Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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#208440 23/09/04 05:51 AM
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Stone wendet sich von dem Priester ab. Dessen seltsames Interresse f�r seinen Brustpanzer kann er ohnehin nicht nachvollziehen.
Ausserdem sind die Nachrichten die Glance hat viel zu wichtig, das aussehen des Elfen spricht B�nde.
"Dann sollten wir zusehen dass wir Bodasen einfangen k�nnen, h�rt was Lu und ich gefunden haben."
Stone erz�hlt mit kurzen Worten von dem Fund der Armreifen und deren bedeutung.
"Aber es kann sein dass wir Bodasen genauso vernichten wenn wir ihm die Armreifen umlegen. Diese zwei Gegenst�nde verbannen den Geist aus dem K�rper, vielleicht beide."
Stone schaut sich um, ratlos, "Haben wir denn jemand der sich mit solchen Artefakten auskennt? Bodasen darf nichts passieren. Ich bin sicher dass wir auch ihn brauchen wenn wir das Siegel erneuern. Wir alle werden gebraucht, vielleicht wurde Bodasen nur deshalb von diesem D�mon bessesen um zu verhindern dass wir es schaffen."
Sein blick bleibt erstaunt wieder an Glance h�ngen und er grinst diesen wissend an. Auch Glance hatte seine Pr�fung gehabt.
"Vielleicht solltet ihr euch rasieren, wenn ihr nicht wi�t wie ..."


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#208441 23/09/04 06:02 AM
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Indessen betrachtet der D�mon in Bodasen frustriert den magisch verschlossenen Durchgang. Diese Art der Magie ist ihm fremd. "Ich muss hindurch, nur wie?" Er sieht sich im Zimmer um. "B�cherregale, Schatzkisten!" W�tend nimmt er einge B�cher aus einem Regal und wirft sie auf das Tor. Ein Blitz und sie fallen zu Asche verbrannt zu Boden. Die Magie des Tores ist unver�ndert. "Bestimmt Drachenmagie!" knurrt der D�mon, w�hrend Bodasen verzweifelt versucht die Kontrolle �ber seinen K�rper zur�ckuerlangen.


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#208442 23/09/04 06:10 AM
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Scheu erwidert Lu den Blick des Reisenden. Als dieser l�chelt, f�hlt er f�r einen kurzen Moment eine intensive Verbundenheit mit ihm. Ein blitzartiger Gedanke von unglaublicher Klarheit �berf�llt ihn - nur um im Moment der Erkenntnis wieder in der Dunkelheit des Unwissens zu vergehen. Lu blinzelt zweimal verwirrt, kann den Gedanken jedoch nicht zur�ckholen. Verlegen beginnt er mit den Pfoten zu scharren. Aber ja, er w�rde alles darum geben, sich als w�rdiger Tr�ger des Amuletts zu erweisen.

Das Eintreffen der �brigen Gef�hrten rei�t ihn aus seinen Gedanken. Bodasen von einem D�mon besessen? Das Schicksal g�nnte ihnen aber auch wirklich keine Pause. Aufmerksam lauscht er den Erz�hlungen.

#208444 23/09/04 07:01 AM
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Der Reisende begegnet dem mahnenden Blick des Priesters. Hatte dieser also recht behalten und er selbst war zu nachl�ssig gewesen, zu unvorsichtig. Zerknirscht �ber sein Versagen spricht er in scharfem Ton:

"Spart Euch die Worte, heiliger Mann - ich weiss was Ihr sagen wollt. Dann lasst uns also Bodasen einfangen, bevor er noch mehr Unheil anrichten kann."

Sein w�tender Blick wandert zu Glance und Alrik.

"Wie konnte das geschehen? Warum seid Ihr nicht in der Lage gewesen, ihn festzuhalten? Und warum habt ihr zugelassen, das er auch noch dieses Artefakt an sich bringt?"

#208445 23/09/04 07:08 AM
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Der Priester, der nach den harschen Worten des Fremden entgeistert von Stone abgelassen hatte und neben seinem Toten Ritter niedergesunken war, erhebt sich nun wieder. Sein Haar ist zerzaust, und seine Augen tats�chlich ger�tet. Hell gl�ht das silberne Mal, das er seit der letzten Begegnung mit der heiligen Streiterin Undars auf der Wange tr�gt. Wie es scheint, hat ihn der Tod seines Mannes schwer getroffen, und er gibt sich selbst die Schuld daf�r, obwohl klar war, dass das Schicksal dieser Mannes bereits besiegelt war, als er die Wunde erhielt. Der Priester hatte mit seinen letzten Kr�ften das Fortschreiten der Vergiftung verz�gern k�nnen, doch er war zu ersch�pft gewesen, die Verletzung v�llig zu heilen, ja er bezweifelte sogar, dass er selbst in besserer Verfassung die Macht gehabt h�tte, eine solche Wunde zu heilen.

"H�rt!" sagt er, und obwohl seine Stimme leise ist, kehrt Ruhe in der Halle ein und der heilige Mann steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

"Was geschehen ist, ist geschehen. Doch die Nachrichten, die ich h�re, sind be�ngstigend, und alles andere muss Zeit haben und kann vorerst warten."

Er blickt zu Stone und auf dessen Brustpanzer, dann senkt er schuldbewusst den Blick und starrt auf den Leichnam des Ritters zu seinen F��en.

"Es ist klar, was ein D�mon ausgerechnet an diesem Ort will. Dieser Tempel war einst ein Platz des B�sen, und das Siegel - ich sehe an euren Gesichtern, dass ihr dar�ber bereits informiert seid. Gut, das spart Zeit. Wir k�nnen davon ausgehen, dass der D�mon das geschw�chte Siegel aufzubrechen sucht. Damit w�rde er die Pforten zur H�lle erneut �ffnen - und was das betrifft, stehen wir wohl alle auf der gleichen Seite und sollten vorerst ausstehende Zwistigkeiten zwischen uns beilegen. Ich selbst habe soeben die bittere Erfahrung machen m�ssen, dass Voreiligkeit und falsche Priorit�ten nur Schaden anrichten..."

Der Priester schweigt einen Moment, und Schmerz huscht �ber sein Gesicht.

"Mit dem Fortgang der Tempelw�chter wird das alte B�se, dass noch immer in den steinernen W�nden dieses Tempels lauert, zunehmend st�rker." f�hrt er schliesslich fort. "Besessenheit bei D�monenbeschw�rern ist nichts ungew�hnliches. D�monen sind machtvolle Wesenheiten, und leider werden sie immer wieder untersch�tzt. Sie sind schlau und t�ckisch, und sie sind Meister in der Verstellung. Eine anscheinend gelungene Beschw�rung kann in Wirklichkeit ein Fehlschlag gewesen sein - und der beschworene D�mon versucht, die Macht �ber den Beschw�rer im Laufe vieler Jahre zu erlangen. Wenn Magister Sadrax, den ihr Bodasen nennt, besessen ist, so glaube ich nicht, dass dies erst hier im Tempel geschehen ist. Doch hier wurde der D�mon m�chtig genug, um die Kontrolle �ber den Magier vollends zu �bernehmen. Doch der D�mon ist offenbar noch nicht in der Lage, seine volle Macht zu entfalten" er richtet den Blick auf Glance, " - sonst h�ttet ihr seinen Angriff wohl kaum �berlebt. Er ben�tigt den K�rper Bodasens, um agieren zu k�nnen - ohne diesen K�rper w�rde er vergehen und zur�ck in die Tiefen der Abyss hinabfahren. Doch es wird nicht mehr lange dauern, bis er den K�rper des Beschw�rers nicht mehr ben�tigt und ihn fortwirft - das w�re der Tod Sadrax', und man erkl�rte mir, dass dieser Mann offenbar f�r die Erneuerung des Siegels dringend erforderlich ist."
Diesmal blickt der Priester den Reisenden an und nickt ihm kaum unmerklich zu.

"Ich kenne diese Art Armreifen, die ihr besitzt. Doch sie helfen uns hier nicht wirklich weiter, da sie ihre volle Wirkung nur bei D�monen selbst entfalten, nicht jedoch bei Besessenen. Aber sie k�nnen uns insofern helfen, den D�mon im K�rper des Magiers festzuhalten, w�hrend wir den Exorzismus durchf�hren. Das verbessert unsere Chancen, erfolgreich zu sein, denn es wird den D�mon davon abhalten, den K�rper des Magiers und dessen gefangenes Selbst kurzerhand zu zerst�ren.
Der D�mon hat das Selbst des Magiers gefangen gesetzt. Der Geist Sadrax' ist in einem K�fig eingesperrt, eingekerkert, und der D�mon ist der Kerkermeister. Wir k�nnen nicht mehr tun, als die Kerkert�r aufzusto�en und das Selbst des Magiers zu befreien. Die Auseinandersetzung mit dem D�mon - dass muss Sadrax selbst �bernehmen. Die Armreifen werden ihm dabei beistehen, da sie den D�mon ganz sicher schw�chen werden, und wir k�nnen sein Selbst von au�en bis zu einem gewissen Grade sch�tzen und unterst�tzen. Doch wenn Sadrax zu schwach ist, wird er es nicht schaffen, und dann ist alles verloren..."

Der Priester schweigt und blickt m�de zu Boden.

"Ich habe schon zahlreiche erfolgreiche Exorzismen durchgef�hrt - die Priester aus Rechem sind daf�r ausgebildet. Aber ich bin zu schwach, um ihn alleine durchzuf�hren, ich brauche Hilfe."

Er blickt auf, und sein Blick bleibt auf Rashida h�ngen.
"Streiterin Undars." sagt er fast fl�sternd, "Nun k�nnt Ihr zeigen, was Ihr wert seid! - Und ihr," er wendet sich Bigclaw zu. "Ihr seid eine Heilerin, nicht wahr? Ich h�tte gewollt, dass ihr fr�her..." Dem Mann versagt die Stimme, als er auf den Leichnam seines Ritters hinabsieht. Dann sch�ttelt er den Kopf. "Euer Beistand w�re willkommen! Und jede andere Art des Beistandes, wenn er licht und guten Herzens ist!" sagt er, und blickt die anderen auffordend an.

"Wollt Ihr mir vertrauen? K�nnt ihr mir vertrauen? Seid ihr bereit, es auf einen Exorzismus ankommen zu lassen?"

#208449 23/09/04 12:33 PM
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Glance f�hlt Zorn in sich aufsteigen. W�hrend er Stones scherzhafte Bemerkung noch mit einem Achselzucken abtat, l�sst der Vorwurf des Reisenden die Narbe an seiner Schl�fe pulsieren und nur m�hsam beherrscht er sich um dem Priester zuzuh�ren. Dann aber platzt es aus ihm heraus:

"Was masst ihr Euch an zu urteilen?" f�hrt er den Reisenden an, "Ihr wisst nichts von dem was geschehen ist - Alrik war gar nicht bei mir als Bodasen mich �berraschte. Wenn ich auch nur den Hauch einer Chance gehabt h�tte das Artefakt vor dem Zugriff Bodasens oder des D�mons zu bewahren, h�tte ich es eher selbst zerst�rt als es ihm zu �berlassen, nachdem ich nun weiss was es tats�chlich ist!" Und fast ohne Luft zu holen wendet er sich an den Priester, "Vertrauen? Womit h�ttet ihr Vertrauen verdient? Ihr, der Vertreter eines Standes, der mit seinen Dogmen und Ritualen Macht �ber die Menschen zu erlangen und zu erhalten sucht!"

Er f�hlt ungeahnte Kr�fte in seinem Inneren aufwallen, und pl�tzlich kommt ihm ein Gedanke.

"Mal sehen - vielleicht gelingt es mir euch Gelegenheit zu geben euch zu beweisen!" Er wendet sich um in die Richtung aus der sie kamen, schlie�t in Konzentration die Augen und hebt die linke Hand. "Faris - Licht des Lebens gib mir deine Kraft! MaegS�l, Ring des Lichts, komm in meine Hand!" Er sp�rt wie die Verbindung sich aufbaut, gleich einer suchenden sich streckenden Hand; er sp�rt in seinem Geiste die zugreifende Hand, den Zug - den Widerstand.


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#208452 23/09/04 01:02 PM
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Stone schaut den Priester ernst an, der kurze moment der heiterkeit Glance gegen�ber ist wie weggewischt.
"Euch vertrauen? K�nnt ihr denn mir vertrauen? Ich bin mir meines Vebrechen euch gegen�ber bewu�t."
Stone schaut sich um, "K�nnen wir denn uns �berhaupt vertrauen? Kennen wir uns denn?"
Stone blickt zu Rashida, Lu und dann kurz zu Big Claw, "ich selbst habe nur wenige von uns nahe genug kennen gelernt um zu wissen dass ich ihnen Vertrauen kann."
Er schaut den Reisenden an, "von einem kenne ich noch nicht einmal den Namen."
Ein blick zu Glance, "und mit euch habe ich auch nur wenige Worte gewechselt."

Der Krieger schaut wieder zu dem Priester, "ich weiss nur eines. Ich habe eine Aufgabe zu erf�llen. Eine Aufgabe die ich noch nicht einmal richtig kenne, f�r die ich aber dennoch bereit bin mein Leben zu geben. Wenn euch dass zur zusammenarbeit reicht? Bodasen aber geh�rt jetzt zu uns. Wenn der D�mon ihn vernichtet und wir ihn nicht retten k�nnen, dann hat dass Schicksal entschieden. Aber ihr werdet keine Hand an ihn legen. Ihr habt schon bei unserer ersten begegnung euch von eurem blindem Eifer leiten lassen.
Ich war nur selbst zu verbohrt um dies zu erkennen.
Ihr h�ttet lieber uns andere, uns unbeteiligte und unschuldige, die wir einem Fremden zur Hilfe kamen get�tet als eure sache vorzutragen wie es sich f�r einen Priester des Guten geh�rt h�tte.
Die Gerechtigkeit die ihr anderen auferlegt gilt auch f�r euch. Sie gilt f�r alle."
Stone der jetzt aufrecht und stolz vor den anderen steht, spricht alle an.
"Ich glaube uns allen wurde etwas offenbart, mir wurde klar dass ich mein Leben der Gerechtigkeit widmen muss. Bodasen geh�rt zu uns. Jetzt m�ssen wir ihm diese Kameradschaft gerecht vergelten. Wir m�ssen alles daran setzen ihn zu retten. Ich bin fest davon �berzeugt das auch er seinen Teil dazu beitragen muss dass Siegel zu bewahren."


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#208454 23/09/04 01:13 PM
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Bodasen steht vor dem magischen verschlossenem Tor und �berlegt ob er den Stab benuten kann, um das Tor zu �ffen. Pl�tzlich beginnt das Til�vemaegsil in seiner Hand zu vibrieren und sich in Richtung Ausgang zu bewegen.
Verbl�fft schaut der D�mon auf den Stab und folgt seinem ziehen in der Hoffnung, das ihn der Stab zum Siegel f�hrt. Er verl��t das Drachenzimmer und folgt langsam dem Gang zur�ck in Richung Statuenraum gef�hrt von einem Stab der seinen eigenen Willen zu haben scheint.
Freudig erregt in der Gewi�heit bald am Siegel zu stehen und es zerst�ren zu k�nnen, setzt der D�mon der F�hrung des Stabes keinen Widerstand entgegen.


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#208455 23/09/04 01:18 PM
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"Ich bin auf Euer Vertrauen nicht angewiesen!" entgegnet der Priester eisig, ohne die Zauberei des Halbelfen zu beachten. Das silberne Mal auf seiner Wange gl�ht hell und verlieht dem Mann ein unirdisches Aussehen.
"Und ich muss mich Euch nicht beweisen! Ich tue dies hier nicht, weil ich euch gut sein will oder um Eure Gunst buhle wie eine Hure, sondern weil ich glaube, dass dies der einzig richtige Weg ist, und weil ich die Welt nicht in Dunkelheit versinken lassen will! Das ist eines der Dogmen - und wenn Ihr damit ein Problem habt, so soll das Eure Sorge bleiben!
Notfalls werde ich mich auch ohne Eure Hilfe dem besessenen Beschw�rer entgegenstellen, um ihn zu exorzieren - nicht, weil ich ihn vor dem D�mon bewahren will, denn ich habe keinen pers�nlichen Grund, sein Leben zu schonen, und glaubt mir: Es w�re um vieles einfacher, den Magier samt dem ihm innewohnenden D�mon auszul�schen! Ich tue das nur, weil mir Euer Kamerad glaubhaft versichert hat, dass ihr alle die einzigen seid, die die Welt vor dem Untergang zu retten und das Siegel zu erneuern verm�gen! Es gibt nichts, was mehr Bedeutung haben k�nnte als das! Wenn ihr Euren Hader mit der Kirche bisher nicht beiseite legen konntet, so solltet Ihr das schnellstens tun, denn ich sehe keine andere M�glichkeit als jenen Exorzismus!"

#208457 23/09/04 01:22 PM
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Die Elfin hat alldem bisher schweigend zugesehen und geh�rt. Nun wendet sie sich an den Priester.

"Ihr bittet um unsere Hilfe und unser Vertrauen. Dies bedeutet aber, dass auch wir euch vertrauen m�ssten. Stone hat recht, wenn er euch diese Vorw�rfe macht. Vertrauen kommt nicht pl�tzlich. Es muss wachsen und dazu habt ihr bis jetzt nichts beigetragen. Aber eines ist sicher, wir werden nur alle gemeinsam den Kampf gegen den D�mon in Bodasen und die Bewahrung des Siegels bestehen k�nnen."


Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
#208458 23/09/04 01:42 PM
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Rashida wendet sich zornig an den Priester.

"Eure Dogmen sind falsch, Priester. Ihr habt anscheinend vergessen, wem ihr dienen sollt: Undar dem Mondgott und nicht den Dogmen. Ihr sollt sein Licht in die Dunkelheit bringen. Ich habe dies durch meine Pr�fung erfahren. Vielleicht t�te eine solche Pr�fung auch euch gut. Denn nur wenn ihr Undar�s Licht in euch tragt, dann k�nnt ihr jede Finsternis und Dunkelheit �berwinden. Dies habe ich nun gelernt."

Zu den Gef�hrten gerichtet spricht sie weiter.

"Dann sollten wir wohl sehr schnell nach Bodasen suchen."


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#208459 23/09/04 01:43 PM
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�berrascht blickt der Reisende vom Halbelfen zum Krieger. Auch mit diesen beiden war eine sp�rbare Ver�nderung vorgegangen. Etwas auf ihrem Weg durch die uralten Hallen hatte sie reifen lassen. Sie hatten begonnen, zu dem zu werden, was AneAshin ihm in der kalten Nacht auf dem Pa� zu zeigen versucht hatte.

Lu Ser, Glance, Stone.... Dann war zu vermuten, das auch die anderen Gef�hrten begonnen hatten, ihr Schicksal zu erkennen und anzunehmen. Leise wendet er sich an Big Claw:

"W�hrend wir warten, ob Glance mit seinem Versuch erfolgreich ist - w�rdet Ihr Euch des Priesters annehmen ? Er zeigt es nicht, aber er ist am Ende seiner Kr�fte. Seinen M�nnern geht es nicht viel besser, m�chte ich vermuten. Und wir werden sie noch brauchen..."

Und an Rashida gewandt:

"Lasst uns sehen, ob es Glance gelingt, das Til�vemaegsil als Angelhaken zu benutzen. Vielleicht kommt der Fisch direkt in unser Boot gesprungen."

#208461 23/09/04 01:52 PM
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Big Claw nickt dem Reisenden zu.
"Selbstverst�ndlich, das h�tte ich auch noch getan. Ich wollte nur auf etwas mehr Ruhe warten."

Sie geht zu dem Priester.
"Wie ich sehe, k�nntet ihr und eure M�nner Hilfe gebrauchen. Es w�rde mich freuen, wenn ihr diese zulasst."

Die Elfin nimmt die Hand des Priesters und l�sst ihre heilenden Kr�fte fliessen. Als sie merkt, dass er sich erholt hat, geht sie zu jedem seiner M�nner und f�hrt das gleiche Ritual durch.


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#208462 23/09/04 01:56 PM
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Glance beachtet die Diskussionen um ihn herum nicht, und konzentriert sich voll auf seinen Ruf. Er sp�rt, dass das Artefakt sich ihm n�hert - der D�mon hat es also nicht losgelassen und folgt ihm, wie er es gehofft hatte.

"Es klappt!" ruft er laut, "Der D�mon n�hert sich - macht Euch bereit!"

Je n�her das Artefakt ihm kommt, desto st�rker wird seine Verbindung zu ihm. Schweissperlen rinnen von seiner Stirn, seine Muskeln versteifen sich, sein Atem wird heftiger - aber er darf nicht loslassen - jetzt nicht mehr - er muss durchhalten.


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#208463 23/09/04 01:58 PM
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Stone ist etwas �berrascht, aber wenn er es genau betrachtet wird ihm klar dass, nach dem was Glance zu dem Priester sagte, dieser nicht ubedingt auf seine rede h�ren w�rde.
Unwillk�rlich muss Stone grinsen, so weise war der Priester wohl auch nicht.
Dann r�gt er sich selbst, der Priester ist ersch�pft und seine M�nner auch.
Stone nimmt den Rucksack unter dem Toten hervor und schliesst diesem die Augen.

Dann �ffnet er seinen Rucksack und holt die letzen reste seiner Vorr�te heraus.
Kindereien, so begreift er jetzt, auch seine kleine ansprache war eine unn�tze Torheit gewesen, die nichts als wertvolle Zeit gekostet hatte.
Mit den Vorr�ten geht er zu den Rittern und verteilt diese.
Die Ritter wollen zuerst nichts von ihm nehmen, aber Stone braucht nichts zu sagen.
Die Ritter sind viel zu sehr Menschen der tat, um die notwendigen Speisen abzulehnen.

Dann geht er zu Glance, "ich denke wir sollten sp�ter reden." Ruft er zu den anderen.
"Bodasen kommt, er braucht uns"

Geduldig stellt er sich neben den Halbelf und wartet darauf dass Bodasen kommen wird.

Last edited by Stone; 23/09/04 02:02 PM.

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#208465 23/09/04 02:16 PM
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Rashida stellt sich nach den Worten des Reisenden in die N�he der T�r, um einen eventuellen R�ckzug von Bodasen zu verhindern. Angespannt wartet sie.


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#208467 23/09/04 02:18 PM
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Stone schaut zu dem Drachen, "Lu nimm dir die Armb�nder. Ich hoffe die tatsache das Du ein Drache bist sch�tzt dich vor diesen Dingern. Wenn wir ihn haben mu�t Du sie ihm umlegen."


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#208469 23/09/04 02:22 PM
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�berrascht registriert der Priester die sich �berschlagenden Ereignisse um sich herum, doch seine �berraschung nimmt noch zu, als die Elfe seine Hand ergreift und er eine eigenartige W�rme von ihr ausgehen sp�rt. Fast augenblicklich f�hlt er sich erholt, zwar nicht wie nach einem ausgiebigen Schlaf, jedoch immerhin soweit, dass er sich wieder handlungsf�hig f�hlt.

Er will auf den Tadel der Elfenfrau reagieren, will darauf hinweisen, dass er sein Vertrauen schon unz�hlige Male bewiesen hat, indem er sie ziehen lies, obwohl er sie mit seiner Schar einfach niederreiten h�tte k�nnen. Indem seine M�nner und er sich mit Blutj�gern auseinandersetzte, die ihnen nachstellten. Sein Stolz treibt ihn dazu, den Abenteurern aufbrausend zu begegnen, doch ihre Worte sind nicht ohne Eindruck an ihm vor�bergegangen. Und so kommt dem heiligen Mann anstelle der scharfen Erwiderung nur ein freundliches "Danke!" �ber die Lippen, als die Elfin seine Hand losl�sst und zu seinen M�nnern tritt.

Schnell l�sst er den Blick �ber die Abenteurer gleiten. Sie wirken gr��er, und reifer, als er sie in Erinnerung hatte. Auch der H�ter hatte vile gewonnen, was ihn an die alten H�ter erinnerte. Sollte das Zeichen auf seinem Panzer tats�chlich...? Das Symbol scheint zu dem Ziehsohn Ferwarrs zu geh�ren, ihn zu erg�nzen, und er erg�nzte das Symbol. Ob der junge Mann die wahre, urspr�ngliche Bedeutung dieses Symbols kannte?
Nachdenklich bleibt sein Blick bei der Streiterin Undars h�ngen. Was hatte sie gesagt? Die Dogmen sind falsch, und nur das Licht Undars in die Dunkelheit zu tragen ist von Bedeutung? Der Priester sp�rt die W�rme in der Wange brennen, die die Hand der Kriegerin vor nicht allzulanger Zeit heftig getroffen hat, und er erinnert sich an seine eigenen ungewohnten Gedanken in jener st�rmischen Nacht, wo er mit seinen Rittern unter einem Felsvorsprung Schutz vor dem Unwetter gesucht hatte. Nicht der Glauben an die G�tter war von Interesse, sondern nur das, was man tat...

Entschlossen tritt der heilige Mann einen Schritt vor.

"Haltet die Armb�nder griffbereit!" empfiehlt er dem H�ter. "Lasst euch nicht zu einem kampf hinrei�en! �berw�ltigt ihn so schnell wie m�glich und legt ihm die Armb�nder an!"

Er gibt seinen mittlerweile deutlich erholten Rittern ein Zeichen, worauf sich diese um die Gang�ffnung verteilen, wo sie den Blicken des Beschw�rers bis zu letzt verborgen bleiben werden und ihn sofort ergreifen k�nnen, sobald er aus dem Gang heraustritt.

#208471 23/09/04 02:40 PM
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Der Zug am Stab wird immer st�rker. Der D�mon in Bodasen folgt unbeirrt, das Ziel der Kraft scheint nah. "Das muss das Siegel sein! Gleich habe ich es geschafft. Der Magier, der einst Bodasen war st�hnt verzeifelt auf und wirft sich in die entgegengesetzte Richtung. Aber der D�mon lacht "Du kannst mich nicht aufhalten!"


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Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
#208474 24/09/04 06:43 AM
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Etwas unsicher nimmt Lu die Armb�nder von Stone entgegen. Er h�lt sie mit zwei spitzen Krallen einige Zentimeter von sich entfernt.

Denn wisset auch das man diese Armb�nder nicht selbst anlegen darf. Diese Armb�nder zwingen den Geist aus dem K�rper eines jeden Wesens.


Die Warnung des Pergamentes klingt noch deutlich in seinem Kopf. Aber er w�rde sie ja nicht anlegen, nur bereithalten. Argw�hnisch betrachtet er das schimmernde Silber, aber nicht passiert. Zwei lose an seinen Krallen baumelnden Armb�nder w�rde er Bodasen jedoch niemals anlegen k�nnen. Vorsichtig, ganz langsam umfasst Lu die Schmuckst�cke daher mit einer Pfote. Ein Brummen und Singen mischt sich in seine Gedanken, zun�cht etwas unharmonisch, sich dann jedoch tastend, suchend immer mehr seinen eigenen Schwingungen anpassend. Lu horcht konzentriert in sich hinein, um die Armb�nder notfalls sofort fallen lassen zu k�nnen. Aber nichts als Harmonie durchstr�mt ihn.

"Zumindest solange ich die Armb�nder nicht umlege, scheinen sie f�r mich ungef�hrlich zu sein", informiert er seine Gef�hrten. Dann strebt er eilig zu dem Eingang, durch den laut Glance der d�monenbesessene Magier erscheinen wird.

"Viel Erfolg bei deinem Kampf, Bodasen. Wir werden das Unserige tun - und dann viel Gl�ck", denkt er leicht wehm�tig.

Sprungbereit wartet er auf seinen Einsatz.

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