|
veteran
|
veteran
Joined: Mar 2004
|
Schnell n�hert sich Glance dem Eingang zur Schlucht, aber Lu Ser verschwindet doch in ihr, bevor er den Eingang erreicht.
Als Glance an der Schlucht ankommt h�lt er zun�chst inne, und sp�rt mit seinen Sinnen voraus - es scheint keine Gefahr zu drohen. Er sp�rt zwar Claws Aura, und ziemlich schwach auch die von Lu Ser, und - noch eine, die er nicht einordnen kann. Nicht elfisch, nicht menschlich, weder zwergisch noch "drachig" - seltsam. Aber die Naturkr�fte in der Schlucht erscheinen friedlich, im Moment zumindest.
Glance geht ein St�ck weiter - die Schlucht weitet sich etwas, die W�nde sind zwar nicht senkrecht, aber sehr steil und aus massivem Fels. Am Boden der Schlucht fliesst der Bach, seine Ufer grasbewachsen, ansonsten auch hier nur flaches Gestr�pp, das sich zu den H�ngen hin zieht. Ein St�ckchen weiter trifft er auf Claw, Lu Ser und...?
Vorsichtig tritt er n�her und betrachtet das fremde Wesen. Es ist gro�, gr�sser als er oder irgendeiner der Gruppe, aber auch offensichtlich nicht erwachsen - aber wieviel gr�sser es noch werden wird? Seine Kleidung, es tr�gt keinerlei Waffen oder auch nur R�stung, hat deutlich gelitten, als wenn es den halben Berg hinunter gerutscht w�re, und an seinem rechten Fu� ist ein frischer Verband. Neben ihm ist eine Decke mit Nahrung ausgebreitet (die von Lu Ser gerade neugierig -und sehr begehrlich - be�ugt wird).
"Sheloi Fremder", gr�sst er, "ich bin Glance A'Lot, und wer - seid Ihr?" Das "und was", das ihm auf der Zunge liegt, verkneift er sich gerade noch rechtzeitig.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
|
|
|
|
veteran
|
veteran
Joined: Mar 2003
|
Der Junge schaut fasziniert auf die beiden hinzugetretenen Gef�hrten und dann wieder auf Big Claw. "Er sieht aus wie Du! Ist das ein Bruder von Dir? Warte! "er �berlegt: "Mutter hat gesagt, die d�nnen mit den spitzen Ohren sind Elfen! Die die so aussehen wie wir, nur kleiner, sind Menschen. Dann gibt es noch ganz kleine mit Bart, das sind die Zwerge! Hmm, also seit ihr Elfen. Die Menschen nennen uns Riesen, sagt Mutter! Ich hei�e Belix! Aber bist Du f�r einer?" Fragt Belix mit einem Blick auf den Drachen "Ich hab mal so einen wie Dich gesehen, er flog �ber die Berge, aber der war viel gr��er! Du bist ein Drache, nicht wahr? Ein Drachenkind? Du wirst bestimmt auch mal so gro� wie die, die ich gesehen habe! Gehst Du auch die Welt erfoschen wie ich? Hast Du Hunger! Hier koste mal den Kuchen! Der schmeckt ganz toll nach Honig!" Belix reicht dem Drachen einen Kuchen, der zwar schon etwas gelitten hat durch den Transport, aber der verf�hrerisch nach Honig riecht!
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
|
|
|
|
veteran
|
veteran
Joined: Mar 2004
|
Ein Riese, denkt Glance, w�hrend Belix dem Drachen einen Keks reicht. Auf Lodoss gibt es keine - riesige Orks, ja, und Berserker mit Riesenkr�ften. Er erinnert sich jetzt, dass er als kleines Kind seinen Vater gefragt hatte was RIESE bedeutet, und er hatte ihm Geschichten aus der Sagenwelt der Menschen erz�hlt, in denen Riesen vorkamen - selten vorteilhaft �brigens, wie ihm jetzt wieder einf�llt - aber vielleicht irrt er sich auch. Das ist jetzt schon �ber hundert Jahre her.
"Genaugenommen", sagt er zu Belix, "bin ich ein Halbelf - meine Mutter ist Elfe und mein Vater Mensch. Aber ansonsten hat deine Mama recht. Wir haben �brigens ein paar Menschen in unserer Gesellschaft, die werden gleich nachkommen - hoffe ich".
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
|
|
|
|
veteran
|
OP
veteran
Joined: Nov 2003
|
Stone sieht der Kriegerin hinterher, "ja" denkt er sich "das ist ein riesen Problem, was ist das Ziel." Stone bef�rchtet, wie die Kriegerin das da einfach jemand reinen Tisch machen will. Das k�nnte auch der Grund sein warum so viele seltsame Kreature sich r�hren. Die uberm�chtige Pr�senz im Wald, die er selbst nicht gesehen hatte. Die Blutj�ger. Der D�mon unter der H�tte, ja selbst das auftauchen eines Einhorn r�ckte da in ein anderes Licht. Sein Vater hatte ihm gen�gend theoretisches Wissen vermitteln k�nnen, so das sich Stone sicher war, das dass alles kein Zufall war. Langsam, sich nach einer m�glichkeit Umschauend den Durchgang verschliessen zu k�nnen geht Stone ebenfalls durch die Passage. Aber der Fels der die Passage erst erm�glichte ist stabil und fest. Andernfalls h�tte er wohl auch kaum der wucht der Steinlawine stand gehalten. Erst im letzten drittel sieht Stone eine m�glichkeit, ein Ri�, durch Eis und Frost erweitert hat die Felswand durch anschliesenden Pflanzenbewuchs selbst in eine br�chige Naturmauer verwandelt. Stone begutachtet die Stelle, es k�nnte gehen aber er darf es nicht vor Ort selbst Probieren. So schnell er es wagen kann passiert er den Rest der schmalen Passage. Dann am anderen Ende nimmt er seine Armbrust, mit ge�bten Griffen hat er die kaputte Sehne schnell ausgetauscht. Dann nimmt er sich die Zeit sich hinzulegen um die Armbrust besser abst�tzen zu k�nnen. "Einen Bolzen wage ich," denkt der Krieger sich, "und der sollte besser sitzen wenn er nicht verschwendet sein soll." Wie auf dem �bungsplatz vollf�hrt er eine Atem�bung, seine Hand ist ruhig, sein Auge klar. Nur f�nf bis sechs Daumenbreit, kleine Daumen, ist der Stein den er treffen will. Und das auf eine entfernung von gut dreissig bis f�nfunddreissig Schritten. Sein Ausbilder w�rde ihn schelten, f�r so einen Schuss einen guten Bolzen zu verschwenden. Aber er hatte es Glance versprochen, er wolllte es zumindest versuchen. Als er ganz ruhig ist h�lt er den Atem an, sein Herz schl�gt, einmal, .. zweimal, ... dreimal, .... viermal .... dann eine sachte bewegung des Fingers und der Bolzen saust davon. Ttssinggg, die Sehne schwingt in seinen Ohren nach, aber das bemerkt der h�chstkonzentrierte Krieger nicht. Nein, zu gro� war seine Freude, zu gro� war seine entt�uschung. Der Bolzen hatte den Stein in der mitte getroffen, ein Schuss wie kein zweiter. Aber es gab keine wirkung, die Wand war stabil, der Bolzen verschwendet. Nur der kleine, in zwei h�lften, zerteilte Stein und der deformierte Bolzen schlitterten noch etwas nach unten. Stone war hin und her gerissen, noch nie hatte er so gut Geschossen, noch hatte er einen solchen Schuss gesehen. Aber er w�rde nicht noch einen Bolzen verschwenden und w�rde deshalb Glance ent�uschen. Wenn er n�chstes jahr beim Armbrust Wettbewerb mitmachen w�rde w�rde er ihn zum ersten mal gewinnen, dann fiel ihm ein das es f�r ihn nie wieder einen solchen Wettbewerb mehr geben w�rde, und das noch nicht einmal jemand von seinem Meisterschuss kenntnis erlanngen w�rde. "Ich wei� es," denkt sich der Krieger, sch�ttelt die traurigen Gedanken ab bevor sie sich einnisten k�nnen, und f�r einem kleinen moment ist er einfach nur ein junger Mann der mit sich und der Welt zufrieden ist. Mit schnellen Schritten holt der Krieger Rashida ein. "Kommt, die anderen denken bestimmt wir w�ren verschwunden," lacht der Krieger sie an, "La�t uns sie einholen, wer zuletzt bei den anderen ist macht heute die Fr�hwache". Bei diesen worten l�uft Stone los, aber nicht so schnell als das die �berrumpelte Rashida keine Chance h�tte ihn einzuholen.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
|
|
|
|
veteran
|
veteran
Joined: Mar 2004
|
Der Stein f�llt, gespalten von Stones Bolzen, aus der Ritze - nichts weiter geschieht - aber im Inneren des Gesteins verteilen sich die Kraftlinien der Steinmasse zu einem neuen statischen Gef�ge.
Die Masse zieht an einer weiter oben durch Erosion entstandenen Schwachstelle, und auf einmal sinkt ein mehrere Tonnen schwerer Block um die Breite des Spaltes nach unten - daf�r tut sich oben ein neuer Spalt auf, und wieder ist das Gef�ge geschw�cht - und auf einmal ist es als ob jemand einen Keil in den Fels getrieben h�tte.
Fast wie in Zeitlupe rutscht der abbrechende Felsblock in den Durchgang, st�sst auf die dort bereits liegenden kleineren Felsen, und l�st damit eine kleinere Lawine aus, die sich langsam, dann immer schneller werdend, �ber die Halde hinab bewegt.
Ein dumpfes Grollen dringt �ber den Hang, und eine Staubwolke steigt auf - letztendlich ein nat�rliches Ger�usch - aber der Durchgang ist blockiert.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
|
|
|
|
old hand
|
old hand
Joined: Mar 2004
|
Der Reisende hatte gr�belnd auf einem Stein gesessen, als erst Rashida und dann Stone endlich aus dem Durchgang auftauchten. Die beiden waren so miteinander besch�ftigt, das sie ihn nicht einmal zu bemerken schienen.
Ruhig beobachtete er, wie Stone den Versuch unternahm, die Passage zu versperren und �berraschenderweise sogar Erfolg damit hatte. Als die beiden Menschen anschliessend wie �berm�tige junge F�chse lachend zur Schlucht hinaufrennen, erhebt sich der Reisende seufzend und sieht ihnen hinterher.
Wie lange w�rden sie noch so unbeschwert bleiben ?
Erst als der Staub des Ger�lls sich langsam zu legen beginnt, lenkt er seine Schritte den Berg hinauf.
|
|
|
|
addict
|
addict
Joined: Dec 2003
|
Rashida verfolgt freudig Stone. Endlich kann sie sich wieder bewegen. Die notwendige Vorsicht der Schritte am Ger�llfeld haben sie mehr genervt, als sie zugeben will.
Mit kraftvollen Schritten holt sie den Krieger ein.
Dann rennt sie neben ihm her, alles auf einen kurzen Spurt am Ende des Laufs setzend.
"Fr�hwache? Dass ich nicht lache, um diese Zeit schlafe ich!"
Mit diesen Worten zieht sie die Geschwindigkeit an, um die letzten Meter vor Stone zu laufen.
Quem dei diligunt, adulescens moritur.
Titus M. Plautus
|
|
|
|
veteran
|
OP
veteran
Joined: Nov 2003
|
Stone setzt noch mal alles ein, und auf k�rzeren Distanzen kann er sehr schnell werden, aber die Kriegerin kann er doch nicht mehr einholen. "Ich h�tte doch meinen �berraschungsvorteil nutzen sollen," denkt sich Stone als er als zweiter bei den anderen ankommt. Als er eine gro�e Gestalt bemerkt bleibt Stone abrupt stehen, ein Riese. Er hat gen�gend �ber diese Monster geh�rt um sofort anzugreifen, aber da die anderen sich anscheinend mit dem Riesen, der sich bei n�herer betrachtung als Riesenkind entpuppt, angeregt unterhalten, h�lt er inne und l��t sein Schwert stecken.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
|
|
|
|
veteran
|
veteran
Joined: Mar 2003
|
Schon wieder neue Leute! Der junge Riese schaut neugierig auf die Neuangekommenen. Am liebsten w�rde er aufspringen und um sie herumlaufen, aber er traut seinem Fu� noch nicht ganz und so bleibt er lieber sitzen. "Ihr seid aber viele! Da wird Mutter aber staunen was ich alles erlebt habe! Das sind jetzt Menschen?" fragt er Big Claw "Warum laufen die mit so gro�en Messern herum? So gro�e Messer hat nicht mal Mutter in ihrer K�che!" Gr�belnd schaut er sich um "Hier gibts doch gar nichts zum schneiden? Zum Brotschneiden hab ich ein kleineres Messer" Er w�hlt erneut im Rucksack und bringt einen kleinen Dolch zum Vorschein. "Mutter hat es gefunden und mir geschenkt, weil es am Griff so einen sch�nen roten glitzernden Stein hat! Eigentlich ist es nicht so gut zum schneiden. Durch den Stein kann ich es nicht richtig fest umfassen. Er ist bestimmt f�r Menschen oder Elfen gemacht, die haben kleinere H�nde. Aber zum Brotschneiden geht es. Bedient Euch!" Belix legt den Dolch neben das Brot.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
|
|
|
|
addict
|
addict
Joined: Mar 2004
|
Lu f�hlt sich wie im Paradies - so lange er verdr�ngt, was gerade alles hinter der Gruppe herhetzt - und greift sich durch die freundlichen Worte des Riesens aufgemuntert ein gro�es St�ck Keks, von dem ein lieblicher Honigduft ausgeht.
"Oh, du bist auch noch ein Kind?!", bemerkt er halb ungl�ubig, halb erfreut. "Dann k�nnen wir Fangen spielen, oder Murmeln oder ... Vielen, vielen Dank f�r die leckeren Kekse! Deine Mutter muss eine tolle B�ckerin sein!". Lu erinnert sich, dass es vermutlich keine gute Idee ist, mit einem Riesen k�rperliche Wettk�mpfe auszutragen. Au�erdem sollten zuerst diese k�stlichen Kekse in Sicherheit gebracht werden.
Neugierig sieht er zu dem rotleuchtendem Stein in dem Dolch. Warum pocht nur seine Schwanzspitze schon wieder so?
|
|
|
|
veteran
|
veteran
Joined: Mar 2003
|
"Spielen, ja das ist ein gute Idee!" Belix ist begeistert "Mutter spielt immer Steinweitwerfen und Steinzielschie�en mit mir! Bei Weitwerfen ist sie besser, aber beim Zielschie�en gewinne ich! Ausserdem spielen wir Stockwegschlagen. Mutter h�lt einen Stock und ich versuche ihn ihr aus der Hand zu rei�en oder mit einem anderen Stock aus der Hand zu schlagen. Am liebsten spiele ich festhalten am Boden. Mutter h�lt mich am Boden mit einer Hand fest und ich versuche mich zu befreien! Meine Mutter spielt oft mit mir, mir macht das Spass. Nur sie ist manchmal etwas traurig dabei. Aber nimm Dir ruhig noch mehr Kekse" Er sch�ttet einen weiteren Beutel auf das Tuch.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
|
|
|
|
addict
|
addict
Joined: Dec 2003
|
Rashida steht gl�cklich grinsend neben den anderen. Die Anwesenheit des fremden Wesen st�rt sie nicht im mindesten.
"Tja, Stone, dann m�sst Ihr wohl morgen meinen Morgenschlaf bewachen!" feixt sie in die Richtung des H�ters.
Dann schaut sie sich die grosse Gestalt n�her an. "Schau an, seid Ihr vielleicht ein Riese? Ich h�rte Geschichten, dass es noch welche geben soll, auch hat einer der Priester in meinem Tempel erz�hlt, dass es eine Riesin gegeben haben soll, die manchmal nach Rechem kam und dort Handel trieb. Ich habe mich immer gefragt, ob dies wirklich wahr ist."
Sie bedenkt den jungen Riesen mit einem freundlichen Blick. "Oh, das riecht hier aber lecker!"
Mit einem Blick streift sie ihr Aussehen. "Vor dem Essen, H�nde waschen nicht vergessen!"
Mit einem L�cheln in den Augen geht die Kriegerin zum Bach und schaut in das Wasser.
Als sie die ganzen Kratzer sieht, erschrickt sie. "Ich muss Big Claw fragen, ob sie sp�ren kann, wenn jemand mittels Magie geheilt wurde", murmelt sie leise.
Dann reinigt sich die Streiterin und geniesst das k�hle Wasser.
Quem dei diligunt, adulescens moritur.
Titus M. Plautus
|
|
|
|
veteran
|
veteran
Joined: Mar 2003
|
Alrik ist von den anderen �berholt worden, sie rannten ganz einfach an ihm vorbei. "Nan� ?" mu�te er denken, denn so kannte er sie noch nicht.
Nun kommt er ziemlich zum Schlu� zu dem Ort an, an dem sich auch die anderen bereitas befinden. Neugierig schaut er sich alles an, das Gestein, die Felsen, die wenigen niedlichen Schnecken, die dort herumkriechen und sich vom sp�rlichen Pflanzenbewuchs ern�hren, die Pflanzen, die zum Bach hin dicher werden, den Bach schlie�lich selbst, und das Riesenkind.
Es mu� wohl ein Riesenkind sein, denn so sieht es jedenfalls aus, auch wenn es gr��er ist, als alle hier herumstehenden.
"Endlich ein Bach ! Endlich kann ich mich waschen !" ruft Alrik vor Freude aus, bevor er sich der GRuppe n�hert.
Alrik ist etwas verunsichert, und wei� nicht genau, was er von dem Riesenkind halten soll, aber er sieht, da� sich die Gef�hrten schon um das Kind herum versammelt haben (und Lu knabbert fr�hlich ein paar Kekse).
"Hallo, ich bin Alrik", stellt sich der zerzauste, immer noch staubbedeckte Streuner vor : "wer bist du ?"
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
|
|
|
|
veteran
|
veteran
Joined: Mar 2003
|
Der junge Riese wei� gar nicht wo er zuerst hinschauen und hinh�ren soll. Also schaut er auf seine H�nde und stellt fest, dass sie ziemlich sauber sind, so dass er sich dem Menschen nicht anschlie�en muss, der da gerade versucht sich in dem Bach zu reinigen. "Ich bin Belix" sagt er vorsichtshalber noch mal.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
|
|
|
|
veteran
|
OP
veteran
Joined: Nov 2003
|
Stone beschlie�t sich ebenfalls erst vorzustellen, noch �berrascht von dern unvorhergesehenen Begegnung sagt er ernster als ihm eigentlich zumute ist, "Ich bin Stone, Ferrwars Sohn." Dann schlie�t er sich Rashida an und geht sich waschen. Da er gewohnt ist einen gemeinsamen Waschraum zu benutzen legt er ohne jede Hemmung seine Oberbekleidung ab und w�scht sich gr�ndlich. Nur seinen kleinen Beutel l�sst er um den Hals h�ngen. Das Wasser ist herrlich frisch, und Stone f�hlt sich hervorragend. Die Prellung ist schon nicht mehr als ein dunklerer Fleck, gelblich und nur noch im Zentrum etwas dunkler. Rashida sieht gewaschen doch mitgenommener aus als Stone vermutet hat, der Dreck hatte einige der gr�bsten Kratzer �berdeckt, "Ihr seht nicht gut aus, was ist denn jetzt genau mit euch passiert. Haben euch die herabfallenden Steine erwischt?"
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
|
|
|
|
addict
|
addict
Joined: Dec 2003
|
Frech spritzt Rashida dem H�ter eine Handvoll Wasser mitten ins Gesicht.
"Ihr d�rft viel wissen, aber nicht alles!"
Lachend geht sie zwei Schritte zur�ck, um einer etwaigen Reaktion Stone's besser ausweichen zu k�nnen.
"Soviel verrate ich Euch: ich hatte mir einen grossen Felsen als Deckung ausgesucht, um nicht von dem Ger�ll versch�ttet zu werden. Leider ist der Felsen in eine unterirdische H�hle eingebrochen. Dort bin ich dann von dem Stein abgerutscht und ... tja... daher habe ich wohl all die Kratzer!"
Ihr Blick streift immer wieder �ber den Oberk�rper des H�ters, ihr Wohlgefallen an dem Anblick ist offensichtlich.
Quem dei diligunt, adulescens moritur.
Titus M. Plautus
|
|
|
|
veteran
|
veteran
Joined: Mar 2004
|
Als Bodasen herzutritt, nur kurz nickt und den Jung-Riesen mit einem L�cheln mustert, bemerkt Glance wie Belix irritiert Bodasens Bart betrachtet und seine Gr�sse in Relation zu den anderen vergleicht. Sich an Belix' Rassentypologie erinnernd lacht Glance und sagt, "Nein, Bodasen ist kein Zwerg - auch manche Menschen haben B�rte".
Dann schaut er sich um - nur der Reisende fehlt noch.
Zu Lu Ser, der bis zu den Ohren in einem Riesenkuchen steckt und mampft, sagt er, "Lass uns noch was �brig - und probier mal, ob Du noch hoch kommst - es k�nnte sein, dass Du heute noch fliegen musst". Dann hockt er sich hin und nimmt den Dolch, den Belix auf die Decke legte, auf um sich ein St�ck abzuschneiden. W�hrend er von dem Kuchen, der in der Tat sehr wohlschmeckend und gehaltvoll ist, isst, wiegt er den Dolch nachdenklich in seiner Hand und betrachtet ihn von allen Seiten.
Lu Ser schaut zwar kurz hoch, als Glance ihn anspricht, als dieser sich aber dem Dolch zuwendet, gewinnen die Verlockungen der S��speisen die �berhand. Bodasen l�sst sich neben Glance nieder und schaut neugierig auf den Dolch. Glance reicht ihm diesen mit den Worten, "Schaut selbst, auch dies ist von uralter Machart". Bodasen legt seinen Stab ab, greift nach dem Dolch und f�ngt an diesen eingehend zu untersuchen.
W�hrenddessen hebt Glance Bodasens Stab auf, den er schon einmal betrachtet hatte, und holt aus seinem Rucksack das Artefakt, das er in der Burg gefunden hat. W�hrend er die beiden Teile in seinen H�nden nebeneinander h�lt, sp�rt er, dass sein Ring anf�ngt zu vibrieren.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
|
|
|
|
veteran
|
veteran
Joined: Mar 2003
|
So viele Leute. Belix ist etwas irritiert. Er wei� nicht, wo er zuerst hinschauen soll. Richtig Spass mach es dem Drachen zuzusehen, der es sich gut schmecken l��t. Da inzwischen so viele neue G�ste gekommen sind nimmt er vorsichtshalber noch ein weiteres Brot aus dem Rucksack. Aber dieser Bartmensch und der Elf! Gr�belt Belix. Was die nur an seinem unpraktischen Messer finden, jetzt fuchteln sie auch noch mit einem Stock rum und einem Ring. Na vielleicht haben sie keinen Hunger, vielleicht essen Menschen und Elfen kein Brot! Sowieso komisch diese Menschen. Auch die drei Badenden. Die sehen ja aus als w�ren sie irgendwo heruntergefallen, lauter Schrammen und Flecken auf der Haut. Belix kann seine Neugier nicht mehr beherrschen und fragt Rashida: "Warum hast Du so viele Schrammen, bist Du irgendwo herumgeklettert und heruntergefallen? Ihr seht sowieso alle etwas mitgenommen aus! Wo kann man sich so schmutzig machen? Hat Euch das wackeln der Erde vor einer Weile auch irgendwo herunterfallen lassen wie mich? �berhaupt wieso wackelt auf einmal die Erde? Ist das hier immer so, das gef�llt mir gar nicht!"
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
|
|
|
|
veteran
|
OP
veteran
Joined: Nov 2003
|
Stone, der mittlerweile mit dem Waschen fertig ist, zieht sich wieder an. Das ihm die blicke der Kriegerin etwas peinlich sind, f�llt, da seine Haut ohnehin wegen dem schnellen Lauf und dem kaltem Wasser ger�tet ist, nicht auf. Statt dessen grinst er Rashida frech an, "so, ihr habt euch den falchen Felsen ausgesucht um drauf zu klettern. Euer Gott hat sicher viel zu tun um euch zu besch�tzen." Bevor sich die Kriegerin auf ihn st�rzen kann, l�uft Stone schnell zu der Gruppe und l�sst sich nieder. Mittlerweile ist er so entspannt das er dem Riesen sogar ein l�chekn g�nnt, "Danke f�r die Speisen, darf ich fragen wie alt Du bist? Bei diesen Worten zieht er seinen Stiefeldolch, reinigt ihn und schneidet sich mit der Unterarm langen Klinge ein grosses St�ck vom Kuchen ab. Lu ist sehr erstaunt als auf einmal eine Klinge direkt vor seiner Nase entlang zieht. Stone zwinkert ihm zu, "ich will auch etwas haben" Obwohl er eigentlich nicht so sehr auf S�sspeisen versessen ist, schmeckt dieser Kuchen doch sehr gut, "der ist sehr Lecker," sagt er zu Belix. Glance ist mit dem Stab des Zauberers besch�ftigt. "Nun," denkt sich Stone, "wenn er damit fertig ist kann ich ihm immer noch sagen das ich keinen erfolg hatte". Langsam lehnt sich der H�ter zur�ck, genie�t den Kuchen und schaut sich die bunte Truppe an.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
|
|
|
|
old hand
|
old hand
Joined: Mar 2004
|
Als der Reisende den Eingang der Schlucht erreicht hat, kann er die Gef�hrten ausmachen, die sich in einiger Entfernung am Ufer eines kleinen Baches versammelt haben. Er stutzt, h�lt inne und �berlegt kurz, ob er da wirklich sieht, was er sieht.
Offenbar hielten sie dort gemeinsam mit einem Hadug ein Picknick ab.
Der Hadug war noch jung, vielleicht zweieinhalb Schritt gro�, aber es war ein Hadug. Und es war ein Picknick, bestehend aus Kuchen und anderem Naschwerk. Wortlos wendet der Reisende sich wieder um, geht ein paar Schritte zur�ck und setzt sich an den Fu� eines Findlings. St�hnend massiert er seine Schl�fen.
W�re jemand in seiner N�he gewesen, h�tte er das �beraus seltene Ereignis bestaunen k�nnen, wie der Reisende leise zu lachen beginnt. Konnte das eigentlich alles noch wahr sein ? Da waren sie knapp dem sicheren Tod entronnen, wurden von allen m�glichen und unm�glichen Widersachern verfolgt - und sa�en nun wie reiche Kaufmannsz�glinge um einen Haufen Leckereien und picknickten unbeschwert mit einem Riesen - ganz so, als best�nde die Welt um sie herum nur aus Zuckergu�.
Er konnte nicht begreifen, wie diese Menschen und Elfen es geschafft hatten �berhaupt so lange am Leben zu bleiben. Offenbar war etwas dran an der alten Weisheit, dass das Schicksal Kinder und Verr�ckte an einer besonders gn�digen Hand f�hrte.
Nun gut. Der Reisende erhebt sich und atmet tief durch. Er sollte sich dennoch langsam zu den Gef�hrten gesellen. Wenn jetzt noch ein paar Nymphen aus dem Bach steigen w�rden, um Honigwein zu servieren, wollte er es auf keinen Fall verpassen.
|
|
|
|
|