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Joined: Mar 2004
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Glance schaut Claw direkt in die Augen. Sie ist genauso groß wie er, und hat übrigens sehr schöne Augen, wie er nebenbei feststellt. Er kann ihre Verwirrung - und Beklemmung - spüren. "Merkwürdiges Gefühl?", antwortet er, "Nein - der Tempel hat was Faszinierendes, sicher. Und sicher steckt er voller Geheimnisse und wahrscheinlich auch Gefahren für den Unbedarften. Aber bisher wirkt keine Aura, keine Magie auf mich. Allerdings bin ich in der Hinsicht bei Gebäuden nie sehr empfindlich gewesen - dafür bin ich zu sehr Mensch".
"Wir sollten das letzte Tageslicht nutzen und die Seiten des Gebäudes untersuchen. Es wäre fatal, wenn dort Seiteneingänge wären, die wir nutzen könnten um ein Dach über dem Kopf zu haben. Oder von wo aus man uns heute Nacht überraschen könnte, falls der Tempel nicht so leer ist, wie es den Anschein hat". Er wendet sich an Alle, "Wir sollten uns aufteilen - Claw und Alrik die Westseite, Stone und ich die Ostseite, Rashida und Lu behalten die Frontseite im Auge - Einverstanden?"
In diesem Moment huscht eine weisse Katze über den Vorplatz, direkt auf sie zu.
Last edited by GlanceALot; 14/07/04 02:43 PM.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Mar 2004
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Fenia Al’Elfanil wurde durch die Schwingungen geweckt, die von intelligentem Leben im Weltgefüge verursacht werden. Einen Moment brauchte sie, um die letzten Reste ihres Schlafes abzuschütteln. Wie lange mochte sie diesmal geruht haben? Waren es Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte? Egal, intelligente Lebewesen näherten sich dem Tempel. Sie hatte ihren Dienst zu erfüllen, nur deshalb war sie hier und nur darum war sie geweckt worden.
Sie schnippte einmal mit ihren eleganten Elfenfinger und der Raum, in dem sie geruht hatte, wurde von einem sanften Leuchten erhellt. Nachdenklich betrachtete sie die Stundengläser, in denen weißer Sand wie in Zeitlupe zu rieseln schien. Sechs der Gläser waren schon zersprungen, im letzten Glas befand sich noch etwa die Hälfte des Sandes in der oberen Hälfte. Ihre Zeit ging dem Ende entgegen, auch eine Katze hatte nur sieben Leben. Bald würde sie sich um einen Nachfolger für das Amt des Tempelwächters kümmern müssen.
Fenia Al’Elfanil lässt ihre Sinne schweifen. Eine ungewöhnliche Truppe hat sich vor dem Portal des Tempels zusammengefunden. Sie erkennt Gier, Zorn, Schmerz und Angst in einzelnen Personen, Menschen, Elfen, Halbelfen, sogar ein Drache. Gleichzeitig bemerkt sie die intensive Ausstrahlung von Tilúvielmaegsil und einiger anderer Gegenstände. Erstaunt ziehen sich ihre Augenbrauen in die Höhe. Dies war keine gewöhnliche Abenteuergruppe!
Neugierig geworden verwandelt sie sich in ihr Seelentier. Gemessenen Schrittes durchschreitet sie den großen Gebetssaal und die angrenzenden kleineren Räume, die jeweils einem Gott geweiht sind. Hat dort nicht eben Undars Statue gelächelt? Nein, es muss das Spiel der Schatten gewesen sein.
Ohne durch das Gestein aufgehalten zu werden, stolziert sie an der Seitenwand des Gebäudes ins Freie. Sie muss die Gruppe erst prüfen, bevor sie sie einlassen kann. Die Zusammensetzung passt noch nicht. Der Alte fehlt. Und zu viel steht auf dem Spiel, als dass sie sich einen Fehler erlauben könnte.
Last edited by LuSer; 14/07/04 02:55 PM.
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Joined: Nov 2003
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"Wenn es sein muß." Der Krieger stellt sich wieder auf, richtig lust hat er keine. Aber gut, Glance hat recht. Auch er hat keine lust auf überraschungen. "Rashida, wenn ihr hier mit Lu zusammen seid, vielleicht könntet ihr die Kaninchen ...", ein hungriges Knurren ertönt von seinem Magen und ergänzt den rest des Satzes. Dann geht Stone zu Glance, "Dann wollen wir mal" Am rande seines Sehfelds nimmt er eine rasche bewegung auf sie zu wahr. Im Reflex wirbelt er herum, mit dem Schwert in der Hand. Dann muß er lachen und das Schwert ist schon wieder verschwunden. Eine Katze, da steht eine weisse Katze. "Wo kommst Du denn her," sagt er mehr zu sich selbst und nicht sehr laut.
Last edited by Stone; 14/07/04 02:48 PM.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2004
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Die weiße Katze tritt geschmeidig zu dem Krieger hin, umkreist ihn einmal und schnüffelt dann an seinem Rucksack. Dann setzt sie sich direkt vor Stone und starrt ihn mit ihren leuchtend grünen Augen durchdringend an. Ewigkeiten scheinen zu vergehen, bis sie den Blick löst, dabei sind nur wenige Sekunden verstrichen. Stone hat den Eindruck, die Katze mache einen zufriedenen Eindruck. Welch ein Unsinn.
Die Katze schleicht weiter und unterzieht Glance ebenfalls dieser Prozedur. Diesmal scheint sie nicht so zufrieden zu sein. Unwillig schüttelt sie den Kopf und maunzt.
Dann wendet sie sich den anderen Gefährten zu.
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Joined: Mar 2004
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Lu kommt hinter der Katze her auf den Vorplatz gehetzt. Irritiert beobachtet er die Ereignisse. Das Tier führte sich ja geradezu so auf, als gehörte ihm hier alles. Er stellt sich zu den Gefährten und legt die Kaninchen zu Boden. Dann lockt er die Katze mit sanften Worten, jedoch ohne Erfolg. Versucht er sich ihr zu nähern, weicht sie im allerletzten Moment geschickt und nie einen Zentimeter mehr als notwendig aus. Entnervt beschließt Lu, sich lieber einem Kaninchen zu widmen.
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Joined: Mar 2004
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Glance starrt in die Augen der Katze, die grün sind wie seine eigenen. Er hat das Gefühl, dass sie sein Innerstes wie ein Tagebuch durchblättert. Katzen - stolze Wesen, mit hypersensiblen Sinnen und scharfen Krallen. Katzenartige kennt er nur als gefährliche, stille Jäger der Nacht, verspielt und grausam. Er wünscht sich plötzlich sein Wolfshund wäre bei ihm - er mag Katzen nicht.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Nov 2003
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Glance hat also nichts bemerkt. Aber Big Claw weiß, dass das für sie keine Einbildung ist. "Alrik dann gehen wir mal los. Ihr seid bestimmt erfahren genug, um irgendwelche versteckten Eingänge zu finden." Als die Elfin und Alrik losgehen wollen, kommt eine weiße Katze über den Vorplatz auf die Gruppe zu. Big Claw und Alrik bleiben stehen und sehen sich erstaunt an. "Wo kommt die denn so plötzlich her?" fragt Alrik. Da die Katze anscheinend zu jedem der Gruppe gehen will, bleiben Big Claw und Alrik erst einmal stehen und warten was passiert.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Mar 2004
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Die Katze umkreist auch Alrik, Rashida und Big Claw. Auch sie werden in den tiefen Bann der grünen Augen gezogen. Zum Erstaunen aller legt das weiße Tier Big Claw eine Vorderpfote sanft auf ein Knie. Die Elfin meint die geraunten Worte "Willkommen, lang erwartete Schwester" zu vernehmen. Es könnte aber auch der auffrischende Wind gewesen sein.
Die Katze hat ihren Spaziergang abgeschlossen. Leichtfüßig springt sie direkt vor das Portal.
"Ja", denkt Fenia. "Das könnten die Wesen, die seit Urzeiten in der Prophezeihung angekündigt worden sind, sein. Noch sind sie unfertig und naiv, einige kennen ihren wahren Wert noch nicht. Aber das ist in diesem Stadium der Erfüllung auch noch nicht zu erwarten. Nur die Aura des Alten kann ich nicht erkennen. Ohne ihn werden sie keinen Erfolg haben können. Wo mag er sein?" Dann muss sie schmunzeln. "Den Verräter haben sie schon besiegt, wenn auch ungewöhnlich ..." Zum ersten Mal seit sie zur Wächterin bestimmt wurde, hat sie Hoffnung.
Lu beobachtet die Katze fasziniert. Während die restliche Umgebung inzwischen fast vollständig von der Dunkelheit erobert worden ist, scheint von ihr ein schwaches Leuchten auszugehen. Plötzlich ist ein leises Knistern zu hören, der Wind frischt kurz auf und ein eisiger Schauer überfällt Lu. Obwohl er sich sicher ist, keinen Augenblick weggeschaut zu haben, ist die Katze verschwunden. Stattdessen steht eine hochgewachsene Elfin in einem weißen Gewand vor ihnen. Lu blinzelt zweimal und lässt vor lauter Erstaunen sein Kaninchen fallen.
"Willkommen!", erhebt sich die Stimme der Gestalt über den Vorplatz. "Ich bin Fenia Al'Elfanil, die Wächterin des Tempels. Wer seid Ihr und was ist Euer Begehr?" Ein jeder vermeint, sie in seiner Muttersprache, ja sogar mit dem heimischen Dialekt reden zu hören.
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Joined: Nov 2003
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Die Elfin fühlt die Pfote auf ihrem Knie. An dieser Geste ist nichts erschreckendes, aber warum macht die Katze das nur bei ihr? Es kommt Big Claw vor, als würde die Katze ihr ein paar Worte zuraunen. Ein Willkommen. Sicher ist sie sich allerdings nicht.
Verwirrt sieht Big Claw der Katze hinterher, als diese zum Portal läuft.
Ein kurzer Windhauch, der ein Frösteln bei Big Claw auslöst und anstelle der Katze steht eine Elfin am Portal. Sie ist großgewachsen und wunderschön. In ihrem strahlend weißen Gewand hat sie etwas majestätisches an sich.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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OP
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Joined: Nov 2003
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Als Stone die Elfin mit der in Groß Furtheim gebräuchlichen redeweise sprechen hört weiß er das es sich um Magie handelt. Er ist sich nur nicht sicher ob hier ein Telepath vor ihnen steht, oder es ein anderer zauber ist. "Was ist das für ein Zauber? Dringt ihr in unsere Köpfe ein?"
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2004
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Die Elfin ist verärgert, dass ihre freundliche Begrüßung nicht erwidert, sondern so rauh mit einer Gegenfrage beantwortet wird. Fragend, aber auch herausfordernd blickt der Krieger sie an. Sie fühlt, wie Zorn heiß in ihre Wangen schießt.
Die großen Katzenköpfe, die Glance auf den Säulen an den Ecken des Portals entdeckt hatte, werden durch den Zorn der Elfin geweckt. Zwei Paar finster blitzende Augen öffnen sich und wenden sich den Gefährten zu, ein doppeltes Fauchen zischt über den Hof. Die Köpfe regen sich schwach, bereit, den Tempel und seine letzte Wächterin jederzeit zu verteidigen.
Ruhig, ruhig, besänftigt sich Fenia Al’Elfanil selbst. Es sind naive Kinder, die nicht wissen, was sie tun. Ruhig. Ihre Züge glätten sich wieder und auch die beiden Raubtierköpfe verstummen. Ihre Augen sind dennoch wachsam auf die Neuankömmlinge gerichtet.
"Seid unbesorgt! Ich werde nicht weiter in Euch dringen als notwendig. Wenn Ihr die, die in der Prophezeiung erwähnt werden, seid, wird Euch kein Leid geschehen. Seid Ihr es nicht, wäre es besser, Ihr ginget", spricht Fenia mit gelassener Stimme die Gefährten erneut an. "Eure guten Manieren sind nicht sehr ausgeprägt", fügt sie dann mit leichtem Tadel in der Stimme hinzu.
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OP
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Joined: Nov 2003
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Stone, der erschöpft und müde ist, hungrig obendrein, lässt sich nicht beeindrucken, "Ist es etwa höflich ungefragt in die Gedanken anderer Menschen einzudringen? Mein Vater hat mir genügend über Telepathen beigebracht, und darüber wie leichtfertig sie ihre macht gebrauchen. Sind diese Spielchen denn schon notwendig um sich mit uns zu unterhalten? Was wird noch notwendig sein?" Zornig stapft Stone zu Seite, er will sich erst beruhigen, aber bevor er geht stellt er sich die Elfin nackt vor. Er will sehen wie tief sie in den Gedanken der Gruppe liest.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Nov 2003
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Big Claw senkt beschämt den Kopf. Gerade sie müsste wissen, dass Elfen sehr großen Wert auf Höflichkeit legen. Sie tritt einen Schritt vor und verbeugt sich leicht. "Entschuldigt Fenia Al´Elfanil unsere Unhöflichkeit euch gegenüber. Es lag nicht in unserer Absicht euch zu kränken. Mein Name ist Big Claw, Tochter von Turock und Sheere aus dem Hause von Mogador. Meine Gefährten und ich haben schon einen langen und gefahrvollen Weg hinter uns. Wir sind müde und hungrig. Ich denke, dass sich meine Gefährten selbst vorstellen und auch ihr uns mitteilt, warum ihr diesen Tempel bewacht."
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Mar 2004
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"Und ich bin Glance A'Lot, Sohn des freien Ritters Parn, Träger des heiligen Schwerts von Vallis, und von Deedo Deedlit, der letzten Nachfahrin der Hochelfen aus dem Wald ohne Wiederkehr auf Lodoss".
Glance, sich des höfischen Teils seiner Erziehung erinnernd, bringt eine fast formvollendete Verneigung zustande.
"Ihr sprecht von einer Prophezeiung? - Wir haben erst vor wenigen Tagen zusammengefunden, geleitet von unseren jeweiligen Schicksalen, ohne bisher den Sinn und Zweck der uns verbindet zu verstehen. Zwei unserer Gefährten sind von uns getrennt worden, ohne dass wir bisher Klarheit über ihr Schicksal haben. Jegliche Erleuchtung, die ihr in das Dunkel unseres unvollkommenen Wissens bringen könnt, werden wir dankbar annehmen".
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Mar 2004
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Fenia Al'Elfanil blickt dem davonstapfenden Krieger halb verärgert, halb belustigt hinterher. Sie hatte sich von einem kleinen Teil seiner Aura täuschen lassen, die die Würde der alten Hütergemeinschaft vorgegaukelt hatte. Aber dahinter benahm er sich wie ein verängstigtes, trotziges Kind. Auch er würde noch lernen müssen, sollte sich die Prophezeiung erfüllen ... Mühsam besänftig sie die Felidae des Tempels. Sie stehen nicht völlig unter ihrer Kontrolle, sondern reagieren auf ihre Emotionen.
Sollte sie erklären, dass ein uralter Zauber über dem Tempel lag, der es allen Geschöpfen ermöglichte miteinander zu kommunizieren, unabhängig von ihrer Muttersprache? Nein, bei so wenig Respekt sollte der übermütige Recke ruhig erst noch ein wenig schmollen und granteln.
Die Begrüßung der Elfin und des Halbelfens sind hingegen formvollendet und auch die übrigen Gefährten wirken eher interessiert als agressiv. Da mag sie auch die Abneigung gegen Katzen verzeihen.
"Ja, edler Glance A'Lot, Sohn des freien Ritters Parn, es gibt eine alte Prophezeiung. Doch ist es nur den Mitgliedern des Tempels und den Auserwählten gestattet, sie zu kennen. Zu viel Unruhe könnte eine falsche Auslegung mit sich bringen. Beweist, dass Ihr die Auserwählten seid, indem Ihr das Portal öffnet. Ich werde dann meiner Aufgabe nachkommen und Euch bewirten sowie euch alle Informationen geben, über die ich verfüge. Weiteres mögt Ihr vielleicht auch der großen Bibliothek im Tempel entnehmen". *Oder den dunklen Hallen*, fügt sie in Gedanken hinzu.
"Nun?"
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Joined: Mar 2004
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"Eine Prüfung?" antwortet Glance, "Nun, wir werden uns dem nicht entziehen können". Er denkt an die Zauberkräfte, die sie bereits demonstriert hat, und schaut mißtrauisch auf die Katzensäulen. "Es sei, wie ihr sagt! - Wir treffen uns in der Halle!" Oder nie mehr, fügt er in Gedanken hinzu.
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Joined: Nov 2003
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Big Claw sieht zweifelnd Glance an und flüstert, sich wohl bewußt, dass Fenia Al´Elfanil es doch hört: "Wisst ihr, wie das Portal sich öffnen lässt?"
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Joined: Mar 2004
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Fenia Al'Elfanil lächelt der Elfin beruhigend zu. "Bedenkt, was Euch hier her geführt hat, was Euch verbindet. Dann wird es ein leichtes sein, das Portal zu öffnen. Gerade Ihr seid so voll Kraft."
Wieder ist ein Knistern zu vernehmen. Eine weiße Katze steht vor dem Portal, wendet sich um und stolziert geradewegs in den Tempel hinein.
"Ich werde schon einmal den Ofen anwerfen und ein gutes Abendessen bereiten", denkt Fenia Al'Elfanil. "Sie sehen alle recht erschöpft aus und werden hungrig sein." Mit einigen geflüsterten Worten und kaum erkennbaren Gesten erhellt sie die große Halle und baut ein festliches Bankett auf. Den Katzen und Katzenköpfen, die überall als Stein-, Edelstein-, Metall- und Glasfiguren vorhanden sind, raunt sie liebevoll besänftigenden Worte zu, als sie deren Aufregung spürt. "Ja, ihr Lieben, ich spüre es auch. Das Böse erwacht, aber die Etheran werden uns nicht mit ihm alleine lassen. Hört gut zu, beobachtet gut und merkt euch alles." Mit einem Lied auf den Lippen setzt sie sich auf einen Stapel Kissen und beobachtet in den spiegelnden Augen einer kristallenen Katze die Ereignisse vor dem Portal.
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Joined: Nov 2003
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Nachdem die Elfin wieder verschwunden war, geht Stone zu den anderen zurück. Er hatte bei der Elfin keinerlei reaktion auf sein gedankliches Bild bemerkt. Entweder war hier doch keine Telepathie am Werke oder die Elfin war sehr beherrscht. "Nun, wie sollen wir vorgehen. Ich denke die Seitenwände abzusuchen können wir uns sparen." Er schaut auf die großen Katzenfiguren, "Ich glaube nicht das hier irgend etwas unbemerkt lauern kann."
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Joined: Mar 2004
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"Nein, ich habe keine Ahnung!" antwortet Glance auf Claws Frage. Und auf Stones Bemerkung hin ergänzt er, "Unbemerkt für die Katzenwächter sicher nicht - aber das schützt uns nicht. Ich glaube nicht, dass diese Wesen uns warnen würden. - Wir müssen uns das Gebäude genau anschauen. Es gibt eine Lösung für das Rätsel, und diese liegt irgendwo hier verborgen. Wenn es eine Prophezeiung gibt, und wenn wir diese erfüllen, dann muß die Lösung in unseren Kräften liegen".
Einen Moment stützt sich Glance schwer auf seinen Stab und schliesst die Augen um sich zu konzentrieren. Er spürt die magische Kraft in Tilúvemaegsil pulsieren, aber er kann (aber will er wirklich?) die Barriere nicht überwinden.
"Die Frage ist - ist der Schlüssel in unseren individuellen , oder in unseren gemeinsamen Kräften zu suchen?"
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