Stone sieht der Kriegerin hinterher, "ja" denkt er sich "das ist ein riesen Problem, was ist das Ziel."
Stone bef�rchtet, wie die Kriegerin das da einfach jemand reinen Tisch machen will. Das k�nnte auch der Grund sein warum so viele seltsame Kreature sich r�hren.
Die uberm�chtige Pr�senz im Wald, die er selbst nicht gesehen hatte.
Die Blutj�ger.
Der D�mon unter der H�tte, ja selbst das auftauchen eines Einhorn r�ckte da in ein anderes Licht.
Sein Vater hatte ihm gen�gend theoretisches Wissen vermitteln k�nnen, so das sich Stone sicher war, das dass alles kein Zufall war.
Langsam, sich nach einer m�glichkeit Umschauend den Durchgang verschliessen zu k�nnen geht Stone ebenfalls durch die Passage. Aber der Fels der die Passage erst erm�glichte ist stabil und fest. Andernfalls h�tte er wohl auch kaum der wucht der Steinlawine stand gehalten.
Erst im letzten drittel sieht Stone eine m�glichkeit, ein Ri�, durch Eis und Frost erweitert hat die Felswand durch anschliesenden Pflanzenbewuchs selbst in eine br�chige Naturmauer verwandelt.
Stone begutachtet die Stelle, es k�nnte gehen aber er darf es nicht vor Ort selbst Probieren.
So schnell er es wagen kann passiert er den Rest der schmalen Passage.
Dann am anderen Ende nimmt er seine Armbrust, mit ge�bten Griffen hat er die kaputte Sehne schnell ausgetauscht.
Dann nimmt er sich die Zeit sich hinzulegen um die Armbrust besser abst�tzen zu k�nnen.
"Einen Bolzen wage ich," denkt der Krieger sich, "und der sollte besser sitzen wenn er nicht verschwendet sein soll."
Wie auf dem �bungsplatz vollf�hrt er eine Atem�bung, seine Hand ist ruhig, sein Auge klar.
Nur f�nf bis sechs Daumenbreit, kleine Daumen, ist der Stein den er treffen will. Und das auf eine entfernung von gut dreissig bis f�nfunddreissig Schritten.
Sein Ausbilder w�rde ihn schelten, f�r so einen Schuss einen guten Bolzen zu verschwenden.
Aber er hatte es Glance versprochen, er wolllte es zumindest versuchen.
Als er ganz ruhig ist h�lt er den Atem an, sein Herz schl�gt, einmal, .. zweimal, ... dreimal, .... viermal .... dann eine sachte bewegung des Fingers und der Bolzen saust davon.
Ttssinggg, die Sehne schwingt in seinen Ohren nach, aber das bemerkt der h�chstkonzentrierte Krieger nicht.
Nein, zu gro� war seine Freude, zu gro� war seine entt�uschung.
Der Bolzen hatte den Stein in der mitte getroffen, ein Schuss wie kein zweiter.
Aber es gab keine wirkung, die Wand war stabil, der Bolzen verschwendet. Nur der kleine, in zwei h�lften, zerteilte Stein und der deformierte Bolzen schlitterten noch etwas nach unten.
Stone war hin und her gerissen, noch nie hatte er so gut Geschossen, noch hatte er einen solchen Schuss gesehen. Aber er w�rde nicht noch einen Bolzen verschwenden und w�rde deshalb Glance ent�uschen.
Wenn er n�chstes jahr beim Armbrust Wettbewerb mitmachen w�rde w�rde er ihn zum ersten mal gewinnen, dann fiel ihm ein das es f�r ihn nie wieder einen solchen Wettbewerb mehr geben w�rde, und das noch nicht einmal jemand von seinem Meisterschuss kenntnis erlanngen w�rde.
"Ich wei� es," denkt sich der Krieger, sch�ttelt die traurigen Gedanken ab bevor sie sich einnisten k�nnen, und f�r einem kleinen moment ist er einfach nur ein junger Mann der mit sich und der Welt zufrieden ist.
Mit schnellen Schritten holt der Krieger Rashida ein.
"Kommt, die anderen denken bestimmt wir w�ren verschwunden," lacht der Krieger sie an, "La�t uns sie einholen, wer zuletzt bei den anderen ist macht heute die Fr�hwache".
Bei diesen worten l�uft Stone los, aber nicht so schnell als das die �berrumpelte Rashida keine Chance h�tte ihn einzuholen.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)