Glance folgt dem Gang, von Bodasen ist nichts zu sehen oder zu hören. Er ist sich nicht sicher über die Richtung.

Er lehnt sich an die Wand und denkt nach - die Vorhalle, dann der Gang, der im Kreis führte, der Kristallraum. Welche Richtung lag der Ausgang aus dem Kristallraum? Dann der Statuenraum, die Visionen - nein, die Visionen haben die räumliche Orientierung nicht verändert. Eigentlich müsste er in der Nähe der Vorhalle sein, wo der Reisende das Tor bewacht.

Er sieht etwas Dunkles auf dem Boden liegen - langsam tritt er näher. Es ist Bodasens schwarzer Stab mit dem blauen Kristall, denn er bei seinem Auftauchen vor dem Tempel dabei hatte.

Glance kniet sich hin und nimmt ihn auf - woher hatte Bodasen den Stab? Wo war er gewesen als das Tilúvemaegsil ihn gebannt hatte? Und wie war er dem Bann entkommen?

Glance stützt sich auf den Stab und steht mühsam auf. War hierin der Dämon gewesen, der in Bodasen gefahren war - oder hatte ihn Bodasen schon immer in sich getragen? Ob das Tilúvemaegsil deswegen auf ihn reagiert hatte?

Er fühlt ein beklemmendes Gefühl der Angst in sich aufsteigen. Das Tilúvemaegsil und der Dämon - wie werden sie aufeinander reagieren?



In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)