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Joined: Mar 2003
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"Ich glaube nicht, dass sich die Wirkung der Armb�nder bei einem Besessenen v�llig entfalten wird, da ein solcher K�rper zwei Geister enth�lt und dadurch die den B�ndern innewohnende Macht verwirrt wird!" ruft der Priester, dem die Armb�nder offenbar nicht unbekannt sind, dem kleinen Drachen zu. "Sie wurden geschaffen, um den Geist leibhaftiger D�monen auszutreiben, D�monen, denen der v�llige �bertritt in unsere Ebene gelungen war - nicht f�r Menschen! Niemand wei�, wie sie bei einem Menschen, noch dazu einem Besessenen, wirken werden! Doch ich hoffe, dass sie uns vielleicht helfen k�nnen, den D�mon von einem endg�ltigen �bertritt in unsere Welt abzuhalten, denn das w�rde den Tod des Beschw�rers bedeuten! - Wo habt Ihr diese m�chtigen Artefakte der Kirche �berhaupt her? Egal, daf�r ist jetzt keine Zeit. - Denkt daran!" mahnt er, "Dem Magier darf kein Leid geschehen, wenn der Exorzismus erfolgreich sein soll!"
Er wirft Bigclaw einen schnellen Blick zu. "Ihr seid eine begnadete Heilerin! Versucht, den K�rper des Magiers am Leben zu halten!"
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Joined: Mar 2003
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Der D�mon rei�t die die T�r zur Eingangshalle auf, st�rzt sich hinein, immer noch dem Zug des Stabes folgend. Pl�tzlich findet sich der Gruppe der Abenteurer gegen�ber. Irritiert und frustriert heult er auf. Der Stab zieht ihn weiter in Richtung Glance, aber er will nicht weitergehen, aber auch den Stab nicht loslassen. Der schwache K�rper in dem er sich befindet verhindert, dass er die Kraft hat gegen den Zug des Stabes weglaufen zu k�nnen. So bleibt ihm nur der Kampf. Er zaubert zun�chst die Illusionen von Untoten, um die Angreifer zu besch�ftigen. Diese Illusionen k�nnen zwar keinen Schaden anrichten, aber ein echter Beschw�rungszauber w�rde zu lange dauern und zuviel von der Kraft kosten, die er ben�tigt den Stab festzuhalten und Bodasen zu beherrschen. Er hofft, dass die Angst die Abenteurer genug aufh�lt. Bodasen b�umt sich auf, es darf keinen weiteren Zauber gegen seine Kameraden geben. Er nutzt die Chance, dass der D�mon mit seiner Umgebung besch�ftigt ist und versucht den Zauber zu verhindern. Es gelingt ihm nicht und so erscheinen in der Eingangshalle pl�tzlich ca. 10 dunkle Schatten, die immer mehr die Gestalt von Zombies annehmen und sich langsam auf die Gruppe zubewegen.
Der D�mon f�hrt einen mentalen Schlag gegen den Magier aus. "Halte Dich raus." Der Magier zuckt schmerzhaft zusammen und versucht diese Zusammenzucken auf seinen K�rper zu �bertragen. Zumindest gelingt es ihm ein Taumeln zu erreichen.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Joined: Mar 2004
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Hoppla! Lu f�hlt sich �berrumpelt. Bodasen - oder wer auch immer gerade Bodasens K�rper lenkte - war so schnell in die Halle gerannt, dass die an der T�r platzierten Gef�hrten schlichtweg ins Leere gegriffen hatten. Und nun materialisierten auch noch irgendwie unappetitlich aussehende Gestalten �berall um ihn herum. Igitt! Nur schnell jetzt!
Ein weiteres Problem wird dem kleinen Drachen klar: So lange der Magier das Artefakt in H�nden h�lt, wird er ihm zumindest �ber diese Hand niemals ein Armband �berstreifen k�nnen. Ob auch ein Fu�gelenk reichte?
So schnell wie m�glich st�rmt Lu aus Bodasens Sichtschatten neben der T�r hinter dem Magier her. Als dieser kurz zu taumeln scheint, greift er mit beiden Pfoten nach seinem linken Fu�gelenk und rei�t dieses kr�ftig nach hinten-oben.
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Joined: Mar 2004
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"Jetzt!" Glance reisst die Augen auf. Der D�mon in Bodasen erscheint gezogen von dem Artefakt in der Halle und heult w�tend auf.
Jetzt wo Glance das Til�vemaegsil in Sichtweite hat, nimmt er seine letzte Kraft zusammen und verst�rkt seine Konzentration auf das Artefakt. Der D�mon l�sst nicht locker, ein geistiges Tauziehen beginnt zwischen ihm und Glance.
Glance sp�rt das Schwanken im Zug des Til�vemaegsil, die Konzentration des D�mons teilt sich auf. Glance sieht aus den Augenwinkeln bereits schwarze Schatten, aber er fokussiert das Blitzsymbol des Stabes - keine Ablenkung jetzt.
Pl�tzlich taumelt der D�mon etwas, und Lu Ser schiesst heran und packt seinen Fuss - Glance senkt seine Hand, schlagartig h�rt der Zug auf.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Mar 2003
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Irgendetwas rei�t an seinem Fu�. Der D�mon versucht ein staucheln zu verhindern. Als dann aber der Zug des Stabes pl�tzlich nachl��t, st�rzt er nachhinten um. Sofort versucht er sich wieder aufzurichten.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Joined: Mar 2004
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Sofort hebt Glance wieder die Hand, und erneuert seinen Ruf. Der D�mon richtet sich zwar bereits wieder auf, aber sein krampfhafter Halt des Til�vemaegsil ist jetzt kurz gelockert. Der Stab gleitet durch seine Finger, Glance �ffnet die Hand es zu ergreifen; aber noch ist das Artefakt nicht frei.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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OP
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Joined: Nov 2003
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Stone muss sich entscheiden die verdammten Zombies oder Bodasen, der innere konflikt w�hrt nur kurz. Es geht um Bodasen, ihm zu helfen ist das wichtigste, wenn es gelingt den D�mon zu bannen verloren die Zombies vielleicht sogar von selbst ihre Existenz. Wenn es nicht gelang, nun dann waren die lebenden Leichen ohnehin ihr letztes Problem. �berlegt und ohne Zorn greift der Krieger in den Kampf ein. Der Halbelf versuchte gerade dem Bessenem das Artefakt zu entreissen. Aber obwohl schon der Drache an Bodassen h�ngt schafft es dieser sich fast aufzurichten. Jetzt ist Stone heran, er packt den freien Arm von Bodasen und dreht diesen so �ber die Schulter des Magiers das dieser wieder zu Boden gezwungen wird. Stone kniet mit aller Gewalt auf dem Arm und schafft es kaum diesen am Boden zu halten. "Lu, schnell ...," presst der Krieger angestrengt hervor. Die unglaubliche belastung die der D�mon dem K�rper des Magiers abverlangt fordert jetzt ein erstes Opfer. Mit einem h�sslichen knacken bricht der Arm des Magiers. Wenn es so weitergeht wird der Kampf den K�rper von Bodasen vernichten.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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veteran
Joined: Mar 2003
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Bodasen schreit auf vor Schmerz als sein Arm bricht. Der D�mon in ihm versucht weiter den Stab festzuhalten, aber er gleitet durch seine Hand. Verbittert und den Schmerz ignorierend versucht er die hand wieder fester um den Stab zu schlie�en.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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addict
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addict
Joined: Mar 2004
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Lu war dem st�rzenden Magier mit letzter Not ausgewichen. Jetzt, da Stone einen Arm Bodasens fest h�lt, gelingt es dem kleinen Drachen mit zitternden Pfoten, dem Magier eines der Armb�nder um das Handgelenk zu streifen. Verbl�fft bemerkt Lu, dass sich das Armband zu straffen scheint, sobald es angelegt ist. Deutlich schneidet es in Bodasens Arm ein, so dass dieser es nicht so rasch wird abstreifen k�nnen.
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veteran
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veteran
Joined: Mar 2003
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Ein neuer Schmerz durchflutet seinen K�rper. "Keine Schmerzen mehr! Ich will nicht mehr, ich will sterben!" Die gepeinigte Seele des Magiers kr�mmt sich, er hat keine Kraft mehr dem Schmerz zu entgehen. Der D�mon dagegen b�umt sich auf. "Ich muss den K�rper verlassen, einen neuen K�rper suchen. Ein toter K�rper n�tzt mir nichts. DAs Tor ist nahe. Ich kann es vielleicht ohne fremden K�rper schaffen mir einen eigenen zu geben. Der Stab, ich brauche den Stab." Die Hand die den Stab h�lt wird schwarz, formt sich zu einer Kralle und h�lt den Stab krampfhaft fest.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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OP
veteran
Joined: Nov 2003
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Die Ritter des Priesters greifen derweil die Zombies an. Aber schon recht bald wird klar das diese nur Blendwerke des D�mons sind. Schl�gt man mit dem Schwert nach ihnen so zerfassern die Umrisse, nur um schnell wieder die Gestalt der lebenden leichen anzunehmen. Aber auch wenn die angriffe der Zombies ohne wirkung ist, so stellen die Illusionen dennoch ein Gefahr da. Einer der Ritter der im Angriffsschwung durch eine der Geistergestalten taumelt, wird von einem starken Frost heimgesucht. Nicht t�dlich ist die k�lte, aber Kr�ftezehrend und zerm�rbend. Aber die Ritter begreifen das sie der Gruppe am besten helfen wenn sie die Aufmerksamkeit der Illusionen auf sich ziehen, und der Gruppe erlauben sich um den Magier zu k�mmern. Treu greifen sie die Gestalten immer, und immer wieder an, und ertragen die K�lte tapfer wenn sie es nicht vermeiden k�nnen die Zombies zu ber�hren.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Nov 2003
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Nachdem der D�mon in Bodasen die T�r durchquert hat, schlie�t Rashida diese schnell. Da Stone sich um Bodasen k�mmert, hilft sie den Rittern des Priesters die Untoten zu bek�mpfen. Sie sind keine starken Gegner, aber durch ihr immer wiederkehrendes Erscheinen und die K�lte, die sie bei Ber�hrung abgeben, ist es ein m�hsamer Kampf. Immer wieder wirft sie einen Blick auf Stone um ihm rechtzeitig helfen zu k�nnen, wenn der D�mon zu stark werden w�rde.
Big Claw, das Schwert in der Hand um die Untoten abwehren zu k�nnen, eilt zu Bodasen, der vor Schmerzen fast bewu�tlos ist. Sie legt ihre Hand auf seinen gebrochenen Arm und sp�rt, wie der Bruch sich schlie�t. Sie sieht, wie sich die Hand von Bodasen, die den Stab noch festh�lt, ver�ndert. Es bleibt nicht mehr viel Zeit. Sie wendet sich an den Priester.
"Schnell, ihr m�sst mit dem Exorzismus beginnen, der D�mon versucht aus Bodasen einen eigenen K�rper zu schaffen. Ich wei� nicht, wie lange ich dies verhindern kann."
Diesmal legt sie beide H�nde auf Bodasen�s Oberk�rper. Sie f�hlt einen sehr starken Widerstand gegen ihre Heilkr�fte. Die Konzentration verst�rkend gelingt es ihr allm�hlich, den Widerstand zu durchbrechen und nun kann ihre Lebenskraft in Bodasen �bergehen.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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addict
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addict
Joined: Mar 2004
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Lu wirft sich erneut auf den immer noch heftig zappelnden Bodasen. Gut dass der Krieger so B�renkr�fte hat! Er selbst wird jedoch immer wieder beiseite geworfen.
"Denk nach, Lu! Du bist ein Drache!", befiehlt er sich selbst. Bodasen soll liegen bleiben, ganz ruhig ... er m�sste bleischwer sein! Kaum hat Lu diesen Gedanken vor sich selbst gefasst, als sich die Bewegungen des Magiers auch schon deutlich abschw�chen. Seine Robe scheint sich zu verfestigen, versteifen und verdicken, man sieht ihr das immense Gewicht geradezu an. Er jetzt wird Lu bewusst, dass er mit den Kraftf�den gearbeitet, nein: gespielt hat.
"Halt durch Big Claw! Bodasen darf nicht sterben!"
Da Bodasen immer noch das Artefakt umklammert, schlingt Lu das zweite Armband um dessen Fu�. Auch dort zieht es sich sofort nach dem Anlegen zusammen. Der Ort scheint gl�cklicherweise ebenso gut geeignet zu sein.
Wann beginnt der Priester endlich mit seinem Ritual?!? Lange kann er die Schwere gegen den Widerstand des D�mons nicht aufrecht erhalten!
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Joined: Nov 2003
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Rashida sieht die verzweifelten Bem�hungen von Stone, Lu Ser und Big Claw. Wann greift der Priester endlich ein? Sie dreht sich zu ihm um.
"Worauf wartet ihr? Seht ihr nicht, dass es h�chste Zeit ist, etwas zu unternehmen?
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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OP
veteran
Joined: Nov 2003
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Stone merkt zuerst nur das die bewegungen des Magiers sich langsam abschw�chen. Aber anscheinend ist nur der Oberk�rper betroffen, die Beine von Bodasen treten heftig hin und her. Auf einmal ist der Reisende da, der beide Beine auf einmal umschlingt und sie festh�lt. Stone, der die Hand nicht mehr festhalten muss, nimmt schnell seinen Stiefeldolch und schneidet ein st�ck Stoff von seiner Hose ab. Dieses stopft er dem Magier in den Mund. Damit will er verhindern dass der D�mon Zauberspr�che aufsagen kann, oder den Magier t�tet indem er diesen seine eigene Zunge abbeissen l�sst.
Der Reisende h�lt die Beine umschlungen, seine Augen geschlossen scheint er sich ganz auf seine Selbstheilungskr�fte zu konzentrieren. Denn die zuckungen des Magiers sind enorm.
Stone findet aber keinen Platz um den reisenden zu unterst�tzen.
"Priester ..."
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2003
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Der D�mon wehrt sich verzweifelt. Die Heilung des K�rpers gibt ihn neue Kraft. "Dieser verdammte empfindliche K�rper. Ich brauche einen eigenen." Seine Magie bewirkt, dass sich die Verformung der Hand weiter ausbreitet. Er versucht auch die andere Hand zu ver�ndern. Aber es gelingt ihm nicht, die Magie des Armbandes ist st�rker. Verzweifelt schl�gt er um sich, mit einer Kraft, die st�rker ist, als es dem schwachen K�rperbau des Magiers zuzutrauen ist.
Bodasen in seinem Inneren gewinnt dagegen wieder Kraft als der physische Schmerz nachl��t. Er sp�rt die Verwandlung, die seinen K�rper und auch sein Leben vernichten w�rden "Nein!" Ein stummer Schrei! Er sp�rt die W�rme der Heilenergie und klammert seine Seele mit aller verbleibender Kraft an diese W�rme. "Die Gef�hrten!" Ich muss den D�mon aufhalten. Er sp�rt das Band an seiner Hand und seinem Fu�. Die Magie der B�nder verwirrt ihn, sie ist bet�ubend und doch irgenwie berauschend. "Wenn ich mich ihr hingebe, was geschieht mit mir? Es w�re so leicht ihren Verlockungen zu folgen! Den K�rper zu verlassen. Schweben."
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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veteran
Joined: Nov 2003
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Big Claw sp�rt, wie Bodasen ihre Kraft geradezu aufsaugt. Und sie sp�rt auch, dass sie dies nicht allzulange durchhalten kann. Sicher, ihre Heilkraft ist seit der Pr�fung enorm gewachsen, aber ihr fehlt die Erfahrung, damit schon richtig umzugehen.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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OP
veteran
Joined: Nov 2003
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Der D�mon zuckt st�rker als vorher, Stone sieht sich gezwungen den Kopf von dem D�mon fest zu halten. Mit grausem beobachtet Stone was mit der Hand des Magiers geschieht. Wenn er nicht w��te das die Verwandlung einfach weitergehen w�rde, w�rde er einfach die Hand abhacken. Aber so kann Stone nur den Kopf festhalten.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2003
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Doch der Priester steht ruhig inmitten der Halle, die Arme ein wenig von sich gestreckt. Seine Augen sind glasig, und seine Haut ist fahl. Feine Schwei�tropfen perlen auf seiner Stirn.
Er wusste, dass er dem Besessenen nicht mit dem Licht Undars begegnen konnte. Im jetzigen Stadium h�tte es D�mon und Magier zugleich geschw�cht, und das Risiko, dadurch den D�mon von dem ihn jetzt bindenden K�rper zu befreien, war einfach zu gro�. Er sieht, dass der Magier der Gewalt der Auseinandersetzung nicht gewachsen ist und bereits im Sterben liegt. Dies hier erwies sich nicht als gew�hnlicher Exorzismus! Der D�mon nahm die alte, b�se Macht, die noch immer in den Mauern das alten Tempels lauerte, in sich auf und verf�gte somit �ber ein gewaltiges Machtpotential. Der Priester ist sich sicher, dass es sich nichtmal um einen allzu m�chtigen D�mon handeln konnte - ein D�mon, der in der Hierarchie ganz oben stehen w�rde, h�tte sie alle bereits spielend hinweggefegt. Doch der D�mon stand bereits kurz davor, in diese Welt einzutreten und vom d�monischen Schatten zu einem leibhaftigen D�mon zu werden. In einem solchen Fall war ein Exorzismus mehr als riskant, denn er konnte nicht mehr seine volle Wirksamkeit entfalten. In diesem fortgeschrittenen Stadium �berhaupt einen Exorzismus zu versuchen, war tollk�hner Wahnsinn!
Noch w�hrend die Abenteurer verzweifelt versuchen, den tobenden K�rper des Magiers zu b�ndigen, sondiert der Priester den Schatten, der seinen Urspung irgendwo im Inneren des gepeinigten K�rpers hatte. Der D�mon konzentrierte sich darauf, die merkw�rdige Hellebarde zu behalten - und das Verlangen nach der Waffe war seine Schw�che! Noch unbemerkt von dem D�mon kann der Geist des Priesters in den Magier eindringen. Er musste das eingekerkerte Selbst des Beschw�rers finden und das mentale Gef�ngnis zerbrechen! Der Besitzer dieses K�rpers w�re der einzige, der dem D�mon ernsthaften Widerstand leisten konnte, ohne dass der K�rper dabei zerst�rt werden w�rde.
Doch der D�mon ist bereits dabei, den K�rper zu verlassen. Der Priester findet sich in v�lliger Dunkelheit wieder - der Magier scheint vollst�ndig ausgef�llt von dem D�mon zu sein, und sein Geist ist bereits dabei, zu verl�schen... Da durchzuckt pl�tzlich ein Blitz die Dunkelheit. Die Armb�nder! durchf�hrt es den Priester, dem es schwerf�llt, seine Konzentration �ber das Aufb�umen des Magiers hinweg aufrechtzuerhalten. Er sieht, wie die Gestalt des D�mons entsetzt schrumpft, als er durch die Magie der Artefakte zur�ck in den K�rper gesto�en wird. Gepriesen sei Undar! denkt er, und als der K�rper auf unerkl�rliche Weise pl�tzlich zu Boden gedr�ckt wird und verh�ltnism��ig ruhig bleibt, offenbart er sich dem D�mon.
"Gib diesen Leib frei!" fordert er mental. "Gib das Leben frei, auf das du kein Recht hast! In Undars Namen, sein Licht soll deinen Frevel offenbaren! Bei allen Fl�chen der H�lle, die auf dir lasten, bei den Gesetzen der G�tter, denen auch du unterliegst - gib frei, was nicht dir geh�rt! Gib frei, was du nicht erringen kannst! Kehre in Frieden zur�ck in die Welt aus Hass, aus der du kommst! Es ist dir nicht erlaubt, in dieser Welt zu wandeln!"
Mit jedem der heiligen Worte, die der Priester dem D�mon entgegenschleudert, nimmt die Dunkelheit etwas ab, und dann kann der Priester inmitten der Finsternis ein Leuchten erkennen, das schwach pulsiert - das Selbst des Magiers! Triumphierend schickt er einen Lichtstrahl aus, der die Dunkelheit zerteilt und den Kerker das Magiers in helles, reines Licht tauchen soll.
Zu sp�t erinnert er sich daran, dass der D�mon trotz der Armb�nder noch immer kurz davor steht, in diese Welt zu wechseln, und dass die heiligen Worte daher nur von geringer Wirkung sind. Machtvoll ist der Gegenschlag das D�mons, erstickt das Licht und bringt die Finsternis zur�ck.
Du kommst zu sp�t, Priester! grollt die Stimme der d�monischen Pr�senz. Es gibt keine Hoffnung mehr f�r euch!
Abwehrend h�llt sich der Geist des Priesters in helles Licht, und er vermag f�r Augenblicke dem Ansturm der tobenden Wut des D�mons standzuhalten. Doch schmerzlich wird er sich der Tatsache bewusst, dass die Heilerin zwar seine k�rperliche Ersch�pfung zu heilen vermochte, dass seine heiligen Energien aber noch immer nahezu aufgebraucht sind.
Mit einem letzten gewaltigen Schlag schleudert der D�mon den Geist des Priesters aus dem K�rper des Beschw�rers hinaus. Die Konzentration des Priesters f�llt wie ein Kartenhaus zusammen, und der Nachhall des mentalen Schlages l�sst seinen K�rper durch die Halle fliegen.
Ersch�pft und bereits jetzt aus Nase und Ohren blutend, stemmt sich der heilige Mann taumelnd in die H�he. Jetzt, wo der D�mon seinen Widersacher zur�ckgeschlagen hat, beginnt sich der K�rper des Beschw�rers wieder aufzub�umen und mit �bermenschlicher Kraft zu toben, wobei das Streben des D�mons noch immer auf den Besitz der Hellebarde ausgerichtet zu sein scheint. Selbst der kr�ftige junge H�ter ger�t in arge Bedr�ngnis. Nicht lange mehr, und dann w�rde sich der K�rper durch die wilde Raserei selbst zerst�ren, und der D�mon w�re befreit - zwar noch immer durch die Armb�nder gefesselt und geschw�cht, doch der Magier und damit die Chance, das Siegel zu heilen, w�re unwiederbringlich verloren.
"Ihr m�sst ihn am Leben halten!" br�llt der Priester �berschnappend der Elfin zu. "Egal, was es kostet! Er muss �berleben!"
Dann torkelt er auf Rashida zu.
"An meine Seite, Streiterin Undars! Nehmt meine Hand! Lasst das Licht Undars durch meinen K�rper flie�en!"
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Joined: Nov 2003
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Dralfens, oder besser gesagt der D�mon in diesem starrt auf den Berg. Dort oben wartet der Tempel auf ihn. Aber er hatte seine Kr�fte schon stark in anspruch genommen um hier her zu kommen. Eine kleine Pause, er muss eine kleine Pause einlegen. Und so konzentriert sich der D�mon, und noch w�hrend er neue Kr�fte sammelt ver�ndert er weiter behutsam Dralfens K�rper. Nun, Dralfens w�rde in dieser Gestalt wohl nur noch jemand erkennen der ihn gekannt hatte. Gut gekannt hatte.
Der D�mon, der weiss das er den K�rper Dralfens nur langsam und behutsam wandeln darf, �bt sich in Geduld. Eine Tugend �ber die er dank den letzten dreitausend Jahren zur gen�ge verf�gte. W�hrend er wartete, und kr�fte sammelte bemerkte er Sie.
Sie waren hier irgendwo, jene seltsamen Wesen die genauso wenig in diese Welt passten wie er. Und an ihnen h�ngt immer noch die seltsame Aura, die mit den Geschehnissen zu tun hatte die ihn in diese Welt gebracht hatten. Aber all dies liegt schon so lange zur�ck das er selbst sich schon fast nicht mehr daran erinnern kann. Dieselbe Aura wie damals ... der D�mon sch�ttelt den Kopf. Er hatte nie so recht verstanden was �berhaupt passiert war. Seine vorbereitungen das Gewebe der Welten aufzureissen liefen schon seit einiger Zeit herrvorragend. Blut floss in Str�men. Seine Diener brachtem ihm einen stets frische Herzen, mit der Kraft seiner Opfer. Sie waren k�stlich gewesen, h�tte er sie nur alle verschlungen. Dann h�tte er am ende vielleicht die Kraft gehabt sich gegen diesen Ansturm von Kraft und Zorn zu wehren. Aber so, er weiss noch nicht einmal wer hinter dem mentalen Angriff steckte. Ein seltsames Gesicht, wie er es auf dieser Welt sonst nie gesehen hatte. Lang, und gleichm��ig, aber auch verschwommen und neb�los, so dass er keine einzelheiten sehen konnte. Und dann der Schmerz, etwas hatte in ihn reingegriffen und ihm seine Kraft genommen. Das letzte an das er sich richtig erinnerte waren Worte, Worte einer Stimme so klar, und doch verzerrt. Worte, undeutlich und doch hatte er sie verstanden. Aber diese Worte waren noch nicht einmal an ihn gerichtet gewesen.
Und dann, noch bevor er sich erholen konnte kamen sie. Dieser Abschaum der auf dieser Welt lebte. W�re er nicht geschw�cht gewesen h�tten sie ihn nie besiegt. Hatte er ihnen doch seine Spielzeuge entgegen geschickt. Auch das war k�stlich gewesen, hatte er doch seine Gener�le davon �berzeugt das allein die gr�sse seiner Armee ausreichend sei. Nat�rlich hatte er es besser gewu�t, aber die �ffnung stand bevor. Und wer h�tte dann noch so armseelige Diener gebraucht. Und die frischen Herzen der geschw�chten Angreifer h�tten die n�tige Kraft gegeben um die Gewebe endlich ganz zu durchstossen. Aber dann mu�te ja dieses seltsame ..., der D�mon hat noch immer keinen blassen Schimmer was es eigentlich war dass ihn erst geholt hatte und ihn dann fast t�tete. Und so wendete sich sein Plan gegen ihn, den anst�rmenden K�mpfern und Priestern hatte er nichts mehr entgegen zu setzen. Den Magiern, die seine Abwehrzauber einen nach dem anderen aufsp�rten und aufl�sten. Und er, er konnte nur zusehen, ohnm�chtig zusehen.
Und jetzt sp�rte er wieder dieses etwas, was hatte dass zu bedeuten? Vorsicht, zur vorsicht mahnt der D�mon sich. Etwas ging im Tempel vor sich, das sp�rte er schon seit einer weile.
Der D�mon schl�gt die Augen auf, es wurde Zeit. Aber auch Zeit f�r vorsicht.
Wenigstens lief in Gro� Furtheim noch alles in den Bahnen die er eingeschlagen hatte, w�rde er diesen K�rper verlieren so w�rde er die vorbereitungen zur vollkommenen �bernahme der Stadt abschliessen. Und dann mithilfe der anderen Magier die er auf seine Seite gezogen hatte, einen neuen Versuch unternehmen die Gewebe der Welt zu zerst�ren.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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