Lu betrachtet begeistert die Zeichnungen. Klein, gro�, klein, gro�, je nachdem welches der Augen er zukneift. Fasziniert streicht er mit einer Pfote vorsichtig �ber die Malerei, wie um sich zu vergewissern, dass er selbst stets den gleichen Abstand zum Kistendeckel einh�lt. Als deine Finger den mittleren Katzenkopf �berstreichen, bemerkt er einige rauhe Stellen. Interessiert will er diese Stelle mit der Lupe genauer untersuchen. Ob der Maler dort gekleckert hatte?
In diesem Moment wird er von Stones Erkl�rungen zu dem Spiel, das er gefunden hat, abgelenkt. Gerade noch rechtzeitig erhebt der kleine Drache seinen Blick, um die faszinierende Verwandlung, die mit dem Spielbrett und den Figuren passiert, zu beobachten. Der Ring, den er im B�ndel des Toten gefunden hat, schwebt mitten �ber dem Spielfeld und scheint nur darauf zu warten, auf den Plan gesetzt zu werden.

"Oje, Stone, das scheint mir ein wenig mehr als ein Zeitvertreib am Lagerfeuer zu sein! Wie hast du das gemacht? Ich dachte immer, du k�nntest gar keine Magie weben?"

Stone zuckt jedoch nur hilflos mit den Schultern. Auch er wirkt erstaunt.

"Es muss hier irgendwo eine Anleitung zu diesem Spiel geben!, beschlie�t Lu. Er erinnert sich an die rauhe Stelle in der Kiste, die er untersuchen wollte.
Mit der Lupe bewaffnet wendet er sich ihr erneut zu.

"Schau einmal, Stone!", ruft er aus. Hier im Kistendeckel befinden sich auch Runen!
Lu reicht dem Krieger die Lupe, damit dieser sich vergewissern kann. Er selbst geht zu einem St�ck Boden, das sie beide noch nicht betreten haben, und malt mit einer Pfote eine Vergr��erung der Runen in den Staub.


...........Wort.._________Spiel________..Tod
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Ewigkeit..../--------------------------------\..Schl�ssel
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................................Geist...................

"Diesmal sind es sogar vier Dreiecke! Diese Rune hier bedeutet �Spiel�. Und drei der Dreiecke enden in der Rune �Schl�ssel�. Das macht es etwas einfacher; denn der Schl�ssel ist ja unser Ziel. In diesem R�tsel verbirgt sich bestimmt die Erkl�rung f�r das Spielbrett und sein eigenartiges Eigenleben. Aber so lange wir nicht wissen, was es damit auf sich hat, sollten wir lieber nichts ber�hren. Vermutlich hattest du recht, dass der Tote das Artefakt gut gesch�tzt hat."

In bew�hrter Manier setzt sich Lu gr�belnd auf den Boden neben seine Zeichnung. Unbewusst ergreift er mit einer Pfote das Amulett und dreht und reibt es zwischen seinen Fingern.