Lu lehnt sich erschöpft an die Felswand und versucht sich dabei so eng wie möglich zusammenzurollen. Als dies gegen die grauselige Kälte nicht hilft, beschließt er seine Taktik zu ändern. Er dreht sich um und beginnt, eine kleine Stelle im Fels vorsichtig mit seinem Feueratem zu erwärmen. Wie gut, dass er so winzig ist. Seine Klassenkameraden hätten den kleinen Felsüberhang schlichtweg weggeschmolzen. Als die Felswand hinter ihm und der Boden zu seinen Füßen heimelig warm ist - ein Mensch hätte behauptet glühend heiß - seuft er zufrieden auf und rollt sich in seinem kleinen Paradies zusammen, um das Ende des Sturmes abzuwarten. Auch den Streuner scheint die von seinem Lager ausstrahlende Hitze zu gefallen, so lange er nicht zu nahe kommt.
Hin und wieder wird Lu nachheizen müssen, aber so lässt es sich viel besser dösen, findet er.