Mann gro�er Macht und uns weitaus n�her als mir lieb ist."
Schliesslich richtet sich sein Blick auf Rashida und Stone, deren Gestalten er immer noch auf der anderen Seite des Ger�llfeldes ausmachen kann. Ein Stirnrunzeln verdeutlicht seine Mi�billigung �ber ihre Tr�delei. Er springt vom Felsen herab und verschr�nkt die Arme vor der Brust.
"Dann w�ren da noch die Dunkelelfen. Wir k�nnen nicht sicher sein, ob sie alle get�tet wurden. Zumindest der Eine, den wir zun�chst gefangen nahmen, k�nnte entkommen sein."
Ernst nickt er dem Halbelfen zu: "Wir haben einigen �rger am Hals, wie ich schon sagte. Je mehr Distanz wir zwischen uns und die Burg legen k�nnen, ehe sich der Tag dem Ende neigt, desto besser."
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veteran
Joined: Mar 2004
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Glance stutzt als der Reisende von dem Priester und Rashida erz�hlt - stimmt, das kann dieser nicht wissen. Laut sagt er, "Als ich am Anfang meiner Zusammenkunft mit den Anderen den Priester und seine Ritter beobachtete ist mir aufgefallen, dass er eine ganz �hnliche Zeichnung am Arm tr�gt wie Rashida - sie scheinen demselben Gott zu dienen - allerdings offensichtlich nicht auf die gleiche Weise", f�gt er noch hinzu.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Mar 2004
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"Mir ist v�llig gleich, welchem Gott er dient. Wenn ich das richtig verstanden habe, verfolgt er den Magus, weil dieser gemordet hat und dunkle Magie anrief, worauf in Bodasens Heimat der Tod steht - was kaum verwunderlich ist."
Der Magier will aufbegehren, wird jedoch durch einen eisigen Blick des Reisenden zum Schweigen gebracht.
"Mir ist es ebenfalls gleich, welchen H�ndel ihr mit diesem Priester habt, Bodasen. Ihr seid durch ein seltsames Schicksal Teil dieser Gemeinschaft geworden und tragt etwas Wichtiges bei Euch. Das ist alles, was f�r mich von Belang ist"
Dann wendet er sich wieder an den Halbelfen:
"Wenn Rashida unsere Reise durch irgendwelche vermeintlichen Verpflichtungen diesem Priester oder ihrem Gott gegen�ber in Gefahr bringt, wird sie lernen m�ssen wo hier die Priorit�ten liegen - oder uns ihren Teil der Artefakte aush�ndigen und die Gruppe verlassen."
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addict
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Joined: Dec 2003
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Die heilige Kriegerin sieht gedankenverloren immer noch in die Richtung, in die Alrik schon l�ngst verschwunden ist.
Sie ist erleichtert, dass der H�ter noch eine Ersatz-Sehne dabei hat und somit ihr Malheur nicht allzu tragisch ist.
Aus ihren Gedanken aufschreckend wendet sie sich dem K�mpfer zu: "Ich wollte Euch fragen, ob Euch auch etwas bestimmtes aufgefallen ist. Ich habe den Eindruck, dass der Reisende auf Gedeih und Verderb seinen Auftrag erf�llen will, ohne R�cksicht auf andere Wesen oder Schicksale. Ich finde es richtig, wenn man einen erteilten Auftrag zielstrebig erf�llt, aber sich einfach so �ber die Besonderheiten des Einzelnen hinwegzusetzen? Ich weiss nicht, es kommt mir falsch vor."
Rashida schweigt kurz, sie sammelt ihre Gedanken. Dann f�hrt sie fort: "Ich hatte eine Begegnung mit dem Priester, der Bodasen verfolgt. Der Reisende wollte ganz genau wissen, was ich mit dem heiligen Mann zu schaffen hatte. Ich habe ihm gesagt, dass im Moment keine Gefahr von ihm droht. Doch das nimmt mir der Reisende nicht ab. Nat�rlich, wir kennen uns alle nicht sehr lange und auch ich w�rde eigentlich keinem von der Gruppe vertrauen. Aber was sollen wir sonst tun? Das Schicksal jedes einzelnen hat uns hierher gef�hrt wo wir nun sind und da sollten wir das Beste daraus machen."
Sie geht nochmals die Tage durch, die sie mit der Gruppe verlebt hat: "Ich habe auch Fehler gemacht, nat�rlich. Mein Ritual durchf�hren zu m�ssen, war sehr egoistisch und h�tte leicht ins Auge gehen k�nnen. Daf�r hat mich mein Gott bestraft, er hat mir das Privileg, Rituale auszuf�hren, entzogen. Ich f�hle mich ziemlich mies deshalb. Aber nichts desto trotz werde ich mein M�glichstes tun und meine Aufgabe erf�llen! Allerdings nicht, wenn der Reisende weiterhin meint, sich als Anf�hrer aufspielen zu k�nnen."
Sie schaut entschlossen in die Richtung, in der sich der Reisende befindet. Man merkt deutlich, dass sie mehr als nur Antipathie f�r den Reisenden empfindet.
Quem dei diligunt, adulescens moritur.
Titus M. Plautus
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veteran
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OP
veteran
Joined: Nov 2003
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Stone nickt bei Rashidas Worten, "Rashida ihr wi�t noch nicht einmal alles. Ich hatte eine unterhaltung mit dem Reisenden. Das er kein Mensch ist, ist euch auch schon aufgefallen. Aber was ist er?" Stone schaut die Kriegerin ernst an, "ich denke das er einer von diesem alten m�chtigem Volk ist von dem er uns erz�hlte. Und wenn er das alles wieder gutmachen will, was bedeutet das dann f�r uns Menschen und f�r die anderen V�lker die nach seinen Worten nicht von hier stammen." Langsam geht Stone auf und ab, "Was bedeuten wir ihm? Ihr habt es schon gesagt, er kennt keine R�cksicht, und uns sieht er nur als Werkzeuge an. Ich f�r meinen Teil kann nur sagen das es unklug w�re ihm euere Schwert zu �berlassen." Stone bleibt stehen und schaut die Kriegerin wieder an, "Wenn er erst einmal alle Schl�sselteile hat, braucht er uns dann noch? Oder sind wir dann auch nur noch Ballast, wie jene Zwerge die ihm so gleichg�ltig waren? Auch ich werde nicht akzeptieren das sich irgendjemand zum Anf�hrer aufschwingt. Wir m�ssen unsere F�higkeiten freiwillig einbringen, und wenn jemand einen guten Vorschlag hat werde ich den auch ausf�hren. Aber ich werde niemanden zwingen, das w�re falsch, dann sind wir alle verloren. Der Reisende ist anscheinend nicht in der Lage uns zu verstehen, wir haben alle unsere Fehler und pers�nliche Belastungen. Aber wir alle wurden auserw�hlt diese Aufgabe zu l�sen. Ich glaube nicht das wir nur die Tr�ger der Schl�ssel sind um dem Reisenden zu dienen." Stone geht langsam auf den Durchgang zu, "Wenn der Reisende versucht euch euer Schwert abzunehmen oder euch unter Druck setzt werde ich auf eurer Seite stehen. Ich kenne euch von allen am l�ngsten, ihr habt mir als erste geholfen, ohne einen Grund gehabt zu haben mir zu vertrauen. Ich vertraue euch, wenn ihr sagt das der Priester im moment keine Gefahr ist, dann ist es so. Allerdings haben wir noch ein problem." Mit schnellen worten erz�hlt Stone der Kriegerin von der Gruppe von H�tern, und �ber seine Ansichten was das zu bedeuten hat.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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addict
Joined: Mar 2004
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Lu hatte sich zwar bem�ht, Glance Aufforderung, der Elfin zu folgen, nachzukommen, konnte jedoch mit ihren schnellen Schritten nicht mithalten. Au�erdem st�rt ihn die unglaubliche K�lte.
Aber welch hochinteressanter Geruch kitzelt ihn pl�tzlich in der Nase? Lu hebt den Kopf und schn�ffelt konzentriert. Wenn das nicht Kekse sind!
Trotz seiner Ersch�pfung beschleunigt er seine Schritte. Der Keksduft bringt ihn zwar nahe an einen Bach - eine Idee der Natur, mit der er sich als Feuerwesen nicht so ganz anfreunden kann - aber Keks ist Keks!
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veteran
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veteran
Joined: Mar 2004
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"Es wird Zeit, dass wir uns �ber die Ziele unserer Reisen klar werden", antwortet Glance dem Reisenden, "Wir sind alle aus den unterschiedlichsten Gr�nden unterwegs, ein Zusammenhang besteht offensichtlich, aber auch Ihr sagt nicht alles was ihr wisst oder vermutet - dann wundert Euch nicht, dass es Euch genauso ergeht".
Glance hat sich w�hrend dem Gespr�ch wieder der Schlucht zugewandt und eine Bewegung ersp�ht - es ist Lu Ser, der auf einmal beschleunigt und sehr zielstrebig den Eingang der Schlucht ansteuert. "Lu Ser hat anscheinend etwas entdeckt", sagt er zu den Anderen, "Und es kann nichts gef�hrliches sein - ich sehe ihn noch! Claw ist bestimmt auch dort vorne. Kommt! Der Reisende hat Recht - hier h�lt uns nichts mehr".
Er l�uft schnell los, seine F�sse scheinen den Boden kaum zu ber�hren, so eilt er den Anderen weit voraus.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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veteran
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veteran
Joined: Nov 2003
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Die Elfin h�rt dem Redeschwall dieses Riesenjungen total perplex zu. Sie sieht, dass Belix keinerlei Waffen tr�gt und steckt ihr Schwert schnell weg. Endlich kommt sie zu Wort. "Ich hei�e Big Claw und bin eine Elfin. Deine Mutter wei� also nicht, dass Du alleine die Welt erkunden willst? Das ist aber sehr gef�hlich. Stell Dir vor, Dir w�re Schlimmeres passiert. Dann w��te Deine Mutter nicht einmal, wo sich Dich suchen soll. So etwas solltest Du nie mehr machen. Aber zeig mir mal Deinen Fu�, vielleicht kann ich Dir helfen." Big Claw sieht sich den verletzten Fu� an und stellt fest, dass er verstaucht ist. Sie nimmt ein paar der gesammelten Kr�uter, n�sst sie im Bach, legt sie um den Fu� und verbindet ihn mit dem Tuch von Belix. "So, das m�sste helfen, bis Du wieder zuhause bist. Dann kann Deine Mutter sich weiter darum k�mmern." Sie setzt sich Belix gegen�ber und denkt �ber seine Worte nach. "Nach Deiner Erz�hlung gibt es also einen Weg aus dieser Schlucht. Ist der auch f�r uns Kurzen gangbar? Ich bin n�mlich nicht allein in dieser Gegend. Meine Gef�hrten kommen nach. Aber Du brauchst keine Angst vor ihnen zu haben. Eigentlich sind sie sehr freundlich. Sie sehen aber nicht alles so aus wie ich. Wir m�ssen durch diese Schlucht und ich bin voraus gegangen, um einen Weg hinaus zu finden. K�nntest Du uns dabei helfen? Auch sind unsere Vorr�te zu Ende. Wenn Du uns etwas von Deinen abgeben k�nntest, w�re das sehr nett von Dir." Big Claw sieht erwartungsvoll den jungen Riesen an.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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veteran
Joined: Mar 2003
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Belix h�rt erstaunt und etwas schuldbewu�t zu. Irgendwie klingt diese Frau wie seine Mutter, wenn sie mit ihm schimpft. Das es gef�hrlich ist, so weit wegzugehen von zu Hause, hat er sich noch gar nicht richtig �berlegt. Erfreut stellt er fest, das die Kr�uter zu wirken beginnen. "Du kannst das ja fast so gut wie meine Mutter!" bemerkt der Riese erfreut. "Wohin die Schlucht f�hrt wei� ich nicht. Wenn Du den Weg in die Schlucht weiter folgst, findest du rechts einen Einschnitt in der Wand, da kann man hochklettern denke ich. Zumindest bin ich runtergeklettert! Oben ist dann ein flaches Gebiet. Es ist aber sehr kalt. Man kann dann immer weiter wandern. Ich habe mir Markierungen aus Steinen hingelegt, damit ich mich nicht verlaufe. Willst du uns besuchen kommen? Mama freut sich bestimmt �ber Besuch! Du kannst von meinen Vorr�ten haben. Ich habe nur 2 Brote und einige Kekse bisher gegessen und einen Krug mit Honig. Mein Rucksack ist noch sehr voll. Ich habe nichts dagegen wenn er leichter wird." Belix kramt im Rucksack und holt ein weiteres Tuch heraus und legt darauf einige Brote, zwei Kuchen, einen Krug mit Honig und einen Stoffbeutel mit Keksen. "Bedien Dich und wenn Deine Freunde kommen k�nnen sie auch Essen. Ich bin schon richtig gespannt wie sie aussehen. Mutter nimmt mich nie mit wenn sie Handeln geht! Sie erz�hlt mir nur von Euch."
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Joined: Mar 2004
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�ber die Ziele unserer Reisen klarwerden, sagte der Halbelf.... Ja, es war langsam Zeit, das sich alle �ber die Ziele dieser Reise klarwurden..... Es w�rde einiges zu kl�ren geben, sobald sie Zeit daf�r finden w�rden.
Stirnrunzelnd blickt der Reisende in den Durchgang unter dem �berhang. Noch immer tauchten Rashida und Stone nicht auf. Verdammt, musste er auch noch zur�ckgehen und die beiden holen, damit sie hier endlich wegkamen ?
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addict
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addict
Joined: Dec 2003
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Die Kriegerin schweigt einen Augenblick. "Eure Worte lassen mich die ganze Angelegenheit in etwas anderem Licht erscheinen" erwidert sie schliesslich.
Sie schaut in den Himmel: "Wenn dort oben wirklich Etheran waren oder noch sind, und sie sich nicht trauen, diesen Boden zu betreten, welch �bel mag uns dann erwarten?"
Ihren Gedanken weiterspinnend f�gt sie hinzu: "Wenn wir f�r den Reisenden nur notwendige �bel sind, nur die Tr�ger der Artefakte, was ist dann der Reisende f�r seine Auftraggeber? Wir sind alle in der einen oder anderen Weise besonders begabt oder bef�higt. Der Reisende selbst ist auch kein unbedarfter Mann mehr. Was w�re, wenn der Reisende auch nur ein notwendiges �bel ist? Oder gar - unerw�nscht ist dort, wo er herkommt?"
Sich in den Sinn rufend, dass die anderen auf sie warten, geht sie langsam in Richtung Durchgang.
Kurz bevor sie ihn erreicht, �ussert sie noch einen letzten Gedanken: "Was ist, wenn der Auftrag des Reisenden die endg�ltige Vernichtung des B�sen ist, egal, wer oder was auch vernichtet wird? Haben dann die Etheran einen reinen Boden, wo sie erneut beginnen k�nnen?"
Dann wendet sich die Kriegerin ab und schreitet durch den Durchgang.
Quem dei diligunt, adulescens moritur.
Titus M. Plautus
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