Lu hat inzwischen so viele Kekse und Kuchen in sich hinein gestopft, dass selbst ihm schwant, dass er langsam genug gegessen haben könnte. Behaglich lässt er sich auf den Rücken kugeln, schlingt die Arme um seinen prallen Bauch und setzt an, ein drachisches Kinderlied über eine Bäckerin zu singen. So viel Lob muss er dem edlen Spender und seiner Mutter doch wenigstens erbieten!

Kaum hat er jedoch die erste Strophe vollendet, da stört ihn ein ständiges Klopfen in seinem Rücken. Zunächst versucht er, es zu ignorieren, aber dann rollt er sich schwerfällig auf den Bauch und betrachtet das plattgedrückte Gras ... nichts.
Als er mit dem Schwanz Schwung holen will, um sich wieder auf den Rücken zu wälzen - auf einem derartig vollen Bauch sollte man nun wirklich nicht lange liegen - bemerkt er, dass seine Schwanzspitze wie Eisen im Schmiedefeuer glüht und in einem hektischen Rhythmus pulsiert.

Verwirrt nimmt er seinen Schwanz in die Hand.

"Glance, weißt du vielleicht, was das sein könnte? Ist das vielleicht eine Krankheit?", fragt er verängstigt und hält seine Schwanzspitze so weit wie möglich von sich fern in die Richtung des Halbelfens.
Waren die Kekse vielleicht irgendwie schädlich für Drachen? Andererseits war dies eine gute Heizung in dieser eisigen Welt. Während Lu sich Glance und Bodasen nähert, beginnt sein Schwanz immer hektischer zu pochen.