Stone bemerkt erst jetzt das Rashida etwas zurückgefallen ist.
Da sie sehr durchtrainiert ist, und immer einen wiederstandsfähigen eindruck auf den Krieger gemacht hat, war ihm nicht klar gewesen das Rashida, da sie ja nicht über seine Masse verfügte, viel stärker von der Kälte betroffen war als er.
Stone blickt sich um, Alrik hat den Felsen schon fast erreicht, jeden moment muß er an die schützende ecke gelangen.
Rashida kommt so gut wie nicht mehr voran, und so sehr es ihn auch selbst zu diesem himmlich anmutenden Felsen zieht, er kriecht zurück.
Die sorge mobilisiert seine letzten Reserven, schneller als erwartet hat er die Kriegerin erreicht.
Ein prüfender Blick in das Gesicht der Kriegerin zeigt ihm alles.
Ihre Lippen sind blau und die Augenlieder hängen herunter, aber noch ist sie bei vollem bewußtsein,
Um ihr wenigstens etwas Schutz zu gewähren nimmt Stone seine Schlafrolle vom Rücken, und hüllt Rashida, so gut es bei dem Sturm geht, darin ein.
Danach zieht er sich und Rashida weiter auf den Felsen zu.
Von Alrik kann er nichts mehr sehen, er hofft das der Streuner es hinter die Felswand geschafft hat.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)