Als die Tore des Tempels zufallen, sackt der Priester etwas mehr in sich zusammen - die Erschöpfung fordert nun allmählich doch ihren Tribut.
Er lässt seinen Blick durch die geräumige Halle schweifen und verweilt an den Trümmern eines offenbar erst kürzlich durch eine Waffe vollständig zertrümmerten Tisches und einem in Fetzen von den Wänden hängenden kostbaren Behang.

Sofort kehrt die Spannung in ihn zurück, und er richtet sich auf. Sein Blick flackert gefährlich. Auch die Ritter rappeln sich nun wieder in die Höhe und greifen nach ihren Waffen.

"Hier wurde gekämpft!" stellt der Priester fest, und in jedem seiner Worte ist neuerwachtes Misstrauen und Ablehnung zu hören. "Ihr sagtet, ihr wäret nicht gewaltsam in diesen Tempel eingedrungen! Wie wollt Ihr dann dieses Werk der Vernichtung erklären, das hier stattgefunden hat? Was ist mit den Tempelwächtern geschehen? Wo sind sie jetzt? Habt ihr sie getötet?!"