Um es hinter sich zu bringen dr�ckt Stone die T�r diesmal ohne lange zu z�gern einfach auf.
Auch er rechnet damit jetzt in den Wohnbereich der Schreiber zu gelangen.
Im Licht der Fackel sieht er mehrere einstmals bequeme und einladende Sessel, die alle furchtbar verstaubt sind, an den W�nden stehen, wie k�nnte es anders sein, Regale.
Zwichen den Regalen sind noch ein paar kleine T�ren, vermutlich f�hren diese in den, oder die Schlafr�ume, und dergleichen.
Stone f�llt auf das in diesem Raum viele Laternen angebracht sind, Einige der herumstehenden �lfl�schen sind mit Wachs versiegelt.
Eine schnelle �berpr�fung von einem der Fl�schen zeigt das sich noch �l, oder etwas in der Richtung, darin befindet.
Stone f�ngt systematisch an alle Laternen zu bef�llen und zu entz�nden, die restlichen Fl�schen steckt er ein..
Als er sich umdreht sieht er Lu mit grossen Augen vor einem Sessel regungslos verharren.
Sofort ist der Krieger neben dem Drachen, und sieht ein Skelett.
"Lu, alles in ordnung? Keine Angst der macht uns nichts mehr."
Stone untersucht das Skelett, in der trockenen Luft ist die Leiche damals wohl recht schnell Mumifiziert. Als Stone nachsehen will ob er irgendeinen Hinweis darauf findet wer der Tote ist, f�llt das Gerippe in sich zusammen.
Daraufhin wendet sich Stone dem Tisch neben dem Sessel zu, auf dem ein Pergament und Schreibutensilien liegen.
Stone kann die Schrift auf dem Pergament gerade noch lesen, nachdem er alles �berflogen hat, liest er laut vor.
... sie wollen den Tempel heute verlassen, nur Fenia die zur W�chterin ernannt wurde, darf noch bleiben. Aber ich kann diese Bibliothek, in welcher mein Leben steckt nicht verlassen.
Die letzten f�nfzig Jahre habe ich damit verbracht dies alles Aufzubauen. Und jetzt, jetzt hei�t es das der Tempel nicht gehalten werden kann. Zu gro� sind die m�hen alles an versorgungsg�tern den Berg herauf zu Transportieren.
Narren, nur wenn die Menschen und die Elfen hier leben bleiben besteht keine Gefahr. Als h�tten die schon alles vergessen, die Toten, den Kampf, einfach alles Aufgeben.
Das Gift, es wirkt langsam, ich muss mich beeilen.
Ich werde nicht gehen, wohin auch. Ich habe keine Familie, das hier ist mein zu Hause. Ich glaube der Priester weiss es, aber er zumindest ist ein weiser Mann der versteht.
Auch er hat sich lange gegen die aufgabe des Tempels gestreubt, aber die jetzigen Herren sagen das es nicht zu schaffen sei, selbst die Burg, die doch als Verbindungsbasis zu den anderen St�dten dient soll aufgegeben werden.
Es wurde eine neue Stadt gegr�ndet, Heimat an den Furten nennen sie Sie hochtrabend. Von da soll das Land �berwacht werden, die H�ter haben geschworen das dass Land niemals fallen wird.
Pah, vergessen werden sie, vergessen. Aber das B�se stirbt nie, ich weiss es, der Traum, das B�se ist nicht tot.
Wer immer dies liest, seid gewarnt, das B�se lauert...
Stone bricht ab, "den Rest kan ich nicht mehr lesen, zu undeutlich. Sein Tod kam schneller als er dachte."
Stone geht neben dem Toten in die hocke und legt den Kopf in die H�nde.
"Lu, schau dich doch schon einmal hier um. Vielleicht findest Du ja noch etwas. Ich brauche etwas Zeit."
Stone kann nicht verstehen wie die H�ter sich so wandeln konnten.