Das Knirschen und Bersten nimmt kein Ende, und immer wieder werden der Priester, die Ritter und der mysteri�se Fremde in Wolken aus Steinmehl oder gar winzige Steinsplitter getaucht, als sie den Gang entlanghetzen, der nahezu gerade stetig nach unten f�hrt, immer tiefer in den Berg hinein. Der Gang ist gro� - mindestens f�nf Schritt in der Breite und doppelt mannshoch. An seinen Seiten stehen in regelm��igen Abst�nden steinerne S�ulen, die ein schlichtes Tonnengew�lbe abst�tzen. Der Boden ist mit rechteckigen Steinplatten ausgelegt, deren R�nder durch h�ufigen Gebrauch oder auch nur durch den Zahn der Zeit abgerundet sind. Die M�nner bemerken nicht die kunstvollen Fresken, die die W�nde des Ganges zieren, ebenso wenig fallen ihnen die kleinen Skulpturen auf, die hin und wieder aus den S�ulenk�pfen herausgearbeitet wurden.

Eine neuerliche, starke Ersch�tterung reist die kleine Schar von den Beinen - nur der Fremde kann sich aufrecht halten. Hinter ihnen rollt das Ger�usch hinabpolternden und berstenden Gesteins den Gang entlang, und noch ehe die gest�rzten M�nner wieder auf die Beine kommen, sind sie von einer undurchdringlichen Wolke aus Gesteins- und M�rtelstaub eingeh�llt. Hustend und fast blind rappeln sich die M�nner hoch und hasten den Gang weiter hinab, einem ungewissen Schicksal entgegen...