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Joined: Nov 2003
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Bloodwin ist zwar �berrrascht, auf den Elfen hatte er nicht mehr geachtet, aber noch mehr besorgt. Auch er ist m�de und ersch�pft, wenn sich irgendeine der Kreaturen angeschlichen h�tte dann w�re es jetzt zu sp�t. "Mein Name ist Bloodwin, und auch wenn ich wahrscheinlich nicht einsch�tzen kann wie alt Ihr seid, so bitte ich doch darum von euch nicht als junger Mann bezeichnet zu werden." Bloodwin sch�ttelt den Kopf, von einem Elfen �berrascht zu werden war wohl nichts was man sich vorwerfen mu�te, vielleicht ist er doch nicht ganz so m�de wie er sich f�hlt. "Euer pl�tzliches Auftauchen best�tigt mich. Wir sollten hier verschwinden." Er schaut sich die Waffe des Elfen an, "Eine so schwere Waffe?" Fragt er skeptich. "Und noch ein Schwert dazu? Ihr solltet im Kampf zu der Waffe greifen die Euch am meisten liegt. Da draussen treiben sich Viecher herum deren Namen ich nicht weis. Die sind sehr schnell, und wenn sie einen ber�hren dann erleidet derjenige mehr als nur k�rperlichen Schmerz. So eine Stangenwaffe k�nnte Euch mehr hinderlich sein, bei dem Tempo dieser Wesen. Und Ihr macht mir eher den Eindruck als w�rt Ihr ein Schwertk�mpfer." Bloodwins geschultes Auge macht noch mehr aus, Bartstoppeln? Aber das ging ihn nichts an. Er blickt sich die Gruppe an, vom Kleidungsstil k�nnten Sie nicht unterschiedlicher sein. Die Tracht von diesem Glance A`Lot ist ihm g�nzlich unbekannt. Und die der Elfin auch, Sie sieht aber anders aus. Die Kriegerin k�nnte zu dem Undarkult geh�ren, er hatte von einem kleinen armen Dorf geh�rt in welchem noch ein Tempel stand. Mehr eine Ruine. Aber Ihre R�stung war gut gearbeitet, und Ihre Waffe auch. Der, der Ihn zuerst angesprochen hatte machte auf Ihn den am wenigsten vorbereiteten Eindruck. Er konnte immer noch keine Waffen entdecken, vermutlich Messer. Und der Barf�ssige? Wahrscheinlich Magier, obwohl er eher den Eindruck eines Schreiberlings erweckte. Er wendet sich wieder dem Elf zu. "Und heute sah ich eine Kreatur die direkt aus der H�lle gekommen sein muss. Sie tauchte urpl�tzlich auf, als ich Sie sah wu�te ich das Sie mich t�ten w�rde, und doch mu�te ich sie angreifen. Sie ist ein Schandfleck in dieser Welt, versteht Ihr? Aber dann verschwand Sie wieder, einfach so." Bloodwin beschreibt der Gruppe das Aussehen der Kreatur, "ein D�mon sage ich euch." Das der D�mon aussah wie der Magier Dralfens verschweigt er, das ist im moment nicht wichtig. Und vielleicht hatte er sich ja auch geirrt. "Wir sollten hier verschwinden," schlie�t Bloodwin eindringlich.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2003
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"Wohin verschwinden ist die Frage?" Bodasen, der inzwischen sein Wasserflasche gef�llt hatte und mit Schuhen und Stab wieder gesitteter aussah, trat zu den anderen. "Man nennt mich Bodasen, ich bin Magier" sagte er. "Ich wei� nicht ob es hier H�hlen oder so was gibt. Auf jeden Fall gibt es einen Tempel und der ist verschlossen. Ausserdem was vorhin so etwas wie ein Erdbeben, das k�nnte den Tempel in Mitleidenschaft gezogen haben. Im Tempel sind noch einige Leute, die k�nnten uns helfen, wenn wir sie oder sie uns rechtzeitig finden." Nachdenklich f�hrt er fort: Zu gro�en Wanderungen sind wir wohl nicht in der Lage! Vielleicht gibt es eine Nische da hinten an der Felswand, die uns zumindest von einer Seite Schutz bietet? Wir k�nnten so vielleicht sogar ein kleines Feuer riskieren! Was meint ihr, was sollen wir tun?"
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Joined: Nov 2003
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"Wenn der Tempel verschlossen ist k�nnen wir wohl nicht rein, hofft einfach das es euren Kameraden gelingt den Tempel zu verlassen." Bloodwin schaut sich um, "So wie ich das sehe ist unsere einzige Chance in bewegung zu bleiben. Wir m�ssen jetzt als erstes die bewu�tlosen hier wegschaffen. Hier liegen Sie wie auf einem Pr�sentierteller. Und glaubt nicht das diese Kreaturen nicht zu einem gemeinsamen Angriff f�hig w�ren. Wenn einer diese Gruppe hier sieht, und unbemerkt davon kommt, dann wird er weitere holen. Die Idee mit einer Nische ist nicht schlecht, aber dann sitzen wir auch ganz schnell in der Falle. Aber egal wohin, zuerst sollten wir dennoch etwas essen und zusehen das wir dem Stone und eurem Haustier dort, etwas einfl�ssen k�nnen. Normalerweise w�rde ich das Feuer l�schen. allein der Grillgeruch kann schon einfache wilde Tiere anlocken. Aber wir werden ein Feuer brauchen. Wir m�ssen die Kaninchen ausnehmen, und aus den fetteren Teilen," Bloodwin seufzt, selbst die fettesten Kaninchen waren nicht sehr Fett, "kochen wir eine Suppe. Das wird Kraft geben, und wir k�nnen es den beiden einfl�ssen. Danach wird das Feuer gel�scht. Wir andere kriegen nur rohes Schabefleisch." Danach geht er zu dem schlafenden Stone, und mit bedauerndem Blick f�ngt er an ihm dessen Brustpanzer wieder anzuziehen. Als er dazu kommt das Brustteil wieder zu befestigen stutzt er, das kann nicht sein. Dieses Symbol war schon seit langer Zeit verboten, so lange das nur die wenigsten �berhaupt noch davon wu�ten. Er hatte es nur durch zufall in einem alten Buch entdeckt. Bloodwin kommen zweifel, war dieser junge Mann doch ein Verr�ter? Hatte sein Auftrag doch seine richtigkeit? Aber es war egal, zumindest im moment kann er da nichts unternehmen. Aber sp�ter w�rde noch genug Zeit sein. Bloodwin macht weiter damit das, immer noch feuchte, Brustteil zu befestigen. Der junge Krieger fr�stelt und bewegt sich im Schlaf, wacht aber nicht auf. Danach wendet sich Bloodwin wieder an die Gruppe, "haltet eure Ausr�stung stets bereit, legt eure Waffen nicht ab, oder verdeckt Sie nicht." Bei dem letzten Satz wendet er sich an den Waffenlosen. "Jede Sekunde kann entscheiden."
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2004
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"Ihr seid schnell mit euren Entschl�ssen, wie auch mit euren Schlussfolgerungenen, Bloodwin", sagt Glance, als er sich das Dr�ngeln des H�ters lange genug angesehen hat. "Dies ist keine milit�rische Operation, wie euch schon aufgefallen ist, aber das ist kein Grund eure Kampff�higkeiten zu �bersch�tzen. - Wem oder was auch immer ihr begegnet seid, im Moment ist es nicht im weiteren Umkreis, da bin ich ganz sicher." Er klopft mit dem Til�vemaegsil leicht auf den Boden. "Ansonsten habt ihr Recht - hier am Ufer ist nicht der Platz zu �bernachten. Aber," wendet er sich an Bodasen, "wieso seid ihr so sicher, dass der Tempel uns verschlossen ist? Wir sind alle hier - alle die an der �ffnnung teilgenommen haben, mit allen daf�r verwendeten Teilen - wer sagt, dass wir das Tor von aussen nicht wieder �ffnen k�nnen?"
Er f�hrt fort, "Das Schicksal der Anderen sollte gekl�rt werden. Im Tempel wird man gemerkt haben, dass das Siegel geheilt ist. - Im Zweifel sollten die Kr�fte des Siegels die Wesen, die es brechen wollten, zumindest von der unmittelbaren N�he des Tempels fernhalten - also w�re es dort im Moment am sichersten".
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Mar 2003
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"Anderersseits scheinen die Kreaturen dem Tempel zuzustreben, vielleicht laufen sie einfach an uns vorbei, wenn wir uns davon und vom Wasser fernhalten?" gibt Bodasen zu bedenken. "Einen einfachen Tarnzauber, k�nnte ich heute Abend wieder hinbekommen. Dort dr�ben an der von der Abendsonne beschienenen Felswand, neben den B�schen scheint mir ein geeineter Platz. Die Wand wird sicher auch die W�rme eine Weile halten."
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Joined: Nov 2003
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Die Elfin geht einen Schritt auf Bloodwin zu: "Ich bin Big Claw aus dem Hause Mogador."
An Glance gewand: "Ihr habt recht, wir sollten zur�ck zum Tempel. Wir m�ssen auch herausfinden, was aus den Anderen geworden ist."
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Nov 2003
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"Ich bin Rashida, heilige Kriegerin Undar�s." "Eine schnelle Entscheidung, wohin wir gehen, w�re nicht schlecht. Wir k�nnen nicht warten, bis irgendwelche Kreaturen hier auftauchen und uns in einen Kampf verwickeln. Das w�rden wir nicht �berstehen. So geschw�cht wie wir sind."
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Mar 2003
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Auch Alrik stellt sich vor : "Nennt mich einfach Alrik. Wir sind alle Mitglieder einer Gruppe, die nur ein Ziel hatten : Diesen Tempel. Und ein Siegel darin.
Unsere Aufgabe ist getan, aber weitere Gef�hrten sind vermutlich noch im Tempel. Wir d�rfen sie nicht im Stich lassen.
Sagt, Bloowin, Ihr kennt Euch nicht zuf�llig hier aus ? Eine H�hle ist schwer einsehbar und leicht zu verteidigen, so etwas k�nnten wir jetzt gut gebrauchen.
Ich w�rde gerne als Sp�her umhergehen, um zu sehen, ob ich nicht eine finde, aber diese Kreaturen scheinen ja doch eine gro�e Gefahr zu sein, wie Ihr sagt, wenn sie hier noch frei herumlaufen."
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Joined: Mar 2003
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Unstetes Licht flackert in der Dunkelheit auf, als der Priester hastig eine kleine, strahlende Silberkugel beschw�rt. Staub wallt in dem Gew�lbe umher und scheint es darauf anzulegen, das ohnehin nicht allzu helle Licht zu ersticken. �berall knirscht und knackt es, und momentan kann man sich nur schreiend verst�ndigen.
"Wir sind hier nicht sicher!" br�llt der Kundschafter und sucht verzweifelt nach einem Ausgang. Derweil haben zwei der Ritter kehrt gemacht und sind die wenigen Schritte zur�ck zu der v�llig versch�tteten Treppe gegangen. Dort finden sie, teilweise von faustgro�en Steinen bedeckt, den Fremden. Mit raschen Bewegungen befreien sie ihn soweit wie n�tig von den Tr�mmern und helfen ihm hoch. �berrascht keuchen sie auf, als f�r einen Moment das Gewicht des H�nen auf ihren Schultern lastet.
"Hier f�hrt ein Gang in die Tiefe!" ert�nt der Ruf des Kundschafters aus einem Winkel des Gew�lbes. "Sieht solide aus. Wir sollten..."
Der Rest des Satzes geht in dem von oben herabdringenden erneuten Get�se unter, doch in dem sich langsam legenden Staub und dem fahlen Silberlicht ist zu erkennen, wie der Kundschafter seinen Gef�hrten zuwinkt und dann in das Dunkel des Ganges eintaucht.
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Joined: Nov 2003
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Bloodwin sch�ttelt den Kopf, er h�tte damit rechnen m�ssen auf wiederstand zu stossen. "Ich weis nicht was Ihr so sp�rt, und ich weis auch nicht was es mit eurem Tempel und dem seltsamen Siegel auf sich hat. Aber ich habe einige Erfahrung hier draussen gesammelt in den letzten zwei Tagen, und wenn ihr da hoch wollt dann bitte. Aber ohne mich, dann gehe ich lieber in den See dort und ers�ufe mich. Euer Freund dort hat recht." Bloodwin nickt in Bodasens richtung, "diese Kreaturen hatten alle nur ein Ziel, und das liegt in dieser richtung." Bloodwin deutet, ohne es zu wissen, genau auf den Tempel. "Egal welche richtung ich mit meinem Trupp genommen hatte, sie kammen aus allen richtungen und haben uns nach und nach niedergemacht. Erst als ich allein war, und kein anderes Ziel als Rache hatte, und mich selbst nicht mehr Zielgerichtet bewegte, sondern nur noch diesen Bestien hintergerannt bin, ist mir das verhalten klargeworden. Wenn ich das vorher gemerkt h�tte, dann h�tte ich einige von meinen M�nnern retten k�nnen. Aber wenn ihr da hoch wollt, bitte, nur zu. Vielleicht gibt es etwas was ihr euren Angeh�rigen zukommen lassen wollt. Da ich ohnehin beschlossen habe mir eine neue Heimat zu suchen kann ich vielleicht ein letztes Gru�wort von euch ausrichten." Bloodwin redet sich in rage. "Ihr habt zwei von denen Ihr noch nicht einmal wisst wann Sie aufwachen, und ob Sie dann �berhaubt gehen, geschweige denn k�mpfen k�nnnen, zwei weitere," er blickt zu Bodasen und Big Claw, "die so aussehen als h�tten Sie kaum noch Kraft in den Knochen, und obendrein seid Ihr alle durchn�sst und durchfroren wie die jungen Katzen. Aber Ihr wollt irgenwo hin, wo Ihr noch nicht einmal wisst ob Ihr einlass findet oder nicht. Und das nur durch eine kleine Armee von Kreaturen die K�mpfen als w�ren sie Unbesiegbar und denen vollkommen egal ist ob eine von ihnen get�tet wird oder nicht." Zorn steigt in Bloodwin auf, "und obendrein schleppt Ihr Waffen umher die euch nur behindern werden, aber mir etwas von einer einsch�tzung meiner Kampfkraft erz�hlen. Seit ann�hernd f�nfundzwanzig Jahren bin ich nun bei den H�tern, und habe in der Zeit mehr K�mpfe erlebt als ich es mir je in meinen k�hnsten Jugendtr�umen erhofft hatte. Ich war Ausbilder, und Offizier. Waffenmeister, Lehrer und Anf�hrer, und nie habe ich eine Gruppe in der Wildniss angetroffen die so darauf erpicht war in den Tod zu laufen. Aber bitte geht doch nur, ich k�mmere mich derweil um die Kaninchen, wer weis vielleicht kann ich ja irgendwo als verdammter Koch arbeiten." Bei den letzten Worten zieht er bltzschnell seinen Stiefeldolch, wirft ihn hoch und f�ngt Ihn geschickt wieder auf. Dann geht er in richtung der Kaninchen, und f�ngt an diese abzuziehen. "Lasst nur Meister Alrik, Ihr seid nicht der einzige der ein Messer zu f�hren weis. Ich bringe meinen Rekruten allerdings bei das nicht ihre Hand in richtung Messer zuckt wenn Sie an einen Angriff denken". Geschickt zieht er den beiden Kaninchen das Fell ab und weidet Sie aus. Den anderen schenkt er keine beachtung mehr, nur undeutlich h�rt man Worte wie Narren, und t�richt.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2003
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"Ich glaube dieser alte H�ter hat recht! Wir schaffen es nicht bis zum Tempel. Ich pers�nlich wei� nicht mal genau, wo er ist! Wer soll Stone tragen? Lu ist sicher auch ein Problem? Ich erinnere mich dass Glance schon mal Probleme damit hatte Lu zu tragen. Ausserdem wie wollen wir sie tragen, ohne Trage? Ich denke ich versuche mal Suppe zu kochen!" Bodasen l�uft dem H�ter zum Feuer nach. "Habt ihr zuf�llig einen Topf? Ich k�nnte h�chstens meine Wasserflasche ins Feuer stellen, sie ist aus Kupfer und sollte das aushalten!" fragt er den H�ter. "Ich denke solange Glance keine Kreaturen bemerkt sind wir relativ sicher. Er hat einen guten Sp�rsinn. Dass er Euch vorhin nicht bemerkt hat lag nur daran, dass er mit Stone besch�ftigt war und nicht auf die Umgebung geachtet hat."
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Joined: Mar 2003
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"Ja, aber was machen wir dann ?" fragt Alrik mit ratloser Mine den Magier.
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
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Joined: Nov 2003
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"Nein, ich habe keinen Topf," antwortet Bloodwin. "Ich habe nur noch meine bewaffnung, meine Ausr�stung habe ich abgelegt. Ich dachte ich komme ohne Sie besser voran." Bloodwin wendet sich dem Gep�ck von Stone zu, "Aber Stone sollte einen Helm haben. Ich hoffe er hat Ihn nicht fortgeworfen." Nach kurzem suchen, bei den H�tern ist genau wegen solchen F�llen die Packweise der Ausr�stung festgelegt, findet er den Helm. Etwas Wasser aus seiner Flasche benutzend reinigt er den Helm innen. Mit den Kinnriemen und einem kleineren Ast macht er sich einen Henkel, "so sollte man ihn �ber das Feuer halten k�nnen, ich glaube nicht das wir die Zeit haben ein Dreibein zu bauen."
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2003
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"Gut dann f�lle ich ihn mal mit Wasser und halte ihn �ber das Feuer." sagt Bodasen und beginnt sofort damit, das gesagte umzusetzen. "Vielleicht gelingt es uns wenigstens einen der Schl�fer wieder zu erwecken. Claw macht einen ganz zufriedenen Eindruck, es scheint mit der Heilung von beiden voran zu gehen" bemerkt er nebenbei zu Alrik gewandt.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Joined: Mar 2003
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Das Knirschen und Bersten nimmt kein Ende, und immer wieder werden der Priester, die Ritter und der mysteri�se Fremde in Wolken aus Steinmehl oder gar winzige Steinsplitter getaucht, als sie den Gang entlanghetzen, der nahezu gerade stetig nach unten f�hrt, immer tiefer in den Berg hinein. Der Gang ist gro� - mindestens f�nf Schritt in der Breite und doppelt mannshoch. An seinen Seiten stehen in regelm��igen Abst�nden steinerne S�ulen, die ein schlichtes Tonnengew�lbe abst�tzen. Der Boden ist mit rechteckigen Steinplatten ausgelegt, deren R�nder durch h�ufigen Gebrauch oder auch nur durch den Zahn der Zeit abgerundet sind. Die M�nner bemerken nicht die kunstvollen Fresken, die die W�nde des Ganges zieren, ebenso wenig fallen ihnen die kleinen Skulpturen auf, die hin und wieder aus den S�ulenk�pfen herausgearbeitet wurden.
Eine neuerliche, starke Ersch�tterung reist die kleine Schar von den Beinen - nur der Fremde kann sich aufrecht halten. Hinter ihnen rollt das Ger�usch hinabpolternden und berstenden Gesteins den Gang entlang, und noch ehe die gest�rzten M�nner wieder auf die Beine kommen, sind sie von einer undurchdringlichen Wolke aus Gesteins- und M�rtelstaub eingeh�llt. Hustend und fast blind rappeln sich die M�nner hoch und hasten den Gang weiter hinab, einem ungewissen Schicksal entgegen...
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Joined: Mar 2003
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Gerade als Bodasen den umfunktionierten Helm �ber das Feuer halten will, rollt ein dumpfes Grollen durch das Tal.
�ber dem Tempeltor steht eine gewaltige Wolke aus Staub in der Luft, und kurz darauf rutscht ein Teil der felsigen Bergflanke, in den der Tempel hineingebaut wurde, mit elementarer Gewalt in die Tiefe. Das Knirschen des alles unter sich zermahlenden Gesteins ist bis zum See zu h�ren, und es besteht kaum Zweifel, dass die Tempelvorhalle dieser Naturgewalt nicht standhalten konnte und unter dem Ansturm der Fels- und Erdmassen eingeebnet wurde.
Noch l�sst sich das Ausma� des Felssturzes nicht absch�tzen, denn die gigantische Staubwolke nimmt jede Sicht auf das Plateau, auf dem der Tempel steht, und sie wird noch lange wie ein Tuch den Schauplatz so vieler Ereignisse bedecken und vor neugierigen Blicken verborgen halten.
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Joined: Mar 2004
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Glance hatte Bloodwins Tirade kaum zugeh�rt - seine elfischen Sinne waren abgelenkt. Eine Unruhe breitete sich aus in dem Tal - seine Augen und Ohren nahmen nichts Ungew�hnliches war - und doch, eine kaum fassbare Welle der Unruhe geht durch die Natur.
Auf einmal sieht er oben am Berg eine Staubwolke in die H�he schiessen, und gleich darauf erreicht ein drohendes Poltern und knirschendes Grollen seine Ohren.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Nov 2003
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Big Claw ist pl�tzlich beunruhigt. Irgendetwas geht hier vor. Feindliche Kreaturen kann sie nicht ausmachen, aber etwas anderes. Eine gewaltige Ersch�tterung. Der Tempel? Auf jeden Fall kommt es von dort. Und schon sieht sie die riesige Staubwolke und nimmt das Nahen von Steinen und Ger�ll wahr - fast schmerzlich f�hlt sie das Aufschreien der Naturgeister in den versch�tteten Pflanzen. Und in den aufgeschreckten Tieren, die in ihrer Todesangst keinen Ausweg finden. Sie wird fast durchsichtig blass. Wenn es wirklich der Tempel sein sollte, was war mit den Anderen passiert? Lebten sie noch?
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Mar 2004
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"Ein Erdrutsch!" ruft Glance laut, und springt zu Lu Ser und Alrik. Er blickt zu Claw hin�ber und sieht in ihren Augen das Erschrecken, die stumme Frage...
Eine gewaltige Staubwolke h�llt sie ein, nimmt Sicht und Atem. Das grollende Poltern wird wird immer lauter, der See f�ngt auf einmal an Wellen zu schlagen.
Und dann...
...Stille. Unnat�rliche, ohrenbet�ubende Stille.
Glance hustet den Staub aus seiner Lunge. Dann h�rt er weiteres Husten, und l�sst seine Sinne schweifen - er kann die Auren der Anderen sp�ren, sie leben noch.
Langsam lichtet sich der Staub. Glance erkennt zuerst die Konturen von Alrik und Lu Ser, dann Claw, Stone, Rashida, schlie�lich Bodasen und Bloodwin. Sie alle wirken geschockt, aber keiner scheint ernsthaft verletzt zu sein. Glance blickt sich um.
Nur wenige Schritte hinter ihnen beginnt ein Tr�mmerfeld, das sich in den See ergossen hat. Seine Ausdehnung ist noch nicht auszumachen. Glance sch�ttelt ungl�ubig den Kopf. "So ein Gl�ck! Was f�r ein - schicksalhaftes, unglaubliches - Gl�ck!"
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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OP
veteran
Joined: Nov 2003
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Bloodwin, der sich wie im reflex �ber Stone geworfen hat, ist wahrhaftig ersch�ttert. Mit ungl�ubigem Blick steht er auf, "Was war das? Seid Ihr daf�r verantwortlich?" Fragt er hustend. Misstrauisch schaut er in der Gruppe hin und her. Was waren das f�r Leute?
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