Stone der sich mit Wächtern auskennt gibt den anderen ein Zeichen zu schweigen.
"Mein Name ist Stone Ferrwars Sohn. Und ich entschuldige mich dafür das wir Holz ohne Erlaubnis verbrannten. Wir wußten nicht das es nicht allgemeingut ist."
Stone der sich der fast auf sie gerichteten Waffen nur zu bewußt ist will keine spannungen aufkommen lassen und er glaubt auch nicht das er den Anführer dieser Gruppe dadurch täuschen kann das er sein Hütersymbol verschleiert. Soldaten kennen die Rüstungen der Umgebung.
"Ich komme aus Groß Furtheim, wie Ihr sehen könnt. Aber ich gehöre nicht mehr zu den Hütern, weshalb ich das Zeichen nicht mehr offen trage. Aber auf den Schutz dieser Rüstung kann ich in der Wildniss nicht verzichten. Ich bin aus der Stadt geflohen weil ich mich nicht an der bestrafung eines Kameraden beteiligen wollte"
Stone hofft das dies glaubwürdig klingt, "Diese beiden hier traf ich dann unterwegs. Das hier ist Huno ein Gehilfe von Magister Barion aus Rechem, er sollte ein besonderes Kraut besorgen, wurde unterwegs aber von Banditen überfallen.
Ich sah mich verpflichtet ihm zu helfen, und konnte einen der Ganoven erschlagen. Die Rüstung des toten habe ich dann umgearbeitet, weil die Kleidung von Huno zerrissen war.
Das hier ist Alrik. Wir trafen ihn auf dem Weg hierher und haben beschlossen das es besser sei zu dritt weiter zu Reisen.
Eigentlich wollten wir nur Huno nach Rechem bringen, er scheint zu Schaden gekommen zu sein. Er redet nicht viel, das was ich weiss habe ich ihm mühsam und behutsam entlocken müssen. Aber kurz vor den Toren der Stadt habe ich mich gefragt wie wir empfangen werden würden."
Stone schaut auffällig an sich herunter.
"Und viel Gold haben wir auch nicht, ich konnte nur das notwendigste mitnehmen. Und Hunos Besitz wurde gestohlen. So beschlossen wir hier noch einmal zu Lagern, um uns dann morgen eine Gelegenheit zum Waschen zu suchen, und vielleicht mit etwas jagdglück ein Fell zu erbeuten das wir verkaufen könnten.
So das wir nicht betteln müssen. Und nicht als ganz besitzlose nach Rechem kommen."
Beschämt durch die Lügerei blickt Stone zu boden, es ist nicht richtig diesen Mann so anzulügen. Aber er hofft das es dabei bleibt.
"Wenn wir irgendwelche Gesetze gebrochen haben sollten durch unsere Rast so tut es mir leid. Es geschah nicht aus mutwillem, sondern nur durch Not."