Konzentriert sendet der Reisende seine Sinne aus. Die Stimmen der Gefährten verblassen und seine Gedanken kehren zurück zu dem Sturm dieser Nacht. Da war diese stetige, dunkle, drohende Melodie im Wind - selbst für ihn kaum wahrnehmbar. Es war Magie am Werk gewesen, soviel war ihm klar. Doch er konnte nicht ergründen, ob es das Werk des Schattenwebers war, oder einer anderen dunklen Kraft.
Und doch: In den frühen Stunden kurz vor Sonnenaufgang hatte er das Gefühl, das sich im Schutz dieses Sturmes und verborgen unter den tiefen Tönen etwas unbemerkt genähert hatte. Etwas, das er ohne Zögern SarSareth zuordnen konnte.
Hatte er anfangs noch Zweifel, so wurden diese nun immer mehr zur Gewissheit. Ringsum, in den dunklen Klüften und Spalten waren sie, lauernd und verborgen vor dem Licht der Sonne. Hätten sie diesen Ort noch vor Sonnenaufgang erreicht, so hätten sie sicher unverzüglich angegriffen. So aber warteten sie.
Wieviele es sind, vermag er nicht genau zu sagen. Auf jeden Fall aber genug, um dieser angeschlagenen, müden und geschwächten Gemeinschaft den Garaus zu machen. Schwarzer Nebel in den Spalten und Klüften.... Ihm musste etwas einfallen. Er durfte sie nicht weiter folgen lassen.
Er wendet sich in unmissverständlichem Ton an die verblieben Gefährten:
"Heute werde ICH die Nachhut übernehmen. Wartet nicht auf mich, wenn ihr mich aus den Augen verlieren solltet. Ich werde keine Schwierigkeiten haben euch zu folgen."