Aranos traut seinen Augen nicht – ein echter Drache. Wahrlich keiner, von denen man in Mythen und Legenden immer hört. Nein es ist ein kleiner Drache – jung und unerfahren, vielleicht auch noch ein bisschen naiv. „Und beeinflussbar“, überlegt Aranos.
Die magische Kraft die dieses Wesen ausstrahlt entfesselt seine Gier. Wenn er in seinen Studien und Experimenten an seine Grenzen stieß, dann meistens weil er einfach nicht stark genug war. Mit dem Drachen, dieser unglaublichen Quelle der Kraft, könne er weitaus mehr erreichen als es ihm aus eigener Kraft möglich ist. Er folgt dem Drachen und seinen Begleitern, sicher dass seine Tarnung ihn schützen würde. Er will Lu Ser für sich gewinnen. Aber wie ?! Er muss seine Schwächen herausfinden. Fest entschlossen folgt Aranos Lu in einen Gang. Um besser lauschen zu können und der Gefahr zu entgehen, zertreten zu werden versteckt er sich etwas weiter vorne in einer Vertiefung in der Wand.