Dralfens, oder besser gesagt der Dämon in diesem starrt auf den Berg.
Dort oben wartet der Tempel auf ihn.
Aber er hatte seine Kräfte schon stark in anspruch genommen um hier her zu kommen.
Eine kleine Pause, er muss eine kleine Pause einlegen.
Und so konzentriert sich der Dämon, und noch während er neue Kräfte sammelt verändert er weiter behutsam Dralfens Körper.
Nun, Dralfens würde in dieser Gestalt wohl nur noch jemand erkennen der ihn gekannt hatte.
Gut gekannt hatte.
Der Dämon, der weiss das er den Körper Dralfens nur langsam und behutsam wandeln darf, übt sich in Geduld.
Eine Tugend über die er dank den letzten dreitausend Jahren zur genüge verfügte.
Während er wartete, und kräfte sammelte bemerkte er Sie.
Sie waren hier irgendwo, jene seltsamen Wesen die genauso wenig in diese Welt passten wie er.
Und an ihnen hängt immer noch die seltsame Aura, die mit den Geschehnissen zu tun hatte die ihn in diese Welt gebracht hatten.
Aber all dies liegt schon so lange zurück das er selbst sich schon fast nicht mehr daran erinnern kann.
Dieselbe Aura wie damals ... der Dämon schüttelt den Kopf.
Er hatte nie so recht verstanden was überhaupt passiert war.
Seine vorbereitungen das Gewebe der Welten aufzureissen liefen schon seit einiger Zeit herrvorragend.
Blut floss in Strömen. Seine Diener brachtem ihm einen stets frische Herzen, mit der Kraft seiner Opfer.
Sie waren köstlich gewesen, hätte er sie nur alle verschlungen.
Dann hätte er am ende vielleicht die Kraft gehabt sich gegen diesen Ansturm von Kraft und Zorn zu wehren.
Aber so, er weiss noch nicht einmal wer hinter dem mentalen Angriff steckte.
Ein seltsames Gesicht, wie er es auf dieser Welt sonst nie gesehen hatte.
Lang, und gleichmäßig, aber auch verschwommen und nebülos, so dass er keine einzelheiten sehen konnte.
Und dann der Schmerz, etwas hatte in ihn reingegriffen und ihm seine Kraft genommen.
Das letzte an das er sich richtig erinnerte waren Worte, Worte einer Stimme so klar, und doch verzerrt. Worte, undeutlich und doch hatte er sie verstanden.
Aber diese Worte waren noch nicht einmal an ihn gerichtet gewesen.
Und dann, noch bevor er sich erholen konnte kamen sie.
Dieser Abschaum der auf dieser Welt lebte.
Wäre er nicht geschwächt gewesen hätten sie ihn nie besiegt. Hatte er ihnen doch seine Spielzeuge entgegen geschickt.
Auch das war köstlich gewesen, hatte er doch seine Generäle davon überzeugt das allein die grösse seiner Armee ausreichend sei.
Natürlich hatte er es besser gewußt, aber die öffnung stand bevor.
Und wer hätte dann noch so armseelige Diener gebraucht.
Und die frischen Herzen der geschwächten Angreifer hätten die nötige Kraft gegeben um die Gewebe endlich ganz zu durchstossen.
Aber dann mußte ja dieses seltsame ..., der Dämon hat noch immer keinen blassen Schimmer was es eigentlich war dass ihn erst geholt hatte und ihn dann fast tötete.
Und so wendete sich sein Plan gegen ihn, den anstürmenden Kämpfern und Priestern hatte er nichts mehr entgegen zu setzen.
Den Magiern, die seine Abwehrzauber einen nach dem anderen aufspürten und auflösten.
Und er, er konnte nur zusehen, ohnmächtig zusehen.
Und jetzt spürte er wieder dieses etwas, was hatte dass zu bedeuten?
Vorsicht, zur vorsicht mahnt der Dämon sich.
Etwas ging im Tempel vor sich, das spürte er schon seit einer weile.
Der Dämon schlägt die Augen auf, es wurde Zeit.
Aber auch Zeit für vorsicht.
Wenigstens lief in Groß Furtheim noch alles in den Bahnen die er eingeschlagen hatte, würde er diesen Körper verlieren so würde er die vorbereitungen zur vollkommenen Übernahme der Stadt abschliessen.
Und dann mithilfe der anderen Magier die er auf seine Seite gezogen hatte, einen neuen Versuch unternehmen die Gewebe der Welt zu zerstören.