Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
Previous Thread
Next Thread
Print Thread
Page 82 of 190 1 2 80 81 82 83 84 189 190
#209143 02/11/04 07:41 AM
Joined: Mar 2004
Location: Anywhere
old hand
Offline
old hand
Joined: Mar 2004
Location: Anywhere
Das schwache Licht der magischen Kugel dringt kaum bis zum Reisenden vor, der den Abschluss der kleinen Gruppe bildet, die nun schon seit geraumer Zeit schweigend vorankommt.

Von der Treppe hatte ein kurzer Gang in ein kleines Gew�lbe gef�hrt, das augenscheinlich leer war. Es besass nur einen einzigen Ausgang, der wiederum in einen sonderbaren, sehr ger�umigen Gang f�hrte, welcher nicht sehr steil, aber doch stetig nach unten zu f�hren schien. Wer hatte sich die M�he gemacht, das in den Fels des Berges zu treiben? Und wozu? Es erschien ihm v�llig unsinnig, einen Gang von dieser Gr��e anzulegen, der scheinbar keine andere Funktion hatte, als zwei Orte miteinander zu verbinden. Vier oder f�nf M�nner w�rden hier fast m�helos nebeneinander gehen k�nnen.

Still ist es hier und kalt. Die einzigen Ger�usche sind die schlurfenden Schritte der Vorausgehenden und hin und wieder ein trockenes Husten eines Ritters, dem noch Staub in der Kehle liegt. Die bedrohlichen Ger�usche des in sich zusammenfallenden Tempels waren l�ngst hinter ihnen verklungen.

Einige Steinsplitter in seinem R�cken hatte er mit den H�nden erreichen und aus dem Lederpanzer ziehen k�nnen, aber an alle kam er nicht heran. Unglaublich, mit welcher Wucht diese Splitter herumgeflogen sein mussten, um selbst die z�he und harte Panzerung zu durchschlagen. Solange die restlichen Splitter jedoch nicht entfernt wurden, konnte er sich nicht heilen - und allm�hlich versp�rt er pochende Schmerzen bei jedem Schritt den er tut.

Der Gang f�hrt schnurgerade weiter und weiter, es ist kein Ende in Sicht.

Schliesslich lehnt er sich an eine S�ule und ruft den Vorausgehenden zu, sie m�gen anhalten. Als sich alle Gesichter fragend zu ihm umwenden, senkt der Reisende den Blick und spricht leise:

"Ich....... ben�tige kurz eure Hilfe........"

#209149 02/11/04 07:59 AM
Joined: Mar 2003
Location: Berlin
B
veteran
Offline
veteran
B
Joined: Mar 2003
Location: Berlin
�berraschung spiegelt sich im schwachen Licht in den Augen des Priesters wider.

"Ihr braucht unsere Hilfe?"

Der heilige Mann hat sich schnell wieder gefangen, und ohne einen weiteren Kommentar geht er die wenigen Schritte zu dem Fremden zur�ck, um sich dessen Bitte anzuh�ren und ihr, falls m�glich, nachzukommen.

#209150 02/11/04 08:37 AM
Joined: Mar 2004
Location: Anywhere
old hand
Offline
old hand
Joined: Mar 2004
Location: Anywhere
"Ich kann das nicht selbst entfernen. Zumindest nicht ohne......... nicht in dieser Situation."

Der Reisende dreht sich langsam um und wendet dem Priester seinen R�cken zu, damit dieser sehen kann, wo das Problem liegt.

#209153 02/11/04 11:19 AM
Joined: Mar 2004
Location: Berlin, Germany
veteran
Offline
veteran
Joined: Mar 2004
Location: Berlin, Germany
Als Glance die Anderen in der Ferne langsam den Berg hoch kommen sieht, wendet er sich wieder der "Lichtung" in der Ger�llhalde zu.

Der grosse Felsen ist bestimmt doppelt mannshoch und gut 10 Schritte breit. Die Fl�che in seinem Fallschatten ist aussen etwa 6 Schritte tief, und, der Hangneigung folgend, leicht absch�ssig. Die Aussenseite, von der er in die Ger�llhalde eingedrungen war, ist nur duch einzelne, verstreute, kleinere Felsen abgegrenzt; die Innenseite jedoch ist fast mannshoch und zieht sich schr�g nach aussen, sodass sich eine etwa dreiseitige Fl�che bildet, deren Basis der grossse Monolith ist. Viel Platz werden sie nicht haben.

Glance denkt �ber Bloodwin's Idee mit der Eish�tte nach - die Spannweite w�re f�r eine Decke dieser Gr�ssenordnung viel zu gross, als dass sie ohne Mittelst�tzen halten k�nnte - und als Kuppel ausgeformt m�sste sie sehr hoch werden. Zweifelnd sch�ttelt er den Kopf.

Nachdenklich blickt er zur Sonne - warum eigentlich w�rmt das Licht der Sonne, das Licht des Mondes, und magisch erzeugtes Licht aber nicht? Er seufzt; soviele Jahre der Ausbildung, aber diese Frage hatte sich noch nie gestellt - geschweige denn, dass sie jemand beantwortet h�tte.

Immerhin w�ren sie hier einigermassen windgesch�tzt, aber womit ein Feuer unterhalten?


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#209155 02/11/04 11:49 AM
Joined: Mar 2003
veteran
Offline
veteran
Joined: Mar 2003
Bodasen lief schnell, weil die K�lte ihm zu schaffen machte und war zuerst an der Ger�llhalde.
Skeptisch betrachtete er das Felsenloch. "Ich hoffe mal es kommt nicht zu weiteren Ersch�tterungen! Was tun wir jetzt, Glance? Die anderen werde sicher auch bald hier sein." Der Magier sieht sich um. Die meisten B�sche, die hier wachsen, sind von Ger�ll und Staub bedeckt. Allerdings hat die Lawine auch �ste abgeschlagen, die jetzt zum Teil lose zwischen dem Schutt liegen. "Ich werde mal versuche etwas Holz zu sammeln! Vielleicht reicht es f�r ein kleines Feuer. Etwas Moos oder Gras als Schlafunterlage w�re auch nicht schlecht. Aber am Schlimmsten ist wohl die Feuchtigkeit in unserer Sachen! Man m�sste sie irgendwie trocknen, aber wie?"
Bodasen macht sich auf und beginnt �ste zu sammeln um sie neben dem Unterstand abzulegen. Es ist schwierig, weil die �ste oft im Ger�ll feststecken.


Alixdragon -==(UDIC)==-
Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
#209157 02/11/04 11:54 AM
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
Stone Offline OP
veteran
OP Offline
veteran
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
Dunkelheit, stille ...
Nur das vereinzelte poltern eines Steins der noch nachrutscht zerreist ab und zu die Stille.
Dan h�rt man auf einmal ein scharren, wie wenn Krallen �ber Fels fahren.
Dann wieder Ruhe...
Nach einiger Zeit ert�nt wieder das Scharren.
Der D�mon versucht sich aufzurichten, aber schnell erkennt er das dieser K�rper zerst�rt ist und seinen Befehlen nicht mehr gehorcht.
Eingesperrt in den sterbenden K�rper �berlegt der D�mon verzweifelt was zu tun ist.
Ohne die besonderen Struckturen des Raums hatten sich die angesammelten Energien, beschleunigt durch die magiche Druckwelle, mittlerweile fast verfl�chtigt.
Der D�mon f�ngt an die restlichen Energien anzuziehen, muss aber schon bald Erkennen das nicht mehr genug da ist um Ihm die m�glichkeit zur selbstheilung zu geben.
Verzweifelt denkt er an den K�rper des Pr�laten, wenn dieser K�rper stirbt wird er dort einen neuen Platz finden. Aber gleichzeitig wird er auf Magie verzichten m�ssen.
Warum nur konnten nicht alle sterbliche zumindest �ber das Talent verf�gen?
Es mu�te am Geist liegen,...am Geist!
Der D�mon frohlockt innerlich, es gibt noch eine m�glichkeit, vage und unrealistich. Aber ein letzter Strohhalm.
Er nimmt alle Energien �ber die er noch verf�gt und formt Sie zu einem Spruch.
Ein Spruch den er schon einmal angewandt hatte um Dralfens Geist zu Binden und zu einer blosen Marionette zu machen.
Aber diesmal muss der Spruch komplizierter werden und selbstausl�send, da er eine solche Magie nicht auf sich selbst wirken kann.
Der D�mon ist sich bewu�t das dies genauso gut sein Ende sein kann, aber noch einmal auf die Macht verzichten?
Nein, lieber alles auf eine Karte setzen.
Und so formt der D�mon, und �berpr�ft, und formt wieder.
Bis seine Energien restlos aufgebraucht sind, dann als eine Scheibe aus dunklem, blauen Licht vor Ihm schwebt, l�sst er den K�rper los.
Sofort h�rt der K�rper auf zu leben, kein zucken, kein krampfhaftes zusammenziehen mehr. Der K�rper ist nur noch ein st�ck tote Materie bar jeder Energie.
Der D�mon, jetzt nur noch Geist, z�gert noch, soll er durch die Scheibe schweben?
Egal, es gibt nur diesen Weg.
Der Zauber der in der Scheibe steckt reagiert als der Geist durch sie dringt, und f�ngt den Geist ein.
Ver�ndert ihn, dehnt Ihn und schafft eine art H�hle im Bewu�tsein des Geistes und schleudert Ihn dann fort.
Dann verl�scht das Licht der Scheibe, und die Dunkelheit kehrt zur�ck.
Dunkelheit, stille...



Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#209159 02/11/04 12:11 PM
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
Stone Offline OP
veteran
OP Offline
veteran
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
Wenn jemand im Schlafraum des Pr�laten w�re, so w�rde er sehen das der K�rper Anthrers anf�ngt zu zucken.
Aber da ist niemand, der D�mon hatte vor seinem Aufbruch eine Erk�ltung vorgeschoben, und verlangt das man ihn in ruhe lassen soll.

Es ist der Geist des D�mons der erneut in diesen K�rper f�hrt, und das obwohl noch die reste von Dralfens Geist darin sind.
Aber diese Reste sind ohne jegliches verm�gen zu reagieren, oder den D�mon abzuwehren.
Und so schiebt der Geist des D�mons, Dralfens Reste zu Seite, bis er die Herrschafft �ber den K�rper inne hat.
Dann wendet er sich den Resten von Dralfens zu, die H�hle in seinem Geist zieht Dralfens magisch an.
Und dann ist Dralfens Geist in dem des D�mons, die ver�nderungen in seinem Geist, die, die Scheibe vorgenammen hat, funktionieren.
Sie formen Dralfens Geist erneut um, bis es scheint das es nie zwei Geister gegeben hat.
Dann als die zwei Geister verschmolzen sind, tritt die letzte ver�nderung ein, Dralfens Geist wird wieder gel�st, und in reine Energie gewandelt.
G�be es einen beobachter, so w�rde dieser jetz sehen das der K�rper des Pr�laten in einem dunklem blauen Licht ergl�ht.
Das Licht dringt aus jeder Pore.
Dann vergeht das gl�hen.
Der Pr�lat liegt still da.
Nach einiger Zeit �ffnet er die Augen, unb�ndige Freude glitzert in Ihnen.
Seine Magie hatte funktioniert.
Das zusammenspiel der d�monichen Energien, und der von Dralfens Geist hatte diesen K�rper soweit angepasst das er nun Magie wirken kann..
Zwar nur die schwache der Kreaturen dieser Welt, aber ein Anfang war gemacht.
Jetzt mu�te er nur sehen wie stark er ist.
Und das mu�te sehr vorsichtig geschehen, es wurde nie zugelassen das ein F�hrer der H�ter �ber Magie verf�gte.
Man wollte so verhindern das sich zuviel Macht ansammeln kann.
Der D�mon lacht nur, auch wenn sein Plan nicht aufgegegangen ist, so hat er doch �berlebt.
Sein Wissen w�rde ihm auch weiterhin helfen.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#209161 03/11/04 06:21 AM
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
Stone Offline OP
veteran
OP Offline
veteran
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
Bloodwin ist froh das Stone aus eigener Kraft laufen kann, obwohl er den jungen H�ter eigentlich nur in die richtige Richtung drehen muss ist er schon fast am ende seiner Kr�fte.
Stone zu tragen? Das h�tte wohl keiner der Gruppe mehr geschafft, auch nicht im zusammenspiel.
Auch f�r ihn selbst war die kleine Pause am Feuer viel zu kurz gewesen, und er ist der meinung bei weitem nicht so ersch�pft zu sein wie einige der Gruppe.

Da liegt wieder ein gr�ssere Felsen im Weg, behutsam, damit der Krieger nicht ins taumeln ger�t, dreht Bloodwin Stone mal in diese, mal in die andere Richtung. Dann ist auch dies geschafft. Bloodwin ist sich bewu�t das er den Jungen nicht h�tte halten k�nnen w�re dieser gestrauchelt.

Nach einiger Zeit, Bloodwin komm mit Stone nur langsam voran, der Drache scheint auch nicht schneller gehen zu k�nnen, obwohl Alrik bei Ihm ist und ihm hilft, bemerkt er eine ver�nderung in Stones schritten.
Dieser f�ngt an selbst kleinere Steine zu �bersteigen, um die er vorher von Bloodwin herum gef�hrt werden musste.
Auch ist das Gewicht Stones auf seiner Schulter nicht mehr so stark, Stone scheint sein Gleichgewicht langsam wiederzufinden.

Hinter der kleinen Gruppe als Abschluss, sieht er Big Claw, und Rashida.
Eine Aufteilung wie sie nicht h�tte besser sein k�nnen wenn er sie h�tte befehlen k�nnen.
Aber ihm ist bewust das dies auch dazu dient ihn zu �berwachen.
Egal, besser wenn die Gruppe langsam vorsichtig wurde, sie w�rden schon merken das er nur ein paar Antworten will und sich dann nach einer neuen Heimat umsehen wird.
Ein kleiner Bauernhof, ein stilles l�cheln zieht �ber sein Gesicht.
Das w�re ein sch�ner Lebensabend.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#209164 03/11/04 07:11 AM
Joined: Mar 2004
addict
Offline
addict
Joined: Mar 2004
Anf�nglich noch voller Eifer, nach und nach jedoch immer schwerf�lliger trottet Lu den beiden Kriegern hinterher. Da er es sich jedoch fest vorgenommen hat, Przyjaciel Stone und diesen eigenartigen anderen Ungefl�gelten nicht aus den Augen zu lassen, k�mpft er sich mit eisernem Willen �ber das Ger�ll. Warum hat er nur so kurze Beine?! Immer wieder hilft ihm der geduldige Alrik beim �berwinden kleinerer und gr��erer Hindernisse. Lu hat es schon l�ngst aufgegeben, sich f�r jedes einzelne Mal zu bedanken.

Der gl�hende Ast zerf�llt in einer erschreckend hohen Geschwindigkeit zu Asche, viel schneller als von der Natur vorgesehen. Lu begreift, dass er es ist, der die Energie des Feuers aufsaugt. Hoffentlich ist der Unterschlupf bald erreicht!

M�hsam stapft er weiter, den Blick wachsam auf die beiden Ungefl�gelten vor ihm geheftet.

#209166 03/11/04 07:58 AM
Joined: Mar 2003
Location: Berlin
B
veteran
Offline
veteran
B
Joined: Mar 2003
Location: Berlin
Als der Priester den breiten R�cken des Fremden sieht, atmet er ein weiteres Mal vor �berraschung scharf ein. Der solide Lederpanzer ist zerschunden und zerkratzt, und einige wenige scharfkantige Steinsplitter haben sich mit gro�er Gewalt in die R�stung gedr�ckt. Doch es sind nicht die Steinsplitter, die dem Priester Sorgen bereiten, denn nur wenige von ihnen haben den Panzer ganz durchschlagen. Sie m�gen zwar unangenehm sein und tats�chlich die Haut ritzen, doch kann sich der heilige Mann nicht vorstellen, dass sie jemanden wie den Fremden ernsthaft aufhalten k�nnten. Doch zwischen den Steinsplittern, die sich leicht entfernen lassen, ragen einige schlanke, fingerlange Metalldornen hervor, kaum dicker als ein Grashalm. Sie schimmern mit dunkler Mattigkeit, und als der Priester behutsam einen von ihnen entfernt, kann er die finstere, b�sartige Magie sp�ren, die schwach in ihnen pulsiert. Die pfeilartigen Dornen sind vorne au�ergew�hnlich scharf und spitz und haben den Lederpanzer des Fremden mit Leichtigkeit durchdrungen und sich fast einen fingerbreit in seinen R�cken gebohrt. Kein Wunder, dass selbst der Fremde geschw�cht war. War er durch eine Falle gelaufen, ohne es zu sp�ren? Oder war eine verborgene Falle in ihrer N�he durch den Zusammenbruch des Tempels ausgel�st worden? Der Fremde war der Letzte gewesen, der das einst�rzende Gew�lbe verlassen hatte - hatte er mit seinem R�cken die t�dlichen Pfeile aufgehalten, die ihn und seine M�nner das Leben gekostet h�tten? Der Priester ist sich sicher, dass jeder andere diesen Pfeilen und deren innewohnender Magie l�ngst erlegen w�re. Er w�rde sp�ter versuchen, den den Pfeilen innewohnenden Zauber zu identifizieren, doch jetzt war keine Zeit daf�r.

Wortlos reicht der Priester dem Fremden den bereits entfernten Pfeil �ber die Schulter, damit dieser ebenfalls einen Blick darauf werfen mochte. Dann entfernt er vorsichtig und mit gro�er Behutsamkeit die verbliebenen Pfeile, insgesamt ein halbes Dutzend. Wenigstens enthielten sie keine Widerhaken und waren leicht aus Fleisch und Lederr�stung zu l�sen.

#209168 03/11/04 10:55 AM
Joined: Mar 2003
A
veteran
Offline
veteran
A
Joined: Mar 2003
Alrik hat es l�ngst aufgeh�rt, auf Lus Bedankungen mit Worten wie "das macht doch nichts", oder "das habe ich doch gerne getan" oder "ich helfe dir doch gerne" zu antworten - zu oft waren Steine im Weg, und zu viele davon liegen hier heum. Zu viele Steine, zu viele Probleme, und nicht genug Kraft, um um sie herumzugehen.

Langsam kann Alrik erkennen, worauf sie zusteuern : Auf einen gro�en Steinbl�ck, der anscheinend so gefallen ist, da� er eine Art H�hlung oder �berhang bildet. Das ist gut, da� sie damit wenigstens etwas im R�cken haben, falls sie sich verteidigen m�ssen, denkt der Streuner. Und das Gef�hl der relativen Sicherheit dieses Platzes wird auch den Schlaf, den alle jetzt dringend n�tig haben, erleichtern.

Pl�tzlich hat Alrik eine Idee. Angekommen bei Glance, formuliert er sie gleich aus :

"Glance, wir brauchen ein Feuer, um uns zu trocknen. Ist es m�glich, zur H�hlen�ffnung hin eine Art Sichtschutz zu bauen ? Aus Steinen oder magisch ? Irgendetwas, da� den Schein des Feuers nach au�en hin ins Dunkel verh�llt, so da� man uns nicht sehen kann ? Das w�re jetzt sehr n�tzlich, wenn sowas ginge."

W�hrend Alrik auf Glances Antwort wartet, legt er seinen �berwurf ab und zieht seine Stiefel aus. Er ist froh, das nasse Zeug endlich loswerden zu k�nnen.




When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
#209169 03/11/04 12:52 PM
Joined: Mar 2004
Location: Berlin, Germany
veteran
Offline
veteran
Joined: Mar 2004
Location: Berlin, Germany
Glance blickt in die Runde; alle ausser Bodasen, der dabei ist Feuerholz einzusammeln, stehen inzwischen gedr�ngt in der Felslichtung.

"Beim Trocknen kann ich helfen indem ich einen Wasserzauber spreche, der den Klamotten das Wasser entzieht", entgegnet er Alrik, "aber einen Tarnzauber kann ich nicht wirken. Big Claw m�sste es k�nnen, aber ob in diesem Umfang?" Fragend blickt er die Elfe an, die etwas zweifelnd die Umgebungf mustert.

"Legt eure nassen Sachen erst mal hier auf einen Haufen, damit das Wasser rauskommt", sagt er, und beginnt selbst seine Stiefel auszuziehen. "�brigens, Stone, habt ihr meinen Tarnumhang mitgebracht? Ich gab ihn euch als Unterlage!"


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#209171 03/11/04 02:38 PM
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
Stone Offline OP
veteran
OP Offline
veteran
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
Bloodwin, der Stone eben erst zu Boden hilft, schaut Glance an.
"Stone ist noch nicht ganz da, aber ich habe den Umhang in seinen Rucksack gepackt. Ganz oben drauf.
Wenn Ihr wirklich das Wasser aus den Kleidungsst�cken zaubern k�nnt, dann solltet Ihr mit Stones Schlafdecke anfangen. Der Junge braucht unbedingt ruhe und w�rme um wieder zu Klaren Gedanken zu kommen."
Bloodwin reibt sich mit der Hand die Stirn und sch�ttelt den Kopf, "Stone ist wirklich ersch�pft, was habt Ihr ihm nur zugemutet das sein Geist so krank ist, wo sein K�rper doch eigentlich nicht so ersch�pft ist?"


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#209173 03/11/04 03:03 PM
Joined: Mar 2004
Location: Berlin, Germany
veteran
Offline
veteran
Joined: Mar 2004
Location: Berlin, Germany
Glance, der gerade sein Kettenhemd ablegt um seine nasse Unterkleidung trocknen zu k�nnen, antwortet, "Gut, danke Bloodwin - legt Alles hier zu den Stiefeln auf einen Haufen".

Als Alle ihre nasse Ausr�stung und Kleidung abgelegt haben, konzentriert Glance sich auf den Haufen und wirkt seinen Wasserkugelzauber. Langsam steigt feuchter Nebel aus dem Haufen auf und verdichtet sich zu einer stetig wachsenden Wasserkugel. Als Glance das Gef�hl hat dass weiterer Feuchtigkeitsentzug nicht mehr m�glich ist, wandelt er den Zauber in einen Eiszauber. Die Wasserkugel wird langsam fest als er ihr die W�rme entzieht. Diese W�rme strahlt kurzfristig ab und gibt kurzzeitig ein wohliges Gef�hl, das sie durchstr�mt. Allzu schnell ist es vor�ber.

Glance l�sst die Eiskugel hangabw�rts auf den Boden sinken und sagt, "So, mehr geht nicht. Es ist wohl besser alle r�sten sich wieder!"



In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#209175 03/11/04 03:09 PM
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
Stone Offline OP
veteran
OP Offline
veteran
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
Da Bloodwin als einziger trocken ist, und deswegen seine Kleidung behalten kann, dreht er sich diskret um und geht ein paar Schritte zur Seite.
Es erscheint Ihm nicht angemessen dabei zu sein, und alle so Nackt zu sehen, wo er doch nicht zu dieser Gruppe geh�rt.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#209177 03/11/04 04:37 PM
Joined: Mar 2004
addict
Offline
addict
Joined: Mar 2004
Irritiert beobachtet Lu seine Gef�hrten. Er hatte schon immer bemerkt, dass ihre Haut etwas locker sa� und sehr weich zu sein schien. Aber das hatte er ihrem Dasein als Ungefl�gelte zugeschrieben. Jetzt sieht er, dass sie Teile der Haut einfach abnehmen k�nnen! Faszinierend!

Erm�det vom Marsch sinkt Lu neben einem Stein zu Boden, rollt sich um den letzten Glutrest seines Astes und d�st ein.
"Hoffentlich achten die anderen gut auf den Fremden und Przyjaciel Stone", sind seine letzten Gedanken.

#209179 03/11/04 06:01 PM
Joined: Mar 2003
veteran
Offline
veteran
Joined: Mar 2003
Bodasen, der gerade noch mitbekommen hatte, dass Glance die Kleider trocknen will, schaut dem Zauber erstaunt zu und nimm dann erfreut seine Sachen, um sich wieder anzuziehen. Jetzt f�hlt er sich gleich viel besser und macht sich freudig an die Arbeit, um f�r die Nacht ein Feuer zu schaffen. In der Mitte des freien Platzes legt er einen lockeren Ring aus Steinen und darauf noch einen etwas dichteren Ring. Steine gibt es gl�cklicherweise auf dieser Halde genug. Dann legt er das gesammelte Holz in den Steinkreis und z�ndet es wieder mit einem kleinen Feuerstrahl an.
"Ich denke bis es richtig dunkel ist, sollte das Feuer soweit heruntergebrannt sein, dass man keine Flammen mehr sieht! Wir m�ssten nur eventuell die offenen Seite unseres Unterschlupfes etwas verschlie�en. Ich denke wenn wir noch einige Steine vor das Feuer legen sollte es reichen. Wie lange das Feuer brennt wei� ich nicht. Ich werde mal noch etwas Holz suchen, solange man noch etwas sehen kann. Vielleicht habe ich Gl�ck und finde noch einige trockene �ste. Vielleicht habe ich Gl�ck. Zumindest k�nnten wir Lu und Stone erst mal in der N�he des Feuers weiter schlafen lassen."


Alixdragon -==(UDIC)==-
Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
#209182 03/11/04 07:48 PM
Joined: Mar 2003
A
veteran
Offline
veteran
A
Joined: Mar 2003
Auch Alrik zieht sich wieder an, hocherfreut, seine Sachen in trockenem Zustand wieder an sich nehmen zu k�nnen.

Als er Lus fragenden Blick erkennt, ahnt er, da� er m�glicherweise gedacht haben k�nnte, da� Kleidung = Haut sei. Als er zu einer Erkl�rung ansetzt, sieht er nur noch, wie Lu eind�st. "Schlaf den Gerechten" murmelt der Streuner, und wendet sich dem neuen Feuerplatz zu.

"Eine hervorragende Idee !" sagt er zu Bodasen, und hilft ihm bei der Arbeit. So kann er sogar beruhigt sein, da� das Feuer nicht gesehen wird ... wieder ein Problem weniger. Es k�nnte zwar auch riechen, aber Alrik h�lt dies f�r weniger gef�hrlich als den nackten, blo�en Feuerschein.

Er setzt sich zum Feuer und w�rmt sich ein bi�chen, w�hrend er sich sein Schlaflager bereit macht. Alle Schlaflager befinden sich mehr oder weniger in der N�he des Feuers.

"Wir brauchen Wachen diese Nacht, wer erkl�rt sich daf�r bereit ? Ich kann eine Wache �bernehmen."


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
#209184 03/11/04 09:28 PM
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
Stone Offline OP
veteran
OP Offline
veteran
Joined: Nov 2003
Location: Germany, Mainz
Bloodwin, der gerade damit fertig wurde Stone anzuziehen und in seine Schlafdecke zu h�llen, erkl�rt sich bereit.
"Nat�rlich nur wenn Ihr mir vertrauen k�nnt. Ich denke das die beiden Elfen unbedingt Schlaf brauchen. Und der Magier auch."
Mit einem Blick zu LuSer und Stone, die beide schon wieder tief eingeschlafen sind f�gt er hinzu "ich denke das es zwichen euch Meister Alrik, Euch Rashida und mir aufgeteilt wird."
Dann sagt er zu dem Magier, "Geht nicht mehr so weit, ruht lieber. Unsere Chancen werden mit einem ausgeruhtem Magier betr�chtlich steigen."
Dann f�ngt er an den Steinkreis des Magiers auszubauen.
Schicht um Schicht t�rmt er an Steinen um das Feuer herum auf, so w�rde es zwar etwas l�nger dauern bis die Steine die W�rme weitergeben werden.
Aber der Feuerschein flackert nicht mehr �ber den Fels, Bloodwin ist zuversichtlich das man das Feuer von aussen erst dann sehen wird, wenn der betreffende dar�ber stolpert.
Dann lehnt er sich, in seine eigene Schlafrolle geh�llt an den Fels.
Sein Schwert legt er neben sich bereit, seine Armbrust ebenso.
Da er eigentlich mit einem �berfall rechnet, richtet er sich darauf ein nur die Augen zu schliessen und zu ruhen.
"Meister Alrik, nehmt Ihr die erste Wache und weckt mich dann. Ich werde die Wache an Rashida �bergeben"
Da auch Alrik sehr ersch�pft auf ihn wirkt will Bloodwin damit erreichen das dieser wenigstens den gr�sseren teil der Nacht durchschlafen kann. Rashida macht einen robusten Eindruck auf ihn, als w�re Sie entbehrungen gewohnt.
"Das heist nat�rlich nur das ich das vorschlagen w�rde, ich will euch nicht etwa einen Befehl erteilen," schliest der H�ter und macht dabei die Augen zu und lehnt den Kopf zur�ck.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#209186 03/11/04 10:24 PM
Joined: Mar 2003
A
veteran
Offline
veteran
A
Joined: Mar 2003
"Ja, gut" willigt Alrik ein. "Und ihr k�nnt aufh�ren, mich 'Meister' zu nennen, das klingt in meinen Ohren ungewohnt".

Dann sucht er sich einen Punkt am Rande des Fels�berhangs, von dem er aus m�glichst viel sehen kann, ohne selbst gesehen zu werden, und deckt sich dabei warm ein.

Gl�cklicherweise ist die Nacht sternenklar, und der Mond scheint. So kann Alrik die Nacht bequem in Abschnitte unterteilen, nach dem Weg, den der Mond in etwa zur�cklegen wird.

Nach einer Weile, die seiner Meinung nach dem Drittel der Nacht entspricht, weckt er leise Bloodwin. "Es ist Zeit ! Eure Wache !"

Dann legt er sich leise an eine andere Stelle.


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
Page 82 of 190 1 2 80 81 82 83 84 189 190

Moderated by  Alix, ForkTong, Larian_QA, Lynn, Macbeth 

Link Copied to Clipboard
Powered by UBB.threads™ PHP Forum Software 7.7.5