Die Hand des Reisenden legt sich beruhigend auf Lu Sers Schulter, während er sich mit eisigem Blick an den Priester wendet:
"Nun verstehe ich, welche Fürsorge Ihr Euren Männern zukommen lasst, Priester Undars. Menschen sind Kerzen im Wind, von denen nur wenige hell und lange genug brennen, um die Dunkelheit wahrhaft zu erleuchten. Umso erstaunlicher ist die Tatsache, das sie anschliessend scheinbar unbeachtet verlöschen können."
Er zeigt auf den Ritter, dessen gebrochener Blick nun in die endlose Leere starrt, nachdem sein letzter Atemzug auf dem kalten Boden des Tempels entwichen war.
Doch dann spürt er, das Lu Ser.... etwas war anders als zuvor. Er schaut herab zu dem inzwischen nicht mehr ganz so kleinen Drachen und sucht dessen Blick. Erstaunen, dann Erkennen zeigt sich auf dem blassen Gesicht des Reisenden, bevor er Lu Ser ein seltenes Lächeln schenkt.
"Wie ich sehe, hat sich das Amulett wirklich einen würdigen Träger gesucht."