Der Dämon ringt seinem Pferd alles ab.
Die Landschaft fliegt nur so an ihm vorbei, aber auch wenn das Pferd nicht an kraft verliert, so schadet ihm die belastung dennoch.
Jedesmal wenn Dralfens innehält das Tier anzutreiben wird es langsamer, seine Beine sind für derartig lange Ritte nicht gemacht.
Und schon seit Stunden treibt der Dämon das Tier. Seit Stunden gallopiert das Tier als wäre ein Rudel Warge hinter ihm her.
Schon lange hat der Dämon das Tier geistig in seine Gewalt bringen müssen, um es am laufen zu halten. Aber irgendwann würde der Körper des Tieres versagen.
Und selbst bei diesem Tempo waren es noch mindestens eineinhalb Tagge bis zu den Brechern. Und dann zu dem Tempel ...
Und er hat nicht viel Zeit, etwas passiert.
Er spürt das viele Präsenzen auf den Tempel zustreben, aber er kann nicht genau erkennen um was für Präsenzen es sich handelt.
Auch die Sinne Dralfens kann der Dämon nur langsam an seine bedürfnisse anpassen, aber auch das war schon mehr als der untaugliche Körper des Prälaten geboten hatte.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)