Während Lu noch halb erschreckt, halb neugierig den Wandteppich betrachtet, durchfährt eine heftige Erschütterung die Kraftfäden, begleitet von einem hellen Blitz.
Lu zuckt zusammen und versucht, sich auf dem Boden möglichst klein zusammen zu kugeln. "Was ist das nun schon wieder?", schießt es ihm durch den Kopf.

Beim nächsten Gedanken bemerkt er, dass sich seine Umgebung verändert hat. Rund um ihn herum ist alles dunkel und er spürt geradezu körperlich, dass er wieder allein ist. Noch ein Abenteuer, eine Prüfung? So langsam hat Lu genug von diesen Teleportiergeschichten: in diese Welt, in die Feenwelt, in die Prüfung ... auf eine Teleportation war bisher stetig Ärger gefolgt und er hasst es, wieder alleine zu sein.

Ziemlich entnervt stapft Lu auf das helle Dreieck zu. Irgendwie hatte er es sich einfacher vorgestellt, ein erfolgreicher Abenteuerer zu sein.
Der Anblick, der sich ihm im dreieckigen Tor bietet, entschädigt ihn jedoch vollständig. Ein breites Grinsen überzieht sein Gesicht: Eine Rutsche!

Zwar ist schwarz nicht gerade seine Lieblingsfarbe, einen anderen Ausgang scheint es jedoch nicht zu geben. Also schwingt Lu sich auf die steil abfallende Rutsche und saust sie hinunter. Ein bisschen Spaß wird jawohl noch erlaubt sein, bevor er sich wieder dem Siegel zuwendet. Wo wohl die anderen sein mögen? Stone hätte bestimmt auch Spaß an dieser Rutsche!