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Joined: Mar 2004
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Lu hat alles interessiert, aber verwirrt verfolgt. "Dort oben! Ein leuchtend roter Punkt!", ruft er und weist nach oben in die Mitte der Portals.
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Joined: Mar 2003
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Etwas ersch�ttert die friedliche Welt um ihn herum. Bodasen sp�rt das pulsieren der Magie, voller Angst wieder in seinen Schlaf zur�ckzufallen greift er panisch nach dem Stab und findet sich auf dem Boden liegend neben einem altem Tempel wieder. In seiner Hand h�lt er einen Stab aus schwarzem Holz, an dessen Spitze ein dunkelblauer fast schwarzer Kristall gl�ht. Seine ehemaligen Gef�hrten stehen um etwas herum was auf dem Boden liegt und blicken interessiert zu der Tempelspitze. Noch hat ihn keiner bemerkt, er k�nnte einen Unsichtbarkeitszauber weben und unentdeckt bleiben. Er f�hlt sich schwach, eigenlich zu schwach f�r Magie, ausserdem muss er den Stab erst genauer erfoschen. Bodasen beschlie�t erst mal liegenzubleiben, Kraft zu sammeln und die Gef�hrten weiter zu beobachten.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Joined: Mar 2004
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Aufgeschreckt durch Lu Sers Zwischenruf blickt Glance auf das Tor. Ein leuchtend roter Punkt ist in der Mitte des Tores erschienen.
Er blickt auf Alriks Sch�pfung - das Leuchten hat sich jetzt in dem Siegel in der Mitte konzentriert.
Und noch etwas Rot-Leuchtendes f�ngt sein Auge ein - Lu Sers Schwanzspitze.
Glance hebt das Schl�sselartefakt an - und stellt es gleich wieder ab. Es hat nichts von dem Gewicht seiner einzelnen Teile verloren. Es ist offensichtlich, dass das Leuchten am Tor und der "Schl�ssel" verbunden werden m�ssen, aber dazu m�ssten sie das schwere Teil 2 1/2 Mannsh�hen hoch am Tor anbringen. Aber wie?
Er �berlegt - er k�nnte levitieren, aber mit dem zus�tzlichen Gewicht? Lu Ser kann fliegen, aber das Teil ist drei-/viermal so gro� wie er! Andererseits beherrscht er Leichtigkeitszauber...
Glance hat eine Idee! Er misst den Abstand zwischen dem Siegel und der Spitze des Dreiecks mit seinen Handspannen ab. Dann geht er zum Tempeltor und levitiert sich auf die H�he des leuchtenden Punktes. Am Tor selbst ist ausser dem Leuchten nichts zu erkennen. Er misst, ausgehend von diesem, die gleiche Entfernung nach oben ab und l�sst an seinem Zielpunkt eine kleine wei�e Leuchtkugel entstehen, die genau �ber der Fuge der Portalh�lften ist.
Dann begibt er sich zur�ck zu den Anderen und sagt zu Stone: "K�nnt Ihr einen Bolzen in das Wei�e schiessen?"
Last edited by GlanceALot; 22/07/04 01:29 PM.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Nov 2003
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Stone nimmt ma�, "Ja, das sollte kein Problem sein." Seine Armbrust bereithaltend geht er noch ein paar Schritt zur�ck, und zielt.
Der weisse Punkt wirkt viel kleiner wenn er ihn �ber die Armbrust anvisiert. Aber jetzt gibt es kein zur�ck mehr, wie bei dem Stein so f�llt Stone es auch diesmal sehr leicht sich in einen zustand gesteigerter Konzentration zu versetzen. Da f�llt ihm pl�tzlich sein gedanke �ber die beeinflussung durch die G�tter wieder ein. Die Konzentration ist dahin, Stone atmet tief durch. Wieder nimmt er ma�, und wieder ist ihm als wenn seine Atmung leichter wird. Wie in trance nimmt er jeden einzelnen herzschlag war. Bumm..Bumm..Bumm Zu Schnell, mehr ruhe. Bumm...Bumm...Bumm Ruhe, langsam atmet Stone, immer langsamer. Bumm....Bummm....Tschwang, das Sirren des der Sehne rei�t Stone aus seiner Konzentration. Den Schuss hat er gar nicht mitbekommen. Aber ein blick auf sein Ziel l�sst ihn l�cheln. Er wei� zwar nicht wie viel von diesem Schuss auf seinen F�higkeiten beruht, aber dennoch hat er sein Teil dazu beigetragen. Erfreut sieht er Glance an.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2004
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Lu ist von Stones Schu� sehr beeindruckt. Die geballten F�uste fest aneinander gedr�ckt hat er ihm Gl�ck gew�nscht. Doch mit scheinbar spielrischer Leichtigkeit hat der Krieger gleich den ersten Schuss mitten in Glance Lichtpunkt platziert.
"Soll ich ...?" fragt er in die Gruppe. Als Glance zustimmend nickt und zuerst auf den Schl�ssel und dann auf den Bolzen weist, n�hert er sich dem Artefakt und versucht es anzuheben.
"Humpf!", entf�hrt es ihm. War das Ding schwer! So w�rde er nicht mit ihm fliegen k�nnen. Mit �u�erster Konzentration greift er vorsichtig in die Kraftf�den, um das Gewicht des Artefaktes zu reduzieren. Aber was ist das? Kaum will er einen der F�den fixieren oder bewegen, so rutscht er wie einge�lt durch seine Pfoten und springt an die urspr�ngliche Position zur�ck. Lu grummelt leise vor sich hin. Gegen die Magie des Artefaktes kommt er nicht an. Es w�re jedoch auch erstaunlich gewesen, h�tte der Erschaffer des Schl�ssels diesen nicht gegen magische Ver�nderungen gesch�tzt.
Lu hockt sich neben den Schl�ssel und �berlegt. Und wenn er sich selbst ganz leicht machte? Noch viel leichter als sonst? Dann br�uchte er sein eigenes Gewicht nicht zu tragen und seine Kraft k�nnte vielleicht f�r das Artefakt reichen.
Lu ver�ndert die Kraftf�den zuerst auf bew�hrte Weise und zupft dann noch ein wenig st�rker, noch ein wenig, noch ein wenig. Big Claws Rucksack sinkt einige Zentimeter tiefer in den Boden ein. Huch! Beinahe w�re Lu ohne sein Zutun abgehoben! Eilig greift er mit allen vier Pfoten nach dem Schl�ssel und beginnt heftig zu flattern. Langsam, ganz langsam hebt er ab und steigt immer h�her auf. Schon nach dem ersten Meter keucht er heftig und hechelt schwer. Weiter, noch einen Meter und noch einen!
Mit letzter Kraft h�ngt Lu den Schl�ssel an den Armbrustbolzen. Das Siegel h�ngt nun exakt �ber dem rotleuchtenden Punkt. Er selbst klammert sich weiterhin an das Artefakt, um seine Fl�gel wenigstens einen kleinen Moment zu entlasten. Alle Muskeln sind verkrampft und schmerzen. Geschafft! Lu beginnt sich zu entspannen.
Nichts passiert.
Irritiert hangelt sich Lu am Artefakt entlang und sch�ttelt probeweise einmal vorsichtig an ihm? Nichts. Vorsichtig dreht er sich um, um einen fragenden Blick zu den Gef�hrten zu werfen. Dabei ber�hrt seine rotleuchtende Schwanzspitze das Siegel. Ein greller Blitz zuckt durch die Nacht.
Erschreckt l�sst Lu das Artefakt los. Mit einem lauten Aufschrei entschwindet er wie ein Korken nach oben in den Nachthimmel. So h�rt er kaum, wie ein metallisches Scheppern gefolgt von einem langgezogenen Schaben ert�nt. Das Portal �ffnet sich.
Lu erinnert sich in einiger H�he wieder an seinen �bertriebenen Leichtigkeitszauber. Schnell hebt er ihn auf und landet bei seinen Gef�hrten.
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Joined: Mar 2003
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Beeindruckt verfolgt Bosaden den Flug des kleinen Drachens. Irgendwie hatten es seine Gef�hrten geschafft das Portal zu �ffen, das man offensichtlich nur mit Hilfe der Artefakte �ffnen konnte. "Interessant! Ich muss mich unbedingt viel genauer erkundigen, was inzwischen passiert ist und vor allem wieviel Zeit ich im Artefakt gefangen war! Vielleicht sollte ich mich erst mal bemerkbar machen sonst betreten sie den Tempel ohne mich und das Tor schlie�t sich vielleicht wieder!" denkt er sich und erhebt sich m�hsam aus seiner liegenden Position. Vorsichtig alle Glieder steckend versucht er seine Muskeln st�hnend dazu zu bringen ihn wieder zu tragen. Gl�cklicherweise ist sein neuer Stab robust und dient als gute St�tze. Seine Kleidung scheint den Ausflug heil �berstanden zu haben und auch seine kleine Umh�ngetasche ist unversehrt. Bodasen n�hert sich den Gef�hrten: "Seit gegr��t, wie es scheint hat mich das Artefakt wieder ausgespuckt, als ihr das Tor ge�ffnet habt. Ich wei� zwar nicht wo ich hier bin und wie lange ich im Artefakt war, aber vielleicht kann ich Euch weiter begleiten. Vor allem habe ich Durst!"
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Joined: Mar 2004
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Glance ist dem sich abm�henden Drachen gefolgt um ihm eventuell am Tor zu helfen, aber noch bevor er ihn erreicht sieht er wie Lu Ser sich zu ihm umdreht, zwei rote Lichtpunkte in der Dunkelheit kommen sich immer n�her, die Schwanzspitze ber�hrt das Siegel! - Lu Ser schie�t nach oben weg, Glance wird durch pl�tzliches Licht geblendet und ein metallisches Scheppern ert�nt.
Als Glance die kurzzeitig geblendeten Augen wieder �ffnet, ist die Kugel im Giebel erloschen, daf�r steht das Portal des Tempels offen, einen einladenden Blick in eine hell erleuchtete Halle gew�hrend, und an der Schwelle des Tores liegen auf einem Haufen ihre Waffen und Gegenst�nde - unversehrt in ihrem urspr�nglichen Zustand.
Glance tritt n�her, hebt Stab, Ring und Blitzklinge auf, und setzt das Til�vemaegsil wieder zusammen. Er blickt in die Tempelhalle hinein und sieht das Bankett, das Fenia vorbereitet hat. Also wendet er sich zu den Gef�hrten um, und macht eine einladende Geste in den Tempel hinein - und h�lt �berrascht inne. Bei den Gef�hrten steht einer mehr als er erwartet hat - Bodasen!
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Mar 2004
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Um ihn herum war undurchdringliche Finsternis.
Er fiel noch immer. Oder stand er still und der Raum um ihn fiel ? Der Schmerz, der seine Seele erfasst hatte, verblasste und wich einer gn�digen Gef�hllosigkeit. Es gab keine Zeit. Keine Bewegung. Keine erkennbare Richtung.
Dunkelheit.
Doch pl�tzlich erscheint ein Licht. Oder war es schon immer da, ohne das er es bemerkt hatte ? Es erf�llt alles um ihn herum und die Finsternis ist nur noch Erinnerung. Glei�end und klar und rein ist das Licht, doch ohne ihn zu blenden. Tr�stlich, nicht kalt.
Langsam, blass und �therisch erscheint ein Gesicht inmitten des Lichts. Ein Gesicht, so unsagbar sch�n, g�tig und wissend, das er Tr�nen vergossen h�tte - h�tte er es nur vermocht. Und so erinnert er sich.....
"Du." denkt er gleichsam liebevoll und bitter, denn seine Stimme ist fort.
Sie l�chelt. "Ja."
"Ist es vorbei?"
"Nein." Ihr L�cheln schwindet zu Mitgef�hl und Bedauern. "Dein Weg ist noch weit und deine Ruhe noch fern. Sie brauchen dich."
"Wie kann das sein?" fragt er.
Sie schlie�t ihre Augen. "Siehe..."
Und so erscheint vor ihm der Ort seines Kampfes. Sein Leib liegt still und blutend auf dem grauen Fels. Und er begreift.
"Es ist noch immer der Leib, den du gew�hlt hast. Es ist noch Leben in ihm. Im Tode w�re er zur�ckgekehrt zu seinem Ursprung."
"Warum bin ich dann hier?"
"Weil ich dir etwas zeigen will."
Sie schlie�t ihre Augen und vor ihm erscheint der Krieger, Stone. Er sieht seine St�rke, seinen Willen, seine Hingabe an die Gerechtigkeit und die Wahrheit - alle Wankelm�tigkeit ist fort, die kindische Torheit verschwunden. Er sieht die Elfe, Big Claw, erf�llt von einer unb�ndigen Hingabe zum Leben, selbstbewusst und voll heilsamer Energie - verschwunden sind die Zaghaftigkeit und die Unsicherheit. Er sieht den Streuner, Alrik, unersch�tterlich und unbeirrbar auf die Erf�llung dieser einen wichtigen Aufgabe gerichtet - fort ist die Unbest�ndigkeit seiner Gedanken und die Sorglosigkeit seiner Taten. Er sieht den Halbelf, Glance, als weisen und geliebten F�hrer seines Volkes - vergangen sind alle Selbstzweifel an seiner Bestimmung. Er sieht die heilige Kriegerin, Rashida, w�rdevoll und bewundert f�r ihren unersch�tterlichen Glauben und ihre Harmonie mit ihrem Gott - keine Spur mehr von Leichtfertigkeit und T�lpelhaftigkeit. Und er sieht den kleinen Drachen, Lu Ser, ein M�chtiger unter den Drachen, weise und geachtet - befreit von Selbstmitleid und Spott.
Sie �ffnet die Augen und die Bilder verblassen. "Das ist es, was in ihnen ruht. Willst du es ihnen verweigern?"
"Ich verstehe nicht...."
"Aber ich verstehe. Ich verstehe deine Bitterkeit. Ich verstehe deinen Zorn. Ich verstehe deinen Schmerz. M�gen einige dir auch noch so gleichg�ltig sein, so ist ihr Schicksal doch an das deine gebunden. M�gen einige dir auch noch so gering erscheinen, so k�nnen sie doch zu wahrhafter Gr��e finden. M�gen einige in deinen Augen auch noch so schuldig sein, so k�nnen ihre weiteren Taten alles zum Guten wenden. Wer h�tte mehr Grund sie zu verachten als ich? Und dennoch lege ich all meine Hoffnung in sie. Und in dich."
"Ich habe nur getan, was f�r die Aufgabe wichtig war."
"Ja. Und du hast es f�r dich getan. Aber das ist gut so. Nun kehre zur�ck, denn sie brauchen dich."
Das Licht vergeht und der Reisende sp�rt den harten Fels unter sich.
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OP
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Joined: Nov 2003
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Kaum das dass Portal ge�ffnet ist, scheint es Stone so als falle ein Licht auf ihn. Da aber die anderen ihn nicht anstarren mu� er es sich wohl einbilden., das ist sein letzter bewusster Gedanke Er bemerkt nichts von Bodasens pl�tzlicher r�ckkehr, er hat nur noch Augen f�r das offene Portal. Langsam geht er voran, ohne auf die anderen zu achten. Er rempelt Alrik fast um, ohne sp�rbar im schritt zu verharren, die anderen starren ihn an. Aber er sieht sie nicht, er sieht nur das Portal. Langsam wird ihm heiss, er schwitzt obwohl die Temperaturen nicht steigen. Das Portal und die hitze sind das einzige was noch in seinen Gedanken platz hat. Eine leise Stimme, fast unh�rbar, fl�stert ihm zu "Stone, Stone du mu�t deine R�stung ablegen ... Es ist so heiss, Stone komm zu mir." Stone antwortet der Stimme nicht, aber ja es ist heiss. Ohne zu Z�gern l�sst er erst seine Armbrust fallen und dann seinen Harnisch. Immer weiter n�hert er sich dem Portal, inzwichen hat er sein Wams ge�ffnet. Jetzt steht er genau im Portal, neben Glance dem er keinerlei beachtung schenkt, als die Stimme wieder fl�stert, diesmal besser zu verstehen, eine Frauenstimme, "Stone lass mich heraus, �ffne den Beutel, Stone lass mich heraus." Ohne zu bedenken was er tut, nimmt er den kleinen Beutel vom Hals und �ffnet ihn. Ein strahlendes, rotes Licht blendet alle ... Dann als sie wieder sehen k�nnen, eingeh�lllt in ein schwaches rotes Licht, steht eine Frauengestalt vor ihnen. Nicht die Tempelh�terin, Fenia. Nein, eine andere. Gross, sehr gross, gr�sser als selbst die hochgewachsenen Elfen. Und Gertenschlank, der Kopf ist seltsam, zu schmal oder zu lang, aber das Gesicht, bet�rend sch�n, ist von eigent�mlicher Anziehungskraft. Grosse Augen, die seltsam geschnitten sind. Mandelf�rmig nur mehr in die l�nge gezogen. Man kann ansonsten nur erkennen das die Haare sehr dunkel sein m�ssen, schwarz, aber das rote leuchten l�sst keine anderen Farben als rot erkennen Laut verk�ndet die Gestalt,
"Ich bin AneAshin"
dann dreht sie sich und winkt sie herein.
"Die Prophezeihung erf�llt sich, seid Willkommen"
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Nov 2003
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Die Bem�hungen das Siegel zu dem leuchtenden Punkt am Portal zu bringen, verfolgt die Elfin mit gro�er Anspannung.
Und dann �berschlagen sich f�r sie die Ereignisse. Lu Ser entschwindet fast schwerelos in den Nachthimmel und kommt zum Gl�ck wieder unversehrt zur Erde zur�ck, das Portal �ffnet sich, Bodasen erscheint wie aus dem Nichts, das Siegel liegt in seinen Einzelteilen auf dem Boden und Stone geht wie in Trance auf das ge�ffnete Portal zu. Und dann steht da pl�tzlich eine Frauengestalt, stellt sich als AneAshin vor und bittet alle in den Tempel.
Big Claw bleibt erst einmal erstarrt stehen. In ihrem Kopf summt es wie in einem Bienenstock. Sie muss ihre Gedanken ordnen. Nach ein paar Augenblicken hat sie sich wieder einigerma�en gefangen. Sie nimmt ihren Stirnreif auf und legt ihn an. Fast automatish greift sie in ihren Rucksack, holt die Wasserflasche und �berreicht sie Bodasen. "Hier, nehmt."
Sie sieht sich au�erstande, ihn jetzt zu fragen, wo er so pl�tzlich herkommt und was �berhaupt zu seinem Verschwinden beigetragen hat.
Das Portal ist offen, das ist jetzt wichtiger und die Frage, was die Gef�hrten im Tempel erwartet.
Langsam geht sie auf das offene Portal zu.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Mar 2003
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Bodasen nimmt die Flasche dankbar an und merkt beim trinken wie durstig er ist und dass er wohl doch einige Zeit in dem Kristall verbracht hat. Er beschlie�t vorsichtshalber langsam und in kleinen Schlucken zu trinken.
Eigentlich ist er dankbar daf�r, dass die Gef�hrten, wie es scheint zur Zeit etwas von den Ereignissen �berascht werden und Ihm wenig beachtung schenken. So kann er sich erst mal unauff�llig einen �berblick verschaffen und �berlegen wie er ihnen seine pl�tzliche Anwesenheit am besten erkl�rt. Dazu muss er die er die Ereignisse erst mal selbst verarbeiten. Was war das f�r ein Stimme gewesen! Ein Geist ein Gott? Welche M�glichkeiten bietet sein neuer Stab. Sein Stab! Etwas verbissen schaut er zu Glance, der seinen Stab wie selbstverst�ndlich in der Hand h�lt. Sp�ter! Es scheint, dass der Elf seinem alter Stab ungeahnte Kr�fte entlockt hat. "Ich habe Zeit, ich kann warten" beruhigt er sich. "Erst mal Kraft sammeln." Bodasen geht Big Claw hinterher, sie scheint zu wissen was hier vor sich geht.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Joined: Nov 2003
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AneAshin wartet kurz hinter dem Portal, ein paar Schritte und etwas seitlich. "Kommt herein. Und f�rchtet euch nicht. Hier wird euch kein Leid geschehen."
Stone der mittlerweile aus seiner Trance erwacht ist starrt an sich herunter. Er steht pl�tzlich hier mit fast nacktem Oberk�rper, und wei� nicht wie es dazu kam. Dann, mit rotem Gesicht blickt er auf seine Gef�hrten. Er f�hlt sich benutzt und besch�mt gleicherma�en. Auch wei� er nicht was seine Gef�hrten jetzt Denken. "Ich ... ich, was ist passiert?" Stone bemerkt das er seinen kleinen Beutel ge�ffnet in der Hand h�lt, seine Statue ist verschwunden. Er erinnert sich an die Nacht in der kleinen Burg, an seine Verletzung und an das rote Leuchten. "Das ... ich, ... das wu�te ich nicht ..." Stone h�lt mit seinem Gestammel inne.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2004
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Noch etwa au�er Atem steht Lu vor dem offenen Tor. Stone und Big Claw gehen hinein und eine andere Person folgt ihnen - was ist das!
Lu rennt Bodasen entgegen und h�pft vor ihm auf und ab. Einen kurzen Moment lang hat er das Portal vergessen.
"Bodasen! Sch�n, dass du wieder bei uns bist! Hat dich die Fee auch als Spielgef�hrten haben wollen? Hast du El Baratro gesehen? Wie bist du zur�ck gekommen? Willst du ein Kaninchen?"
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Joined: Mar 2003
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Etwas irritiert schaut Bodasen auf den kleinen Drachen! Ein Kaninchen, El Baratro, eine Fee? Er �berlegt ob er Lu einfach ignorieren soll, entschlie�t sich aber dann doch zu einer Antwort. "Ich habe keine Fee gesehen, ich war gefangen in einem roten See oder einer Roten Wolke. Ich habe dort diesen Stab gefunden, mit seiner Hilfe und wahrscheinlich durch die Magie, die Ihr hier angewendet habt, ist es mir gelungen dem Kristall zu entkommen."
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Joined: Mar 2004
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Glance tritt zu Stone, der v�llig geistesabwesend an ihm vorbeigegangen war, und will ihn aufr�tteln, h�lt aber inne, selbst fasziniert von der Gestalt, die auf einmal vor ihnen erscheint als Stone eine kleine Statuette aus seinem Beutel holt. Ein Wesen von �berirdischer, unwirklicher, traumhafter Sch�nheit erscheint in ein rotes Licht geh�llt.
Stones Gestammel sowie die Ger�usche von Big Claw, Bodasen und Lu Ser, die gerade hereintreten, holen Glance zur�ck ins Bewu�tsein. Er blickt sich um, und sieht, dass auch Alrik und Rashida zur T�r hereinkommen. Sie sind nun Alle in der Halle versammelt.
Glance gibt Stone einen Rippenstoss "Zieht euch an, es sind Damen anwesend!"
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Mar 2004
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"Hmm, dann warst du gar nicht bei der Fee? Wo warst du dann? Egal, Hauptsache du bist wieder da." Lu zupft an seinem Hosenbein. "Da hinten gibt es auch richtiges Menschenessen. Ich kann riechen! Und Kuchen!"
Jetzt erst erkennt Lu die - selbst f�r Drachenaugen - strahlend sch�ne Gestalt, die in rotes Licht geh�llt ist. Ergriffen verstummt er. Kuchen? Wer braucht das schon? Er m�chte einfach nur hier sitzen und dieses Wesen betrachten.
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OP
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Joined: Nov 2003
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Glances Aufforderung bringt Stone dazu das er sich zusammenrei�t. Schnell gl�ttet er sein Wams, dann l�uft er schnell los um seinen Harnisch und seine Armbrust einzusammeln. Auf dem R�ckweg wird ihm einges klar. Der Schuss, und wahrscheinlich auch schon der an der Ger�llhalde, da wurde er benutzt. Jetzt gerade eben, wieder war er benutzt worden. Zorn steigt in dem jungen Krieger auf, zorn dar�ber das er nur herum geschoben wird. Zuerst hatte sein Vater ihn manipuliert, und jetzt war er noch nicht einmal Herr �ber sich selbst. Und was kann er dagegen tun? Nichts. Nichts darf er dagegen tun. Damit die Aufgabe erf�llt werden kann. Und wer hatte ihn benutzt? Stone erkennt das diese AneAshin und die G�ttin Aneishen die seine kleine Figur darstellt ein und dieselbe sein mu�ten. Er hatte sie die ganzen Jahre mit sich herum getragen. Wo war sie damals gewesen, warum hatte sie ihm damals nicht geholfen. Warum hatte sie ihm noch nicht einmal ein Zeichen gegeben, als sie �ber ihn hergefallen waren. Seinem Vater zuliebe hatte er an sie geglaubt und an Werte die in der Welt der H�ter nichts bedeuteten. Hatten die H�ter recht? Gilt nur das recht des st�rkeren, und kann man die, die man benutzt dann wegwerfen? Alter Zorn und alte Zweifel branden in ihm hoch. Er ist wieder im Tempel, kalt wie Eis f�llt sein Blick auf AneAshin.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2003
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Als sich Lu abwendet und es um ihn herum eigenartig ruhig wird bemerkt auch Bodasen die wundersch�ne Gestalt der AneAshin. Bewundernd starrt er sie an! Er m�chte am liebsten auf sie zulaufen und ihr zu F��en fallen, sie anbeten. Nie hat er so eine wundersch�ne Frau gesehen und er kannte schon sch�ne Frauen, die ihm zu F��en lagen, weil er sie mit magischen Kunstst�cken beeindruckt hatte. Aber dieses Wesen ist anders irgendwie �berirdisch.
"Ganz h�bsch nicht wahr!" t�nt es da pl�tzlich in seinem Kopf "das w�re doch mal was womit man seine N�chte verbringen k�nnte!" und dann ist da wieder diese Lachen!
Der Magier greift sich an den Kopf, wie um die Stimme darin zu vertreiben! Zumindest wurde dadurch der Bann gebrochen und er kann wieder die Umgebung realistischer wahrnehmen.
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veteran
Joined: Mar 2004
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Glance reisst sich von dem bet�renden Anblick AneAshins los und sieht sich um.
In der Halle steht ein Tisch mit verschiedensten Speisen und Getr�nken - Leckereien jeder vertretenen Rasse, wie er absch�tzt. �berall in der Halle sind Katzenfiguren und Katzenk�pfe - aus allen erdenklichen, teils edelsten Materialien; alle kunstvoll gearbeitet.
Auf einem Stapel Kissen sitzt Fenia Al'Elfanil, die Szenerie beobachtend, aber ohne eine Reaktion zu zeigen. Glance sieht zwischen Fenia und AneAshin hin und her - w�hrend erstere jetzt durchaus real und lebendig wirkt, und auf ihre Art auch sehr sch�n ist, wirkt AneAshin in dem roten Licht irreal und - geisterhaft.
Er �berlegt, ob er Fenia ansprechen soll, sagt sich aber, dass sie die W�chterin des Tempels ist, und da sie sie aufgefordert hatte das Tor zu �ffnen, sollte sie die Pr�fung als bestanden akzeptieren. Er fragt er sich, ob sie ebenfalls vom Auftauchen AneAshins �berrascht wurde.
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Joined: Mar 2004
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Eine seltsame, lange verdr�ngte M�digkeit hatte sich seiner bem�chtigt: Liegenzubleiben und endlich wieder einmal ausgiebig zu schlafen schien ein verlockender Gedanke. Aber dazu war keine Zeit.
Widerwillig �ffnet er die Augen, st�hnt, sp�rt deutlich jeden Knochen im Leib. Er muss seine Wunden heilen, er verliert zu viel Blut. M�hsam erhebt er sich schlie�lich und setzt sich auf den selben Felsen, auf dem er zuvor schon auf die Blutj�ger gewartet hatte. Er f�hlt sich kraftlos, g�nzlich ausgebrannt. Nur d�nne Reste elementarer Energien hatten begonnen das tiefe Loch zu f�llen, das er in das Gef�ge der Macht gerissen hatte. Dieser Ort war tot. So tot wie die inzwischen staubtrockenen Kadaver der gefallenen Blutj�ger, die ihn umgaben.
Die d�nnen Schwaden der Energien reichen gerade aus, um die Blutungen zu stillen. Kraft zur Heilung w�rde er hier nicht mehr finden. So sammelt er seine Winds�nger auf, reinigt die Klingen gr�ndlich von dem harten, schwarzen Blut und macht sich daran, den Gef�hrten zu folgen.
Je weiter der Reisende sich von dem verdorrten Schlachtfeld entfernt, desto mehr sp�rt er die Macht ihn sich zur�ckstr�men. Seine Schritte werden schneller und sicherer. Unmerklich beginnen seine Wunden sich langsam zu schlie�en, er beachtet es kaum. Stumm und finster ragen die Flanken der Berge neben ihm in den schwarzen Himmel empor, w�hrend er ohne Rast unter den klar und kalt funkelnden Sternen dem Tempel zustrebt.
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