Stone sitzt fassungslos da.
Die Hüter, von einem Dämon angeführt?
Vergessen ist sein Zorn und sein Groll gegen AneAshin.
Die Hüter waren für ihn immer ein Bollwerk des Guten gewesen. Er hatte nie so recht verstanden was seinen Vater denn eigentlich so gestört hatte.
Noch dazu wo ihn sein Vater doch ermuntert hatte den Hütern beizutreten.
Als dann damals die sache mit der Statue geschehen war, war er sich schon bewußt geworden das nicht alles gut war.
Aber er war dennoch bereit gewesen für das höhere Ziel, die aufrechterhaltung von Recht und Ordnung, und den Schutz der Stadt Gross Furtheim, alles zu tun was notwendig war.
Man hatte ihm beigebracht das das Ziel, die mittel rechtfertige, egal welche.
Und so war ihm immer klar gewesen das alles was er tun würde, gut wäre.
Aber wenn der Prälat selbst ein Dämon war, oder von einem Dämon bessesen, konnten denn dann die Anweisungen überhaupt einem guten Ziel dienen.
Und auch die aussage das sich die Hüter vor zweihundert Jahren von ihren Idealen abgewandt hätten.
Stone kann bei AneAshin keine Lüge erkennen, warum sollte sie auch lügen.
Würde sie SarSareth noch immer unterstützen bräuchte sie ja nur zu schweigen.
Dann würden irgendwann diese Siegel von denen sie sprach fallen.
Stone blickt auf seinen Harnisch, im war schon kurz nach der veränderung des Symbols klargeworden das das neue alte Abzeichen auf einer ganz anderen Weltanschauung basierte, jetzt wird ihm klar das es nicht der Dämon war der die Hüter verändert hatte.
Sie selbst waren es gewesen, der Dämon war vielleicht nur das Resultat.
In einer wirklich dem Guten verschworenen Gemeinschaft hätte es einer wie Anthrer wohl nie zum Prälat geschafft.
Mechanisch ißt Stone von den Speißen, allesamt köstlich und erlesen, schmecken sie für ihn wie Asche.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)