Als der Dämon das gleissende Licht um sich herum bemerkt hält er inne in seinem Zorn.
Der verfluchte Priester hat einen Schild um die erbärmlichen Gestalten gelegt, ganz so wie er es mit seiner Illusion getan hatte.
Ihm wird klar das er durch sein unbedachtes Verhalten einige Vorteile leichtfertig verspielt hat.
Aber das alles ist zweitrangig,
Er konnte seine Welt nicht mehr spüren, das hies nichts anderes als das dass Siegel nicht nur erneuert worden war.
Sie hatten die von ihm geschaffene Verbindung in die andere Welt zur gänze zerstört.
Er mußte sofort zu seinem Weltenraum, wie er den großen Raum genannt hatte der aus Materialien bestand welche die schwingungen beider Welten auffingen und verknüpften.
Es konnte noch nicht zu spät sein, solange das schwarze Wasser noch da war, konnte er den Prozess ohne weiteres wieder einleiten.
Das schwarze Wasser war etwas besonderes, es wirkte wie ein beschleuniger auf die schwingungen der anderen Welt, so waren diese Energien stärker und konnten die Energien dieser Welt, die sich in Fäden manifestierten, zerstören.
Aber schon damals hatte er nur einen einzigen Ort gekannt an dem man dieses Wasser finden konnte.
Eine alte, längst vergessene Stadt hinter der großen Wüste.
Und er hatte alles genommen was er finden konnte.
Er war sich nicht sicher ob er es herstellen könnte.
Es kostete ihn nur einen Gedanken einen Teil der gesammelten Energien, in form einer glühenden Lanze, in den Boden zu lenken, der daraufhin unheilvoll zu beben begann.
Wenn er diesen Tempel nicht bekommen konnte dann sollte ihn keiner bekommen.
Dann teleportierte er sich in den Weltenraum.
Im Boden bildeten sich tiefe Risse.



Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)