Von neuem in Gedanken über das rätselhafte Heptagramm versunken, blickt der Reisende überrascht auf.
"Gekämpft......? Nein. Warum glaubt.... oh."
Ein spöttisches Lächeln huscht über das Gesicht des Reisenden.
"Beruhigt Euch, Priester Undars. Was Ihr hier leider vor Euch seht, ist die Hinterlassenschaft eines jungen Hüters, der zuweilen seinen Verstand nicht mit seinen Handlungen in Einklang bringen kann. Fragt mich nicht, warum er seine Klinge am Mobiliar dieses Tempels schärfen musste - aber ich vermute, er wollte etwas Licht ins Dunkel seines Geistes bringen....."
Der heilige Mann war während seiner Rede mit drohender Miene selbstbewusst an ihn herangetreten. Während er dem Reisenden nun Auge in Auge gegenübersteht, scheint der ohnehin nicht sonderlich große Priester jedoch ganz langsam noch ein Stück kleiner zu werden. Gleichzeitig ist ein schleifendes Geräusch zu hören.
Überraschung zeigt sich in den Gesichtern der beiden Kontrahenten und sie blicken gemeinsam zu Boden: Der Priester steht genau in der Ecke des Heptagramms mit dem Symbol für "Gefangenschaft" - und diese Ecke hatte sich eine handbreit in den Boden gesenkt.
"Ich glaube," - sagt der Reisende mit warnendem Blick - "Ihr solltet Euch jetzt keinesfalls von der Stelle rühren."