Auch Lu hat sich dem Kartenhaufen gen�hert und beobachtet interessiert den Streuner, der mit rotem Kopf und wild gestikulierend irgendetwas von "der L�sung" erz�hlt. Solange er so hektisch ist, wird kein anderer verstehen, was er will ...
"Igitt, Drachenhaut", denkt Lu, als er die Kartenteile betrachtet. Wer konnte nur so pervers sein?
Pl�tzlich h�rt er in kurzer Entfernung schwere, rhythmische Schritte. Ein Vierbeiner! Lu sucht nach ihm, kann in der Dunkelheit jedoch nichts erkennen. Nur ein bei�ender Geruch liegt in der Nachtluft. Pl�tzlich ein Schnaufen, ein Grunzen und dann ein durchdringender Todesschrei. Wer auch immer in der Dunkelheit gejagt hat, er ist erfolgreich gewesen. Schmatzen, das Rei�en von Fleisch und das Brechen von Knochen hallen zu den Gef�hrten her�ber.

Lu hofft, dass das Tier nun satt ist. Allerdings, wie satt machte schon ein Kaninchen? Ob das Biest auch kleine Drachen frisst? Bei dem Gedanken, die Nacht im Licht der Kugel auf dem Vorplatz des Portals wie auf einem Pr�sentierteller verbringen zu m�ssen, l�sst ihn vor Angst halb durchsichtig werden.
Nein, lieber an etwas anderes denken! Immer noch zitternd wendet er sich wieder den Karten zu. Wie sehr sich doch seine Farbe und die der Karten �hneln. Probeweise legt er einen seiner Fl�gel �ber die Karten. Verbl�ffend!