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#207867 04/08/04 08:02 PM
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Glance sieht auf den kleinen Drachen hinunter, der fast verzweifelt zu ihm aufschaut angesichts der Aufgabe, die AneAshin ihm aufgeb�rdet hat. Wie soll er ihm erkl�ren, dass die Magie, die f�r ihn so selbstverst�ndlich ist, f�r andere, j�ngere Rassen etwas kaum Erreichbares ist?

"Ich kann die Kraftf�den ebensowenig sehen wie Du die Geister, die in den Bl�ttern wohnen - Du wei�t, die die ich dir zeigte als wir auf Erkundung waren. Drachenmagie, so hat man mir beigebracht, ist eine der �ltesten und sie verwendet die Kraftf�den, die wie ein Gewebe die Welt umspannen. Durch Verschiebungen des Gef�ges des Gewebes bewirken sie Ver�nderungen. Die menschliche Magie arbeitet mit den Kr�ften der magischen Aura, die die Kraftf�den umgibt. Die menschlichen Magier wandeln diese Kr�fte um in andere Kr�fte. Die wirklich Grossen unter ihnen k�nnen diese Energien sogar an Materie binden. Deswegen k�nnen menschliche Magier die Kraftf�den durch ihre Aura zwar sp�ren, aber nicht genau sehen, wo und wie sie verlaufen. Elfische Magie ist in diesem Sinne eigentlich gar keine. Die Elfen verschieben nur die Elemente der Natur um bestimmte Effekte zu erreichen".

Dann wendet er sich an den Reisenden und sagt, "Wir sollten uns trennen. Getrennt k�nnen wir schneller ein gr�sseres Gebiet erkunden, und die Zeit dr�ngt, wie ihr sagt. Mit Ausnahme von Euch sollte aber keiner alleine losgehen. Ich schlage vor Stone geht mit Lu Ser, Big Claw mit Rashida und ich mit Alrik. So ist immer ein Magiebegabter mit einem Nicht-Magiebegabten zusammen. Zu Mittag treffen wir uns wieder hier und berichten, was wir gefunden haben - einverstanden?"





In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#207868 04/08/04 10:42 PM
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"Das klingt mir nach einem sehr vern�nftigen Vorschlag, Glance." antwortet der Reisende ohne z�gern.

"W�hrend ihr euch auf die Suche macht, werde ich hier beim Tor bleiben. Vielleicht wird es n�tig sein, weitere Besucher dieses Ortes zu empfangen. Zudem m�chte ich mir gerne in Ruhe ansehen, ob sich dieses Tor zur Not wieder sicher verschliessen l�sst."

#207870 05/08/04 09:38 AM
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Die Kriegerin hebt den Kopf, als der Reisende sie anspricht und sieht ihn zornig an.
"Was fragt ihr mich nach dem Priester? Ich kenne ihn nicht, also nicht wirklich. Ich traf ihn das erste Mal, als er Bodasen gefangen nehmen wollte. Bei meinem Ritual am See hatte ich gesp�rt, dass er in der N�he war und mich besch�tzte. Und als ich in das Loch bei der Burg gefallen bin, hat er mir geholfen wieder raus zu kommen. Es gibt also keine Verbindung, ausser, dass auch er Undar dient. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen. Fragt ihn doch selbst, wenn ihr ihm begegnet."
Trotzig kommen die Worte von Rashida. Sie wei� ja selbst nicht genau, was es mit dem Priester auf sich hat. Warum er sie anscheinend besch�tzt und ihr hilft.

"Wir sollten uns lieber daran machen, die sch�tzende Magie zu erneuern."

Aprupt steht sie auf.

"Kommt ihr Big Claw?"


Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
#207875 05/08/04 10:04 AM
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Sehr aufmerksam hat die Elfin den Worten, die AneAshin an jeden der Gef�hrten gerichtet hat zugeh�rt. AneAshin bescheinigte ihr, Big Claw, eine gro�e Kraft? Dessen ist sie sich �berhaupt nicht bewu�t. Oder vielleicht doch? Es war schon seltsam, wie schnell Stone�s Wunden durch ihren Zauber verheilten. Aber dar�ber nachzudenken bleibt keine Zeit. Der Tempel musste gesch�tzt werden und zwar schnell.
Auch die Neuigkeiten, die der Reisende erz�hlt, lassen keinen Zweifel daran, dass die Zeit dr�ngt.

Sie erhebt sich und geht zu Rashida, die schon wartet.


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#207878 05/08/04 10:25 AM
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Aranos geht nerv�s in seinem Studienzimmer auf und ab. Schon seit Tagen begleitet ihn diese seltsame Unruhe, dessen Herkunft er nicht feststellen kann. Er wei� nur, dass gro�es geschieht, und es geschieht hier, in den Bergen die ihm seit jeher Unterschlupf bieten.
Hier, wohin er sich zur�ckgezogen hatte, nachdem seine Eltern von den H�tern des Pr�laten als Verbrecher festgenommen und gerichtet wurden. Seitdem lebt und studiert Aranos hier, gewiss dass es keine Menschenseele hierher verschlagen w�rde. Er scheut den Kontakt mit anderen Menschen, da er sie f�r kalt, sadistisch und gierig h�lt und sich au�erdem f�r ein den Menschen �bergeordnetes Wesen h�lt, hat er doch alle Kreise der schwarzen Magie erforscht. Doch nun sp�rt er Leben in der N�he, fremdartig wirkt es auf ihn nach achtundf�nfzig Jahren der Isolation. Er wollte hier bis an sein Lebensende leben und studieren, die Grenzen der Magie auslotend, doch nun zieht ihn etwas aus seiner H�hle, etwas unerkl�rbares, neues.
Aranos tritt auf das kleine, vor seiner H�hle gelegene Plateau um die Gegend nach etwas auff�lligen abzusuchen und tats�chlich � Menschen, zumindest sehen diese Gestalten so aus wie Menschen. Sie scheinen sich unten am alten Tempel versammelt zu haben, wei� Gott warum. Aranos f�hlt sich auf einmal wieder wie ein Kind � Menschen hat er seit vielen Jahren nicht mehr gesehen, geschweige denn mit ihnen geredet. Er beschlie�t, erst einmal abzuwarten und zu beobachten � �Sch�ne Spielzeuge, die da vor meiner Haust�r rumlaufen�
Denkt er sich.
Mit einigen Worten einer l�ngst vergessenen, magischen Sprache verwandelt sich Aranos in einen Bussard, um die Meute genauer zu studieren, immer bedacht, seine Neugier nicht in Leichtsinn umschlagen zu lassen.


Schw�che ist, wenn der Schmerz den K�rper verl�sst
#207880 05/08/04 10:52 AM
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Der D�mon schaut auf den leblos daliegenden K�rper des Pr�laten.
Nur wer ganz genau hinsieht bemerkt das der Brustkorn sich langsam hebt und senkt.
Nachdem Dralfens ihm in der letzten Nacht berichtet hatte das er die Gruppe nicht mehr finden konnte war ihm klar geworden das sie seinen Tempel erreicht hatten.
Und er war hier in einem K�rper gefangen der ihm so gar nicht helfen konnte, was hat er denn zu erwarten.
Anthrers K�rper w�rde irgendwann sterben, und dann? Den n�chsten besetzen?
Aber selbst wenn der n�chste K�rper �ber Magie verf�gen w�rde, w�re es dennoch die schwache Magie der Menschen. Nicht in der Lage die Gewebe zwischen den Welten auf zurei�en. Und schon gar nicht wenn es dieser Gruppe gelang die Verletzung im Gef�ge der Welten zu heilen.
Was hatte es ihn f�r Anstrengungen gekostet, diese Wunde �berhaupt zu schaffen, wie viele Opfer hatte er gebraucht um die daf�r notwendige Magie zu formen.
Und dann als seine Untertanen auf der anderen Seite endlich merkten was geschah, als sie eigene Anstrengungen unternahmen um das Loch zu schaffen...
Der, der ihn auf diese Ebene geholt hatte, hatte seine Pl�ne zerst�rt, ohne das er mit dieser unheimlich m�chtigen Pr�senz �berhaupt je einen richtigen Kontakt gehabt h�tte, ohne das er �berhaupt gesagt h�tte warum. Er, der D�mon, wusste noch nicht einmal warum dieses Wesen ihn aus seiner Welt gerissen hatte. Nur diese Worte �...Neuanfangen, neue Wesen � hatte der D�mon verstehen k�nnen.
Dann als dieses Wesen, das so unbeteiligt, unstet, abwesend und dennoch so voll Zorn und Hass war ihn geschw�cht zur�ck lies, waren es die Menschen, und Elfen gewesen die seinen Pl�nen ein Ende setzten.
Und jetzt sollte er tatenlos mit ansehen wie seine Anstrengungen vollends zunichte gemacht wurden?
Nur auf seiner eigenen Ebene war sein Geist in der Lage einen neuen K�rper zu schaffen, der einem D�mon wie ihm w�rdig war. Er w�re auf ewig verurteilt zu sterben und neue K�rper zu besitzen, aber wozu?
Nein, er musste Handeln.
Dralfens von der N�tzlichkeit des kleinen Artefaktes zu �berzeugen war, nach der �berlassung des Wetterkristalls, kein Problem gewesen.
Es hatte gen�gt ihm zu sagen das er seinen Geist auf die Reise schicken k�nnte, und so alles zu sehen in der Lage w�re.
Der Narr hatte noch nicht einmal gefragt wie er den zur�ck kommen w�rde, als er das Artefakt aktivierte.
Der D�mon lachte, das Artefakt war kein Geistl�ser, es war ein Geisttauscher, und Dralfens blind vor Machtgier, hatte sich noch nicht einmal die zeit genommen den Gegenstand zu untersuchen.
Jetzt ist Dralfens Seele im K�rper des Pr�laten gefangen, und er, er versp�rt endlich wieder die Str�mungen der Magie.
Wenn es auch nur die schwache Menschliche Magie ist, der D�mon ist sich sicher das er mit seinem Wissen vieles ausgleichen kann. Und auch wenn Dralfens dumm war, so war er doch sehr begabt gewesen und seinem K�rper wohnt gro�e Kraft inne.
Dralfens schwache menschliche Seele war durch den Schock, als sie merkte was geschehen war und das es keine Hoffnung auf eine umkehr gab, fast zerbrochen.
Wenn der D�mon seine neuen Sinne konzentrierte, konnte er schwach die geistigen Schreie der gepeinigten Seele vernehmen.
�Es ist Herrlich,� denkt der D�mon, �alleine das ist es schon wert auf den Pr�lat zu verzichten�
Da kommt ihm ein neuer Gedanke, mit seiner Erfahrung und Dralfens st�rke ist es ihm ein leichtes die Seele Dralfens zu packen.
Starke Zauber binden den Geist und zwingen ihn in eine neue Form, Dralfens Seele ist, und ist doch nicht mehr.
Der D�mon bindet den entstellten Geist an seinen eigenen, und schickt ihn zur�ck bevor der entseelte K�rper des Pr�laten stirbt..
Wenn er die Augen schlie�t und sich Konzentriert, dann sieht er die Augen mit denen des Pr�laten, er kann den K�rper steuern und sprechen.
Wie lange er den hohen Rat t�uschen kann wei� er nicht.
Aber es bietet m�glichkeiten, mit seinem neuen K�rper kann er nun zu dem Tempel aufbrechen. Und dennoch seinen Platz hier behaupten.
Der neue Dralfens lacht, er lacht so lange und so laut das die Wachen kommen um nachzusehen.
Aber sie sehen nur einen Dralfens, der mit geschlossenen Augen am Fenster steht, wie es sonst der Pr�lat macht. Und einen Pr�laten der sie mit einer handbewegung wieder hinausschickt.
Beim herausgehen h�ren die Wachen diesmal das Lachen des Pr�laten.




Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#207883 05/08/04 11:15 AM
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Alrik h�rt AneAshin genau zu, er kann auch nicht anders, denn er ist erneut fasziniert von diesem wundervollen Wesen. Vorteilhaft f�r mich, denkt er bei sich als er erf�hrt, dass er keine konkrete Aufgabe hat, dann kann ich mich ungehindert umsehen. Andererseits muss er den Grund seiner Anwesenheit herausfinden. Das Einhorn, er wei� nicht wo es ist, doch er glaubt nicht das es ihm ins Gebirge gefolgt ist. In Gedanken ist es sicher bei mir und unterst�tzt mich, gr�belt er und w�hrend er im Geiste beim Einhorn ist verschwinden AneAshin wieder und Glance schl�gt ihm vor mit ihm den Tempel zu untersuchen. Alrik ist schon nicht mehr verwundert, dass Rashida sich mit dem Reisenden in die Wolle bekommt, und so spricht er zu Glance: "Einverstanden Glance, bin gespannt was es hier zu finden gibt!"


Audaces fortuna iuvat!
#207884 05/08/04 11:28 AM
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Bodasen ist sich zimlich sicher das AneAshin ihn bemerkt hat, und das obwohl seine Tarnzauber funktionieren.
"Verdammt," denkt sich der Magier bei AneAshins erkl�rung, "wenn dieses Siegel bricht dann werde auch ich nicht �berleben. Das darf nicht sein, ich mu� zur�ck den anderen Helfen."
Schnell hastet der Magier den Gang zur�ck den er gekommen ist, an der Gabelung biegt er nach links ab, die richtung aus der er gekommen war.
Jetzt m��te er die Stelle erreicht haben, aber da wo der Durchgang war ist nur noch Mauerwerk.
Unsanft prallt Bodasen gegen die Wand.
Leicht benommen rappelt er sich wieder hoch, was ist das?
Wo ist der Durchgang?
Ungl�ubig tastet er die Wand ab, er ist sich v�llig sicher, hier war die Stelle.
"Der Durchgang ist nicht mehr, der Tempel verliert an Kraft, er kann dir nicht mehr geben was Du brauchst"
"Was Du brauchst ..." Bodasen fragt sich ob es seine anwesenheit war die diesen tunnel �berhaupt erst geschaffen hat, und was f�r Konsequentzen das ganze hat.
Erschrocken dreht er sich um, und richtig der Tunnel ist verschwunden, und langsam w�chst die Wand auf ihn zu.
"Wenn ich doch nur nicht immer so auf verborgene Geheimnisse aus w�re."
Viel zeit hat er nicht mehr, ein letzter dankbarer Gedanke an die Stimme dann l�sst er den Tarnzauber fallen.
Seine Gedanken fliegen, da war ein Durchgang gewesen und die Magie schwand nur langsam.
F�r einen Feuerballspruch war der Raum zu eng, er w�rde sich selbst umbringen.
Aber dann f�llt ihm etwas ein.
Ein Zauber den er einst an der Universit�t f�r Zwerge entwickelt hate.
Seine Geist sammelt Magie, seine H�nde weben und dann erscheint der Hammer...

Staubbedeckt und hustend wankt der Magier in das Zimmer, �ber Tr�mmer stolpernd und auf die T�r zuwankend hat er keinen Blick f�r den Raum der jetzt leer und ungem�tlich erscheint. Nur seine Ausr�stung sammelt er noch auf.
Er zieht an der T�r, vergeblich, dann als er sich mit dem Fuss an der Wand abst�tzt geht sie auf.
Langsam und wiederwillig, und Bodasen hat das gef�hl das wenn er die T�r loslassen w�rde, sie sofort wieder zufallen w�rde.
Das macht das durchgehen problematisch, und lang kann er die T�r nicht mehr halten.
Dann fasst er sich ein Herz und springt, noch in der luft zieht er die Beine an.
Und versp�rt dennoch einen schlag gegen die Schuhsohlen, unsanft gelandet ist er froh das die T�r die mit Macht in den Rahmen gefallen war ihm nicht die Beine gebrochen hat, oder schlimmeres.
Kopfsch�ttelnd begibt er sich in die Halle zu den anderen.
"Siehst Du, Du kannst dich auf mich verlassen"



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#207886 05/08/04 11:41 AM
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Stone der nur am Rande mitbekommen hat was Glance vorgeschlagen hat, zwingt sich seine Gedanken an AneAshin zu verbannen.
Jetzt war sicherlich nicht der Zeitpunkt um in Gr�beleien zu verfallen.
So ruft er sich Glances Worte ins Ged�chtniss zur�ck, ja er mochte von vorteil sein diese Paare zu bilden.
Langsam geht er zu Lu, der sich gerade mit Glance unterh�lt, �ber Magie.
Sein Vater hatte ihm einst etwas ganz �hnliches erz�hlt.
Aber er hatte diesen Lektionen nie wirklich aufmerksam gelauscht.
In dieser ganzen theoretischen Ausbildung hatte Stone nie den Sinn gesehen.
Die Magie zu kennen, sie aber nie sehen oder f�hlen oder was auch immer Ferrwar meinte wenn er von dieser Erfahrung sprach.
Das hatte die ganze sache f�r ihn wie einen Traum erscheinen lassen, einen unerreichbaren Traum.
Und als dann erst die Ausbildung zum H�ter begann vergas er vieles, nur noch vereinzelte Fetzen alten Wissens schwebten an ihm vorbei.
Meistens wenn es ohnehin offensichtlich war um was es sich gehandelt hat.

Jetzt w�nscht er sich dass er nicht soviel vergessen h�tte, da aber einige Zauberkundige in der Gruppe sind, weiss er auch das seine sp�rlichen Kenntnisse ohnehin nicht gebraucht werden .


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#207890 05/08/04 12:16 PM
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"Sie �bergehen dich, schau nur sie haben schon Gruppen eingeteilt und keiner wartet auf dich"
Mit einem Blick �berschaut Bodasen die Szene und mu� der Stimme recht geben.
Nat�rlich war er auch Schuld, schlieslich war er nicht hier gewesen.
Aber er war sicher das die anderen noch nicht einmal einen Gedanken an ihn verschwendet hatten.
"Das liegt an meiner abwesenheit, ja das ist es. Sicher m�ssen sie sich erst wieder daran gew�hnen das ich wieder hier bin", denkt der Magier.
"Ja, Du wirst schon recht haben, nat�rlich"
Langsam weicht die Stimme wieder in den Hintergrund, und Bodasen tritt zur Grupe.
Ihm ist bewu�t das er eine Erkl�rung abgeben mu�, und beschlie�t das die halbe Wahrheit besser sein k�nnte als die ganze. Dieser seltsame Reisende ist zu Aufmerksam, sicher ist er in der lage sich ausrzurechnen wo er gesteckt hatte.
"In meinem Zimmer war ein Gang, da ich wissen wollte wo er hinf�hrt bin ich ihm nachgegangen. ..."
Bodasen erz�hlt von seinem Erlebnis, und l�sst nur die Stimme aus die ihn erst auf den Gang aufmerksam gemacht hatte.


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#207892 05/08/04 12:21 PM
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Aranos sp�rt die Aktivit�ten im Tempel, ist sich jedoch nicht sicher, ob es alles Menschen sind. Ihm fehlt die Praxis, um zwischen Elfen, Menschen oder Zwergen zu unterscheiden.
Dennoch ist er sich sicher, dass sie allesamt humanoid sind � bis auf dieses eine Detail.
Er vertieft sich in sein Gef�hl. Etwas anderes ist noch dort, etwas unglaublich sch�nes, ein Wesen von uralter magischer Kraft.
Aranos Neugier zerreist ihn f�rmlich. Welches Wesen hat eine solche Aura ? Er will es wissen, auch wenn er damit riskiert, erkannt zu werden. Er landet einige Meter vor dem Portal des Tempels und nimmt seine menschliche Gestalt wieder an. �Ob ich mich so in den Tempel begeben kann ?�, fragt sich der stolze Magier, der mit seinem schweren Lodenmantel und der Kapuze aussieht wie ein Landstreicher. �Nein, ich werde mich nicht offenbaren, bis ich wei� wer diese Gestalten sind und was sie wollen.�, �berlegt Aranos weiter. �Schlussendlich sind es blo� verirrte, die sich mit mir unterhalten und anfreunden wollen.� � Er ist sichtlich abgeneigt, Kontakt mit Wesen zu unterhalten, die ihm keinen Vorteil bringen, doch diese Gestalt, deren Aura er nicht erkennt zieht ihn regelrecht in den Tempel, er will sie besitzen. Die H�nde in die Luft gestreckt spricht Aranos einen weiteren Zauber. Eine Wand aus blauem Licht baut sich um ihn auf, l�st sich auf und gibt den Blick frei auf eine Handtellergro�e Spinne, das Wappentier seiner ehemals adligen Familie, die beiden ineinander verschlungenen Drachen, in leuchtendem Blau auf dem Hinterleib. �Meine jahrzehntelangen Studien �ber Verwandlungszauber zahlen sich aus �� denkt er sich. So getarnt schl�pft Aranos durch einen Spalt in das innere des Tempels. Er ist aufgeregt � was ihn wohl jetzt erwarte �


Schw�che ist, wenn der Schmerz den K�rper verl�sst
#207895 05/08/04 02:22 PM
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Bodasens �berraschendes Auftauchen hat den Aufbruch verz�gert. Als Bodasen seine Erz�hlung beendet hat, sagt Glance zu ihm "Wir wollten uns gerade auf die Suche nach Euch machen. Was ihr erz�hlt ist sehr mysteri�s. Alrik und ich wollten sowieso den Schlaftrakt zum Ausgangspunkt unserer Erforschung machen - wollt ihr uns begleiten, da ihr dort schon weiter vorgedrungen seid?"

Ohne weitere Worte nimmt er sein Gep�ck auf und geht in Richtung Schlaftrakt.


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#207897 05/08/04 02:27 PM
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"Du darfst ihn nicht mit dem Stab alleine lassen"
"Ja, der Stab ..." denkt sich Bodasen, und l�uft Glance und Alrik hinterher.
"Ja," sagt er laut, "ich gehe mit euch."


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#207898 06/08/04 06:54 AM
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"Komm Lu, ich denke da hinten die T�re k�nnen wir uns n�her betrachten"
Stone geht mit Lu auf eine kleine T�r zu, die, wenn man auf den Gang zu den Schlafr�umen blickt, rechts davon ganz am ende der Wand der grossen Halle ist.
"Lu, wir m�ssen vorsichtig sein. Hier ist alles schon so alt, wer wei� wie die hinteren Kammer oder Flure beschaffen sind. Es k�nnte etwas einst�rzen. Wir m�ssen sehr genau darauf achten wohin wir unsere F��e setzen"


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#207899 06/08/04 07:22 AM
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Lu nickt Stone zu und folgt ihm dann einige Schritte. Im letzten Moment besinnt er sich und sprintet noch einmal zur�ck zum Ausgang des Tempels. Dort hatte er am Abend zuvor die restlichen Kaninchen fallenlassen. Schnell greift er sich zwei der Langohren und eilt dann zur�ck zu Stone.
"Proviant ..." sagt er z�gerlich und blickt den Krieger von unten verzeihungheischend an. "Falls es etwas l�nger dauert! M�chtest du auch ein St�ck?"


#207900 06/08/04 11:56 AM
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Stone schaut die beiden Kaninchen skeptisch an, noch vom Vortag und ohne k�hlung?
Das macht die entscheidung zwischen rohem, und verbrannten, da von Lu gegrillt, Kaninchen nicht einfacher.
"Nimm die Kaninchen ruhig mit, aber f�r mich bitte nicht.
Stone hofft das der Drache einen genauso guten Magen hat wie andere Echsen die er schon beim essen gesehen hat.
Dann f�ngt Stone an vorsichtig die T�r zu �ffnen aber nichts passiert.
Ein blick hinter die T�r und Stone wird deutlich das er etwas braucht mit dem er eine Fackel oder so etwas herstellen kann.
"Bleib hier, und geh nicht allein da rein. Ich bin gleich wieder hier," gibt Stone dem kleinen Drachen weisung und geht zur�ck.


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#207903 06/08/04 12:05 PM
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Nachdem Stone die T�r ge�ffnet hat, wird tiefe, undurchdringliche Dunkelheit hinter dieser T�r sichtbar. Aber es ist keine be�ngstigende Dunkelheit, die alle Sinne anspannt, die Zunge trocken im Munde kleben und das Gehirn schreckenserregende Bilder ersinnen l�sst, sondern vielmehr ein s��er Lockruf, sich seinen Gedanken hinzugeben und Besinnung und Einkehr zu finden.
Lu vermeint einen schwachen Geruch nach Mandeln, Kr�utern und Asche wahrzunehmen. Eine tiefe Ruhe �berkommt ihn. Dieser Bereich des Tempels ist nicht gef�hrlich, das wei� er einfach. Stones Ermahnung verhallt irgendwo in seinem Kurzzeitged�chtnis.

Langsam geht der kleine Drache einige Schritte in den hinter der schweren Holzt�r liegenden Gang. Ehrfurcht vor den Erbauern erfasst ihn. Hatte der Tempel gestern von au�en noch einsch�chternd und abweisend gewirkt, so hat er nun das Gef�hl, von dem alten Gem�uer willkommen gehei�en zu werden. Sanft streichelt er mit einer Pfote �ber den Stein, w�hrend er dem Gang weiter folgt. Der Stein f�hlt sich warm und glatt an.
Pl�tzlich gleiten Lus Finger �ber eine Vertiefung. Lu h�lt inne.
�Was mag das sein?�, fragt er sich. "Vielleicht w�re ein wenig Licht doch nicht schlecht."

#207905 06/08/04 12:19 PM
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Stone ist zur�ck bei der Tafel, das magische Leuchten h�lt an, aber es gibt keine Fackeln.
Achselzuckend zieht er sein Schwert, mit ein paar Schl�gen gelingt es Stone einige der Tischbeine abzuschlagen.
Da er gerade dabei ist und die anderen vielleicht auch noch Fackeln brauchen haut er auch auf die Tischplatte ein bis sie sich in die einzelnen Bretter l��t.
Danach geht er noch zu einem Wandvorh�nge und schneidet mit seinem Stiefeldolch lange Streifen ab, die er um die Tischbeine wickelt und fest verknotet.
So ausger�stet begibt sich der Krieger zur�ck zu Lu.
Den Lu den man weit und breit nicht sehen kann.
"Verdammt," Stone rennt die letzten paar Meter und stopt am T�rrahmen.
"Lu," ruft er laut in die Finsterniss, "Lu, verdammt wo steckts Du."


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#207909 06/08/04 01:32 PM
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Hoppla, der Krieger klang gar nicht gut gelaunt. "Ach ja, er hatte gesagt, ich solle auf ihn warten. Und nun ...", denkt Lu zerknirscht, bevor er zur�ck in die Halle ruft:

"Stone, hier bin ich, im Gang. Es ist wundersch�n hier und riech nur, wie gut es duftet! Ich br�uchte nur etwas Licht."

Dann eilt er zur�ck auf das helle Rechteck der T�r zu. Er sieht den gro�en Krieger mit zornigem Blick in der T�r stehen und w�nscht sich f�r einen kurzen Moment ganz weit weg. Kleinlaut schaut er zu Boden.

"Es ist wundersch�n dort und ganz bestimmt sicher. Der Tempel gibt auf uns acht!" murmelt er halb entschuldigend, halb trotzig.
"Wenn wir eine Lichtquelle finden, dann ...". Lu erblickt ungl�ubig das Kleinholz, das Stone erzeugt hat. Erst will er ihn fragen, wie er dazu kommt, Eigentum des Tempels zu zerlegen. Aber dann entsinnt er sich daran, dass er gerade nicht in der geeigneten Position ist, Stone Vorw�rfe zu machen. Au�erdem findet er die Idee auch wieder so pragmatisch gut, dass er schmunzeln muss.

"Soll ich eine Fackel" - Lu legt eine ganz spezielle Betonung auf dieses Wort - "anz�nden?", fragt er.

Last edited by LuSer; 06/08/04 01:58 PM.
#207910 06/08/04 01:45 PM
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Stone, der sich in diesem moment zimlich gut vorstellen kann was in dem Drachen vorgeht, f�ngt an zu lachen.
"Ja, bitte entz�nde diese Fackel. Und dann gehen wir schauen was da so gut riecht. Vielleicht hat ja ein Basilisk eine Duftmarke hinterlassen um neugierige Drachen anzulocken. Aber wenn dem so ist kann ich ja zur�ck gehen. Der Tempel wird dich ja besch�tzen und verhindern das Du wie ein st�ck Kuchen verspeist wirst."
Mit diesen Worten h�lt Stone dem kleinen Drachen die Fackel grinsend hin.
Da er aber erfreut ist Lu wohlauf zu sehen ist sein Zorn schnell verraucht.
Was sollte er auch sagen, dass n�chste mal w�rde Lu halt mit ihm zur�ck gehen m�ssen.


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