Stone hört nicht was Glance sagt.
Seine Gedanken sind bei der Stadt, und bei den vergangenen Tagen.
Auch ihm waren die abfälligen Blicke der Menschen, die sie zufällig getroffen hatten, aufgefallen.
Noch nie hatte es jemand gewagt ihn derart anzusehen, wie ein Ungeziefer.
Aber so wie sie alle aussahen konnte er es schlecht jemandem verübeln.
Dennoch hatte es ihn das eine oder andere mal gedrängt sich einen der Fremden zu schnappen, ihn zu schütteln und zu fragen woher er sich das recht nehmen würde sie so anzustarren. Ob er den auch schon die Welt gerettet habe.
Aber natürlich hatte er nichts derartiges getan.
Statt dessen war ihm bewußt geworden das er jetzt wirklich ein heimatloser, umherziehender Streuner ist.
Und das wohl niemand über die Abenteuer der Gruppe Lieder singen würde, um ihre Heldentaten zu preisen.
Wahrscheinlich würde noch nicht einmal jemand davon erfahren.
Und wenn? Würde er es glauben können? Eher nicht.
Aber spielt das alles überhaupt eine Rolle?
Er schaut sich die Gruppe an.
Zerlumpt, heruntergekommen und verwahrlost sehen sie aus.
Aber er fühlt sich wohl bei ihnen, der Gedanke an Ruhmpreisungen verfliegt ebensoschnell wie er gekommen war.
Was braucht er die anerkennung von Fremden, wo er doch solche Freunde hat?
Die leisen Gespräche an den Abenden, die erst lauter wurden als Sie wieder in zivilisiertere Gebiete gekommen waren.
Es hatte schon immer ein eigenartiges verständniss in der Gruppe geherrscht, das sich jetzt noch intensiviert hatte.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)